ich bin zwar kein premiere user, aber ich glaube, dass es mit den einstellungen des darstellungsmaßstabs (75 od 100%) zu tun hat, welches der beiden kästchen gerade relevant ist.Silerofilms hat geschrieben:Wo sollen die Farben begrenzt werden, bei den inneren oder äußeren Quadraten der Farben?
bei den älteren sd testbildern, wie sie leider immer noch zu finden sind, war das nicht der fall, aber in der 16:9 HD version (SMPTE RP 219:2002) sollte das tatsächlich gegeben sein.Jogen hat geschrieben:Testbild zeigt Dir sowohl 100 Prozent als auch die 75 Prozent Werte.
Aber nur maximal. Ich habe mal einen TV Sender aus Tritt gebracht (90er Jahre - analoges Sendeband, erst kurz vor Sendetermin fertig bekommen), hatte einen (Animation)Kunstfilm erstellt, der massiv über 100% ging, der Limiter bei der Sendestation sprang während des Ausstrahlens an und es wurden recht heftig Framelücken gesendet...... seitdem hatte ich kapiert Vector/Waveform gekauft und keinen Ärger mehr bekommen.Daher nehme ich mal an, dass ich die 100% ausnützen darf.
Das Problem ist eben, dass man einwenig technisches Verständnis mitbringen muss, wenn man die Auswirkungen, z.B. von "Full Range" gegenüber "REC 709" in den unterschiedlichen Woedergabemedien und Playern verstehen will.Jalue hat geschrieben:Die Beachtung der Sendenormen war (und ist) bei der Zuflieferung ans TV ja immer noch sakrosankt – nur produziere ich zunehmend weniger fürs Fernsehen, Online wird immer wichtiger.
Nun habe ich bislang von keinem (!) Online-Kunden Vorgaben bekommen, die über Codec, Bildformat und maximalen Tonpegel hinausgehen, ja die Leute sind zumeist sogar völlig überfordert, wenn man das Thema anspricht.
Entsprechend ertappe ich mich dabei, wie ich zunehmend nachlässig werde, wenn es um CC oder Tonmischung für Onlinekunden geht. „Sendefähig“ drüberzurendern kostet eben auch Zeit, eine Loudness Tonmischung wäre sogar kontraproduktiv, da sie im „YouTube-Brüllwettbewerb“ als zu leise empfunden würde, etc.
Ich frage mich, ob das nicht ein Fehler ist, wenn man in Betracht zieht, dass immer mehr Leute Internetvideos eben auch über ihr Smart-TV schauen. Im selben Atemzug muss ich mir eingestehen, dass ich über Monitor-Technologie und diese ‚neuen Übertragungswege‘ nur wenig weiß. Macht es überhaupt Sinn/einen sichtbaren Unterschied, wenn ich die TV-Sendenormen auch für Onlinevideos beachte? Ob ich mir ein Online-Video auf einen Computermonitor oder einem Fernseher anschaue? Und wie haltet ihr das in der Praxis?
P.S. Wenn jemand einen Link zu einer fachlich fundierten 'Best Practice' hätte, die auch für Nicht-Ingenieure verständlich ist, wäre das toll. Bislang konnte ich dergl. noch nicht finden.
Bei mir stellt Firefox einen anderen Wertebereich als z.B. Safari dar. Dadurch wird das Video kontrastiver.dienstag_01 hat geschrieben:Mich würde ja eher mal interessieren, was der Grund sein könnte, dass ein Video in der Vorschau (Vorschaumonitor hat 709) im dunklen/schwarzen Bereich deutlich mehr Zeichnung hat als das Ergebnis im Videoplayer/Browser. Wäre das irgendwie aus der Kurve/Gamma zu erklären?
Das macht natürlich auch jeder Player ;)Jalue hat geschrieben:Danke für den Input, dass YT da eingreift, war mir nicht bekannt.
Kenne ich. Ob es in dem konkreten Fall von der Luma Range abhängt, kann ich nicht sagen, aber ich hatte vor einiger Zeit Tests gemacht, da hat Firefox Videos in HTML5 prinzipiell in der falschen Range interpretiert. Auch das war (vielleicht ist) codecabhängig.acrossthewire hat geschrieben:Bei mir stellt Firefox einen anderen Wertebereich als z.B. Safari dar. Dadurch wird das Video kontrastiver.