ich hab nie eine selbst besessen, so gesehen kann ich dir nichts aus erster hand berichten, aber zumindest habe ich das user-feedback im betreffenden forum längere zeit aufmerksam mitverfolgt.
im wesentlichen glaube ich aber, dass man die erwartung an solche kameras ohnehin an hand der weitestgehend bekannten eigenschaften der verwendeten sensoren und bildverarbeitungslösungen recht realistisch abschätzen kann.
im falle von kameras wie der E1 kommt halt leider ein bisserl erschwerend dazu, dass es sich um sehr kleine serien ohne vorgänger und längere entwicklungserfahrung handelt, so dass die dinger leider doch in hohem maße mit kinderkrankheiten und weniger erfreulichen problemen bzw. instabilität zu kämpfen haben.
mir persönlich war diese kamera als reine spielzeuganschaffung immer ein bisserl zu teuer, weil mir die tatsächlichen eingriffsmöglichkeiten durch das veröffentlichte SDK nicht wirklich weit genug gingen. das meiste davon kann ich mit den lumixen auch irgendwie und mit besser bildqualität hinbekommen.
mittlerweile hat ja ohnehin die E2C mehr oder weniger die selbe rolle eingenommen, außer dass sie halt wesentlich größer ist.
würde Z-Cam tatsächlich irgendwann sein versprechen wahr machen, den low-level zugriff auf die camera-software, die ja im falle der E2 ohnehin auf einem linux-kern basiert, freizugeben bzw. zu dokumentieren, würde ich mich aber wahrscheinlich schon dafür begeistern können, wenn der preis einigermaßen vernünftig ausfällt.
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