nein -- das format selbst war nie das problem, sondern nur die betreffende software, die grobe mängel aufgewiesen hat und damit angreifbar war.Valentino hat geschrieben:Besteht die QT-Sicherheitslücken bzw. die Gefahr eines Angriffs nicht auch ohne QT7 auf Windows, den es reicht ja schon eine infizierte MOV-Datei oder?
BMD drückt sich halt um die entsprechenden kizenzkosten herum. das ist ja auch der grund, warum sie auch vorher schon keinen mp4-export erlaubt haben, sondern nur den umweg über .mov, wo ja apple dafür garantieirt, dass keine lizenzkosten anfallen.WoWu hat geschrieben:MP4 müsste Resolve eigentlich ohne jede Apple oder QT Unterstützung lesen, weil es der Standardcontainer ist, ...
vergiss die liste!Jott hat geschrieben:Was ProRes angeht: Blackmagic steht mit Resolve auf Apple's umfangreicher Lizenznehmerliste. Dürfte also schon "echt" sein.
http://web2.assimilateinc.com/media/new ... ndbreakingmash_gh4 hat geschrieben: vergiss die liste!
ich glaube nicht, dass auch nur ein windowsprodukt auf dieser liste irgendwelchen code verwendet, der tatsächlich von apple stammt.
"Apple-licensed ProRes Software encoding on Windows" kann aber auch einfach heissen, dass die den ffmpeg-Encoder verwenden und für die Nutzung der ProRes-Patente und -Markennamen eine Lizenzgebühr an Apple zahlen. Das wird bei Resolve & Co. genauso laufen.CameraRick hat geschrieben:http://web2.assimilateinc.com/media/new ... ndbreakingmash_gh4 hat geschrieben: vergiss die liste!
ich glaube nicht, dass auch nur ein windowsprodukt auf dieser liste irgendwelchen code verwendet, der tatsächlich von apple stammt.
cantsin hat geschrieben:
"Apple-licensed ProRes Software encoding on Windows" kann aber auch einfach heissen, dass die den ffmpeg-Encoder verwenden und für die Nutzung der ProRes-Patente und -Markennamen eine Lizenzgebühr an Apple zahlen.
Ich find die Mail nicht mehr, haben sich aber damals sehr damit gerühmt die einzige, offiziell-lizensierte Software zu sein, die das macht. Ob sie weiterhin die einzige sind, weiß ich nicht.No more slow, buggy, reverse-engineered solutions with missing features.
Das alles ist legal, wenn Firmen, die das in ihren Produkten einsetzen, dafür qua Lizenz grünes Licht von Apple bekommen. Genauso hat es ja z.B. in der Vergangenheit auch Microsoft mit alternativen Open Source-Implementierungen ihrer .NET-Technologie gehalten.Jott hat geschrieben:Kann ein kommerzielles Unternehmen unter dem Namen "ProRes" so was wie FFMPEG verwenden, vor allem auch heimlich, ohne den Kunden darüber aufzuklären, was er dann darf und was nicht? Ist Re-Engineering eines Codecs zur kommerziellen Auswertung legal? Kann ich mir nicht vorstellen. Ist aber ein Problem anderer Leute.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Hersteller wie Blackmagic (für Resolve) das nicht getan haben?"For information on Apple ProRes licensing, development, and product certification, contact the Apple ProRes Program Office at ProRes@apple.com."
Einheitlich ist nur der Brustton der Überzeugung.WoWu hat geschrieben:Dazu kommt noch, dass Du die ganzen Wavelet Artefakte noch zusätzlich in Deinem Material hast .... Timingunschärfen usw. Denn ProRes422 ist nix anderes als ein JPEG2000 Derivat