slashCAM
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Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera Ton v

Beitrag von slashCAM »

Grundlagen: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera Ton via Vorverstärker? von rob - 27 Sep 2013 13:41:00
>Bevor wir uns ausführlicher mit der Praxis einzelner Audio-Setups im Video-DSLR Bereich beschäftigen, wollen wir die grundsätzliche Frage nach Tonaufnahme Lösungen im Video-DSLR Bereich stellen. Für höherwertiges Audio steht man am Anfang vor der Wahl: Audio extern über Audio-Recorder aufzeichnen oder über einen externen Vorverstärker direkt In-Kamera.
zum ganzen Artikel



BLK
Beiträge: 10

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von BLK »

Na da bin ich ja mal gepannt ob hier bei Slashcam auch mal auf die professionelle, marktstandart Lösung via Timecode eingeht.



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1744

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von rob »

Hallo BLK,

danke für Dein Feedback.

Beim Thema externes Audio Recording werden wir auf jeden Fall erwähnen, ob der jeweils genutzte Recorder auch entsprechende Syncfähigkeiten mitbringt. Viele Audio Recorder im mittelpreisigen Segment verzichten ja aus Kostengründen auf interne Timecode Generatoren.

Auf der anderen Seite ist auch klar, dass der Artikelfokus im Prosumer Video-DSLR Bereich bleibt - schauen wir mal, wieviel Timecode hier übrig bleibt ;)

Viele Grüße
Rob



Salcanon
Beiträge: 192

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von Salcanon »

Noch eine Vorab-info zur GH2:
Es gibt eine Audiohack, welcher die Datenrate für den AC3 komprimierten Ton erhöht (bis auf 448kB) und die automatische Aussteuerung der GH2 ausschaltet - nur noch der Limiter bleib bestehen, welcher aber verzögert auf -6db begrenzt. Verzögert heisst hier: Der Pistolenschuss geht unlimitiert durch, (zu kurz für den Limter um einzusteigen) der startende Jumbo-Jet nicht (langgezogenes Geräusch)
Für meine GH2 habe ich mir eine Adapterbox gebastelt: Von einem Fieldmixer (SIE232 - ein SQN-Nachbau aus den 80ern) per XLR rein, (bei -27db Mikrofonpegel) über xlr-Mini wieder raus zur GH2 / 2,5mm Klinke. Die Box ist fest unter die GH2 geschraubt (Strom wird in der Box ebenfalls adaptiert, daher muss ich an die interne Batterie nicht mehr ran, sondern arbeite mit 12V Akkus).
Ansonsten, wer nicht hacken will oder kein Händchen fürs Basteln hat, wird mit einer externen Aufzeichnung besser fahren...
Links zum Audio der GH2:

http://perlichtman.com/pasdenapulse/wor ... -in-ptool/

http://personal-view.com/talks/discussi ... o-hacks/p1



gast5

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von gast5 »

Interessantestem Da ich gerade auf der Suche nach passenden Komponenten zur gh3 bin..

Vier Varianten habe ich zur Auswahl..

Panasonic DMW-MS2

Rode Videomic pro

Zoom h-4n plus aph-4n für DSLR
http://www.thomann.de/at/zoom_h_4naph_4n_bundle.htm

Oder die Variante Tascam DR-60D

Ich suche nach möglichen Problemen die es damit geben könnte..

Gibt's einen Tipp dazu ...

Mir wäre damit sehr geholfen..



CedricRotherwood
Beiträge: 394

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von CedricRotherwood »

motiongroup hat geschrieben:Interessantestem Da ich gerade auf der Suche nach passenden Komponenten zur gh3 bin..

Vier Varianten habe ich zur Auswahl..

Panasonic DMW-MS2

Rode Videomic pro

Zoom h-4n plus aph-4n für DSLR
http://www.thomann.de/at/zoom_h_4naph_4n_bundle.htm

Oder die Variante Tascam DR-60D

Ich suche nach möglichen Problemen die es damit geben könnte..

Gibt's einen Tipp dazu ...

Mir wäre damit sehr geholfen..
Ich nutze den Tascam DR-60D

Einige Features sind ganz nett - andere nutzte ich gar nicht.

Die Möglichkeit zwei verschiedene Pegelbereiche zu speichern ist natürlich einzigartig und klasse.

Die Verarbeitung ist in Ordnung. Die Bedienung ist mittelmässig.

Mann kann den Rekorder auf ein Stativ schrauben und als "Tonstation" nutzen(so mach ich es)
Lässt sich aber auch direkt unter die Kamera befestigen . Run and gun dann möäglich aber doch recht klobig

Richtig, richtig nervend ist der hohe Energiebedarf. Nach einem Tag sind die Batterien leer - oftmals sogar schon vorher.

Mittlerweile frage ich mich, ob ein halb so teures Produkt nicht auch gereicht hätte. Ob da die Vorverstärker Qualität gleich gewesen wäre, weiss ich allerdings nicht. Wenn Du aus Hamburg kommst, kannst Du gerne mal rum kommen und das Gerät testen....



gast5

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von gast5 »

Vielen Dank für deine Ausführungen und dein Angebot .
Ich komme aus Wien und das wäre dann doch ein wenig zu weit, danke trotzdem nochmals..



gast5

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von gast5 »

So, ich pendle mich gerade zwischen dem Zoom h4 bündle ein und dem DMW-MS 2 E Mikrophone das im Preis nun schon für 269€ zu haben ist..



DocD
Beiträge: 40

Re: Grundlagen: DSLR Audio Setup - Externer Audio Recorder oder In-Kamera T

Beitrag von DocD »

motiongroup hat geschrieben:Interessantestem Da ich gerade auf der Suche nach passenden Komponenten zur gh3 bin..

Vier Varianten habe ich zur Auswahl..

Panasonic DMW-MS2

Rode Videomic pro

Zoom h-4n plus aph-4n für DSLR
http://www.thomann.de/at/zoom_h_4naph_4n_bundle.htm

Oder die Variante Tascam DR-60D

Ich suche nach möglichen Problemen die es damit geben könnte..

Gibt's einen Tipp dazu ...

Mir wäre damit sehr geholfen..
Hi,

ich verwende bei Aufnahmen mit der GH3 immer eine Sennheiser-Funkstrecke, die direkt in die Miniklinkenbuchse der Kamera geht. Bei sorgfältiger Abstimmung (Pegel im Sender, im Empfänger, in der Kamera) reicht die Qualität für Broadcast-Zwecke bei klassischen O-Ton-Aufnahmen. Ähnliche Ergebnisse sind mit Billig-Lavaliers wie dem hama LM-09 zu erzielen. Hier ist die Verarbeitung aber vergleichsweise billig (Schaumstoffwindschutz sitzt lose...) und das Kabel sehr störend.

Das Videomic Pro eignet sich gut zum Ton angeln oder für Dialoge in Entfernungen bis 3 Metern. Sehr kräftiger Pegel. Ähnlich gut (niedrigerer Pegel, aber bessere Sprachverständlichkeit und kleineres Gehäuse) ist das Sennheiser MKE400.

Mehr Fexibilität (zwei unterschiedliche Mikros für rechten/linken Kanal, Reaktionsmöglichkeit bei Pegelsprüngen etc.) bietet ein zwischengeschalteter Preamp. Kommt immer auf den geplanten Einsatzbereich an, für welche Lösung man sich entscheidet. Für szenisches Filmen (Kurzfilme mit Dialog) ist die externe Aufnahme und das Angeln des Tons die beste Lösung und ein Videomic Pro eine Notlösung, die allenfalls noch im Nahbereich zu befriedigenden Resultaten führt. Für journalistisches Filmen (Straßenumfrage, Experten-Statements) sollte es eine Funkstrecke mit handgehaltenem Mikro (z.b. Rode M3, AKG C1000S oder ein gutes Dynamisches) sein oder eben ein Lavalier an der Funkstrecke. Als Notlösung das kabelgebundene Lavalier/Reporter-Mikro.



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