slashCAM
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Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camera

Beitrag von slashCAM »

Editorials: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camera von rudi - 23 Apr 2013 11:27:00
>Unser erster Eindruck nach der Vorstellung der Black Magic Pocket Cinema Camera war: Wow, sie haben es schon wieder getan. Aber sowohl im guten wie im schlechten. Wir wollen uns daher einmal kurz mit einer Einschätzung zu Wort melden...
zum ganzen Artikel



Angry_C
Beiträge: 3297

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Angry_C »

Der ein oder andere User hier wird nach diesem Bericht wahrscheinlich wie ein beleidigtes Kind schmollend da sitzen und über eine Stornierung nachdenken.

Man sollte sich vielleicht erst mit dem Kauf einer Kamera beschäftigen, wenn man auch Anschauungsmaterial hat...



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Natalie »

Ich tanze gerade wie wild mit meiner neuen D7100 und freue mich über das Bild auf dem Plasma, farbig und für mein Zielmedium ausreichend scharf :-)



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Frank B. »

@Angry_C
Sehe ich auch so. Man muss sich ja nicht immer wie ein Ochse vor jeden Marketinggack-Karren spannen lassen. Ich mache das schon aus Prinzip nicht.
Nachdem Blackmagic (auch RED macht das ja gerne) schon einmal unausgegorene Sachen nicht rechtzeitig auf den Markt brachte, wäre ich sowieso schon ein wenig gewarnt.
Aber nachdem eine Vorbestellung ja wohl nicht mit einer Anzahlung verbunden ist und auch sonst keine negativen finanziellen Auswirkungen hat, kann sie ja zum Glück auch keinen großen Schaden anrichten.



schlaflos011
Beiträge: 584

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von schlaflos011 »

@Natalie - Was sind die Vorteile (VIDEO) im Vergleich zur 5200er?



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Natalie »

(Monitor besser (aber nicht klappbar) , Akku besser, Mehr Tasten , digitale Wasserwage, Fototechnisch einen 10 mal besseren Sucher und Funktionen, also aus Fotosicht definitiv einen zweiten Blick wert)

Ich sag mal so , aus reiner Videosicht bleibt der Monitor und der Akku, Wasserwage sowie die Tatsache daß alle Bildeinstelling PIP sind, also man Änderungen direkt im LV sehen kann. Bei der 5200 hat man nur Menüs, also ändern rausgehen und schauen was passiert ist.. Über eine Taste kann man die Belichtung messen ohne den LV zu verlassen, (belegbare Funktionstasten) , Kopfhörer und Mikrobuchse, sehr gute Aussteuerung.. Menu direkt erreichbar ..



Mr. B
Beiträge: 141

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Mr. B »

Wow habt ihr mich gerade desillusioniert ... Bin mal gespannt auf erstes Bildmaterial, sonst wird für mich als Nikon-Besitzer natürlich die D7100 wieder interessant.



Natalie
Beiträge: 1107

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Natalie »

Aber als Knipser , klar die 7100.. Bedient sich wie die D300, fühlt sich an wie eine D300 .. Als Filmer, mit wenig Budget machts die 5200, mit externem Recorder sowieso, aber anfassen... so war das bei Nikon schon immer...



WWJD
Beiträge: 452

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von WWJD »

Wieder einmal ein grosses Triritrara und dann anschliessend die grosse Ernüchterung.
Unglaublich, aber kein Hersteller ist offensichtlich in der Lage, eine Kamera auf den Markt zu bringen, um die lang lechzenden Indys endlich mal zu befriedigen.
Du meine Güte, ist es denn heute so schwer folgende Kamera zu produzieren:

- 2/3 Sensor, darauf warten alle tollen ENG-Zoomlinsen endlich gebraucht zu werden
- RAW oder ProRes QT
- SSD
- Austauschbarer Akku (ist doch logisch, oder)
- Mind. 2K
- XLR
- Mini-Sucher mit 720p Auflösung, nicht diese protzigen Zacuto-EVF etc.
- HDMI und HD-SDI

So ein Ding ist doch nicht unmöglich, oder?

Jack



mammut
Beiträge: 164

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von mammut »

Die "grosse" 4K BMCC ist doch wieder nur ein Ersatz für die 2.5K Büchse die sie noch immer nicht gescheit herstellen können. Eilig was zusammen geschraubt und mit dem 4K "Reisser" hoffen, dass möglichst viele ihre Order ändern, damit sie die 2.5K vom Hals haben.

Mit der kleinen BMPCC beabsichtigt man wohl ein Störmanöver gegen die D16, die sich der Ziellinie nähert...tja, wieder ein Griff ins Klo!

Ich lass die Finger von BM!



wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

Ich bin leider aus dem Studium der diversen Diskussionen zu genau den gleichen Ergebnissen gekommen, wie sie in dem kleinen Artikel zusammen gefaßt worden sind. Leider. Die Pocket wird nicht der Killer-Camcorder sein, dasd Handling wird umständlich, die Objektivauswahl schwierig, der Aufwand durch Grading gausam zeitfressend sein.

Wobei ich die Punkte vom letzten Positing so ergänzen würde:

- 2/3 Sensor, na klar
- RAW oder ProRes HQ 422
- SSD oder alternativ SDHX (reicht ja für ProRes422
- Austauschbarer Akku - na das ist wohl ein nogo ohne sowas
- Mind. 2K - hier sehe ich eher 2.5K aufgrund der erwarteten Verluste
- XLR aber auch mini-Klinke - das sind doch "nur" Eingänge
- Mini-Sucher mit 720p Auflösung
- HDMI und HD-SDI (letzteres Wahlweise)
- Lanc und Genlock (letzteres Wahlweise)
- bitte ein vernünftiger Stabi
- bitte die wichtigsten Funktionen schon als Knöpfe am Gehäuse
Lieben Gruß,
Wolfgang



Axel
Beiträge: 16374

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Axel »

WWJD hat geschrieben:Wieder einmal ein grosses Triritrara und dann anschliessend die grosse Ernüchterung.
Unglaublich, aber kein Hersteller ist offensichtlich in der Lage, eine Kamera auf den Markt zu bringen, um die lang lechzenden Indys endlich mal zu befriedigen.
Du meine Güte, ist es denn heute so schwer folgende Kamera zu produzieren:
(...)
So ein Ding ist doch nicht unmöglich, oder?
wolfgang hat geschrieben:Ich bin leider aus dem Studium der diversen Diskussionen zu genau den gleichen Ergebnissen gekommen (...). Leider. Die Pocket wird nicht der Killer-Camcorder sein, dasd Handling wird umständlich, die Objektivauswahl schwierig, der Aufwand durch Grading gausam zeitfressend sein.
Freunde, warten wir doch erstmal ein paar Demo- und Testshots ab. Was für die Jubler gilt, sollte für die Zweifler auch gelten. Bei einer Kamera entscheiden letzten Endes die Bilder, und mit solchen Specs können wir über die allenfalls spekulieren, oder?

Ich nenne ein Beispiel. Ich habe einst mit 16mm gefilmt. An erwähnenswerten DoF kann ich mich nur im Zusammenhang mit Tele erinnern. Aber (bezieht sich auf womöglich fehlenden AF und fummelige MFT-Fokusringe) ich erinnere mich auch daran, dass Fokussieren kein allzu exaktes Handwerk sein musste: Pi mal Daumen die passende Entfernung, das war's.



Ska_Ska_Ska
Beiträge: 73

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Ska_Ska_Ska »

Das ist doch alles nix neues. Der Sensor und die Auflösung ist kleiner, ist aber immer noch schärfer als die 5dmark2 und hat mehr Dynamik und das für den Preis.
Die Nachteile sind offensichtliich, aber war doch eigentlich alles von Anfang an klar oder



mediadesign
Beiträge: 890

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von mediadesign »

eben, für mich steht in dem Artikel jedenfalls nichts drin, womit ich nicht schon gerechnet habe, bevor ich die Preorder abgeschickt habe...(sonst wäre es die GH3 geworden)



wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

Axel hat geschrieben:Freunde, warten wir doch erstmal ein paar Demo- und Testshots ab. Was für die Jubler gilt, sollte für die Zweifler auch gelten.
Ja klar, her damit. Wundet es denn so wenig, dass wir von Blackmagic noch immer kein Testmaterial haben? Aber ein Schelm der da böses denkt.

Klar wirds die Bildqualität bringen. NUR für welchen Anwender? Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :)
Lieben Gruß,
Wolfgang



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von WoWu »

… deutet {…} an,…
…Grund […] dürfte […] sein..
…aber wahrscheinlich eben…
…würde aber […] bedeuten…
…also zum theoretischen Vergleich…[mit einer Vermutung]
…dürfte [...] schätzungsweise […] betragen…
…wagen wir unter diesen noch hypothetischen Prämissen stark zu bezweifeln.
... und so geht es über den ganzen Artikel weiter.

Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.
Gute Grüße, Wolfgang

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www.provideome.de



glnf
Beiträge: 279

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von glnf »

wolfgang hat geschrieben:Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :)
Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box. Zusätzlich verträgt sich niedrige Schärfentiefe nicht gut mit der Abwesenheit eines Focuspullers. Sach- und Naturaufnahmen oder Models die sich nicht vom Fleck bewegen gehen gerade noch so, aber verschiedene Menschen mit der Kamera einfangen und die Schärfe schön verlagern ist eine grosse Kunst. Nur weil Digital Cinema Cameras unterdessen so günstig werden, bedeutet noch lange nicht, dass sie den Komfort und die Handlichkeit einer Videokamera bieten können. Das geht zu einem weiten Teil systembedingt nicht.

Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten.



iasi
Beiträge: 24932

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von iasi »

Zuerst schreien alle nach MFT und nun wird über die MFT-Nachteile gejammert, gerade so, als hätte man sie vorher nicht gekannt.
EF wäre mir lieber gewesen - das Tokina 11-16 ist im Vergleich zu MFT-Linsen viel besser gerechnt - oder das lichtsschwächere Sigma 8-16.

DOF ... es ist ein 16mm-Sensor - da kann man kein 35mm-DOF erwarten. Will ich auch gar nicht, bei einem solchen Kameraformat.

Die kleine Pocket ist eine Ergänzung ... etwas vergleichbares wird sonst nicht angeboten ...
RAW und ProRes schlagen dabei all die anderen DSLR- und Systemkameras - gepaart mit geringen Abmessungen.
Mit dem kleinen Teil lassen sich eben Sachen machen, die bisher nur mit den 8bit-Geräten möglich waren.

Wäre die Pocket schon verfügbar, würde wohl in den nächsten Tagen der Packetzusteller klingeln.



Jörg
Beiträge: 10379

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Jörg »

wowu schreibt
Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.

Mann, Wolfgang,
Du outest Dich als unverbesserlicher Realist, völlig fehl am Platz, in einem VIDEOFORUM...

Hier herrscht Sprökenkiekerei in seiner Urform, erwarte doch nicht annähernd
gesundes Abwarten, dann würde man ja wissen, wovon man schreibt, was man sieht, was wirklich los ist

_ungläubig auch diesen ungelegten Eierbeitrag verfolgend_



wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

glnf hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :)
Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box.
glnf hat geschrieben:Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten.
Es würde schon reichen Geräte zu haben, die am hdmi-Ausgang sauberes Material anliegen haben - nicht 4:2:0 wie etwa bei der GH3. Und dann verfügbare Rekorder zu nutzen. Das wäre eine Lösung der ich viel abgewinnen könnte.
WoWu hat geschrieben:Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.
Naja ich glaube schon, dass es ein gewisses Verständnis gibt, was mit den Dingen gehen kann und was nicht geht. Auch wenn es da dazwischen einen breiten grauen Bereich gibt, den man mit den Geräten dann sehr wohl in der Praxis erforschen muss.

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :)

Trotzdem: gerade ich habe durchaus so meine Verständnisfragen zu der Pocket gestellt. Wenigem wurde davon im anderen Thread wiedersprochen. Ich frags hier aber gerne nochmals: ist es nicht so, dass wir bei diesem Gerät betächtliche Auflösungsverluste gegenübe der Systemgrenze erwarten müssen, vom Aufzeichnungsverfahren und aus der Kombination aus hohem crop-Faktor/halbwegs noch erschwinglichen Optiken? Wo wir Verzeichnungen erst nachträglich korrigieren müssen, was eigentlich wieder nur Auflösung kosten kann? War es nicht so, dass es dann auch von sehr Blackmagic freundlichen Usern wie Frank geheißen hat, dass man diese Pocket eh nur als eine Art Zweitkamera nutzen sollte? Oder so ähnlich halt...

Also was ist an diesen gesammelten Kritikpunkten falsch? Oder meinen wir halt den Launch und die ersten Geäte abwarten zu müssen. Mir ist das auch recht, aber frühzeitig werde ich daher wohl eher nicht vorbestellen. Da sind viel zu viele Unklarheiten drinnen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

glnf hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:Ist halt die Frage wie aufwendig die Sache mit dem Grading wirklich wird... sagen wir mal in der Praxis wenn man ein Projekt mit 900 clips hat. :)
Das ist genau der Punkt. Ein hoher Kontrastumfang verlangt zwingend ein Grading. Dadurch kommt eine Digital Cinema Camera auch für die meisten Anwendungen nicht in Frage. Alles was nach Fernsehen aussehen muss oder schnell und verhältnismässig günstig gehen soll, geht besser mit einer klassischen, komfortablen und ausgereiften Videokamera. Da gibt es dann auch XLR Anschluss, Zoomwippe, auswechselbarer Akku, Bildstabilisatoren, Focushilfen, ... und alles straight out of the box.
glnf hat geschrieben:Das einzige was ich wirklich noch vermisse, ist eine Videokamera wie die Sony EX1R, die wahlweise auch mit hohem Kontrastumfang in Raw oder ProRes aufzeichnen kann. Das wäre für viele wohl die perfekte Kombination der beiden Welten.
Es würde schon reichen Geräte zu haben, die am hdmi-Ausgang sauberes Material anliegen haben - nicht 4:2:0 wie etwa bei der GH3. Und dann verfügbare Rekorder zu nutzen. Das wäre eine Lösung der ich viel abgewinnen könnte.
WoWu hat geschrieben:Warum wartet ihr nicht mal die Kamera ab, statt Euch in "theoretischen Vergleiche" zu verlieren.
Hat schon jemand von der Redaktion die Kamera in der Hand gehabt ?

Wartet doch mal ab, ob es sie überhaupt gibt und was sie kann, bevor ihr, wie der Blind von der Farbe redet.
Naja ich glaube schon, dass es ein gewisses Verständnis gibt, was mit den Dingen gehen kann und was nicht geht. Auch wenn es da dazwischen einen breiten grauen Bereich gibt, den man mit den Geräten dann sehr wohl in der Praxis erforschen muss.

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :)

Trotzdem: gerade ich habe durchaus so meine Verständnisfragen zu der Pocket gestellt. Wenigem wurde davon im anderen Thread wiedersprochen. Ich frags hier aber gerne nochmals: ist es nicht so, dass wir bei diesem Gerät betächtliche Auflösungsverluste gegenübe der Systemgrenze erwarten müssen, vom Aufzeichnungsverfahren und aus der Kombination aus hohem crop-Faktor/halbwegs noch erschwinglichen Optiken? Wo wir Verzeichnungen erst nachträglich korrigieren müssen, was eigentlich wieder nur Auflösung kosten kann? War es nicht so, dass es dann auch von sehr Blackmagic freundlichen Usern wie Frank geheißen hat, dass man diese Pocket eh nur als eine Art Zweitkamera nutzen sollte? Oder so ähnlich halt...

Also was ist an diesen gesammelten Kritikpunkten falsch? Oder meinen wir halt den Launch und die ersten Geäte abwarten zu müssen. Mir ist das auch recht, aber frühzeitig werde ich daher wohl eher nicht vorbestellen. Da sind viel zu viele Unklarheiten drinnen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von WoWu »

Aber dass gerade DU als Theoretiker plötzlich mit dem empirisch-testenden Zugang kommst, ist ja auch ein Theater. :)
Gerade weil ich die Erfahrung habe, dass in einem wahrlich atemberaubendem Tempo neue Verfahren und andere Wirkungsweisen auf den (technischen) Markt kommen, halte ich es für ziemlich blauäugig, rückwärts gewandte Methoden mit solchen Neuentwicklungen zu vergleichen, von denen man noch gar nicht weiss, wie es hinterher wirklich gemacht wird. Dazu kommt, dass eine Kamera, deren Funktion sich weitestgehend auf die Sensorfunktion beschränkt, natürlich auf der einen Seite einen Schwerpunkt auf diese Verarbeitung legen kann, weil das ganze "Gedöns" im Bildprozessing wegfällt und genügend Rechenpower für das Wesentliche zur Verfügung steht, nicht mit einer "All-Inclusive" Kamera im Amateursektor vergleichen kann, die auch nocht Fotos machen soll.
Wer natürlich erwartet, dass er für 900 EUR die Eierlegendewollmichsau bekommt, mit der er Run&Gun+Fotos+Hollywoodfilme drehen kann, für den ist so ein Thread natürlich genau das Richtige, da geb' ich Jörg Recht.
Die Kamera wird eben nur das können, was man mit einer angepassten (Sensor/Objektiv auf RAW) Einheit machen kann.
Wer damit nichts anfangen kann, soll die 900 EUR lieber anders ausgeben.
Gute Grüße, Wolfgang

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wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

Gut. War zwar nicht einmal ernst gemeint, aber jetzt weiß ich eindeutig mehr. Irgendwo zwischen "blauäugig", "Gedöns", "Run&Gun" und "rückwärts gewandten Methoden" liegt die Sache also offenbar.

Lassen wir das.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Gabriel_Natas
Beiträge: 557

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Gabriel_Natas »

wolfgang hat geschrieben:Gut. War zwar nicht einmal ernst gemeint, aber jetzt weiß ich eindeutig mehr. Irgendwo zwischen "blauäugig", "Gedöns", "Run&Gun" und "rückwärts gewandten Methoden" liegt die Sache also offenbar.

Lassen wir das.
Naja, für wen ist die Kamera? Abgesehen als Zweitkamera ... (wenn wir die Tests mal abwarten und die Auflösung irgendwo über der 5dm2 liegt aber unter den Top-Consumer-Camcordernn):

- Für DSLR User, die im Low-Budget-Bereich gern mehr als 8 Bit 4:2:0 hätten, wenig Aliasing und Moire (im Vergleich zu Canon DSLRs)
Ich würd mich schon freuen, wenn meine 550d Prores HQ aufzeichnen könnte ^^
- Für Low-Budget Spielfilm-/Kurzfilmproduktionen, die nicht das letzte Quentchen Schärfe wollen, aber Colorgrading/VFX machen wollen, bei dem man mit dem 8 Bit 4:2:0 Material schnell an seine Grenzen kommt.

Für Run&Gun ist das Ding einfach aufgrund der Datenraten schlecht, und wenn man keine VFX und nur wenig Colorgrading macht, braucht man eigentlich auch kein RAW/Prores ... ^^

Die MFT Objektive kann man vermutlich an der Cam vergessen. Besser gerechnete weitwinklige Canon EF Objektive (z.B. Tamron 10-24mm) kann man leider nur mit Offenblende adaptieren, aber in dem Weitwinkelbereich wird man eh nur Offenblende wollen, um das maximum an Tiefenunschärfe zu erhalten.

Bisher ist es doch tatsächlich so, dass Canon/Sony/Panasonic und Co. bessere höherwertige Codecs dem Consumermarkt vorenthalten haben. Es gibt ein Bedürfnis nach was besserem als dem 8 Bit 4:2:0 Mist, der schon Artefakte bildet, wenn man etwas nachberarbeitet.
Und das ist der große Wurf der Pocketcam.

Sie ist nicht perfekt, sie ist aber ein Schlag ins Gesicht der großen Firmen, die sich einfach weigern (aufgrund ihrer Produktdteilung in Consumer, Prosumer und Profis ...), obwohl es technisch möglich wäre und nun wirklich kaum mehr kostet, z.B. den HDMI Ausgang in 10 Bit 4:2:2 zu geben, sowas günstig bereitzustellen.
Blackmagic beweist, dass es möglich ist.

Man kann über die Wahl des Sensors, den Objektivmount gern streiten, Super16 ist mir persönlich auch schon fast zu wenig, aber grad noch ausreichend.

Ich warte die Rezensionen ab und wenn die Schärfe über der 550d legt und weniger Aliasing/Moire vorhanden ist, werd ich zuschlagen, vermutlich noch das Tamron 10-24mm oder ein Sigma 8-16mm und ab 24mm hab ich sowieso schon einen manuellen Objektivpark, der mit Adapter an die Pocket Cam passt.

Und wenn die PocketCam in Sachen Bildqualität enttäuscht, dann kommen Canon, Sony und Panasonic allein durch die Ankündigung aus dem Potte und bringen im unter 1000€ Bereich einen Camcorder der einen besseren Codec liefert.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von WoWu »

Das ist alles wünsch Dir was.

Aliasing entsteht primär aus zwei Gründen:
Wenn die Ortsfrequenz nicht an den Pixel-Pitch des Sensors angepasst ist und zwischen den unterschiedlichen Trägerfrequenzen zwischen Luma und Chroma.

Wer also wenig Moire haben will, wird sich bezüglich der Wahl seines Objektivs darauf einstellen und bezüglich des Farbmoire eine entsprechende De-Bayering Methode (oder was immer die Farbmaske auch sein wird), auswählen.
Die Kamera kommt dem schon sehr entgegen, weil sie keine Fotos macht und das RAW Signal an den Ausgang stellt.
Damit erfüllt sie eine wesentliche Anforderung für all die, die nicht unbedingt Run&Gun machen wollen.
Ich glaube, die Kamera wird aufgrund ihrer Bauform einfach nur mit einer "Knipse" verwechselt, die den (Semi) Amatuer ansprechen soll.
Es könnte aber gut sein, dass die Kamera sehr viel mehr, als das ist: nämlich die Reduktion auf das wesentlichst und die eigentliche Bildgüte bestimmende Element: den Sensor und eine möglichst frei bleibende Bildverarbeitung.
Auch solche Sachen, wie Objektivkorrekturen macht man genauso gut in der Post und hat dann sogar die Freiheit, passend auf Objektive einzugehen.
Und wer auf solche Sachen, wie "Antiwackler" aus ist, sollte ohnehin bei DSLR bleiben. Die Objektive, die für ein gutes Bild da daruf gehen, hält man ohnehin nicht mehr in der Hand.
Und wer bessere Codecs will, der sollte sich mal mit RAW Verarbeitung beschäftigen ... da hat er das Maximum dessen, was man eigentlich erwarten kann.
Die Kamera wird vermutlich nur die Amateure enttäuschen, die eine super "Knipse" erwarten.
Das Ding ist nichts weiter als eine Sensoreinheit mit einer Schnittstelle.
Alles Andere muss eben dazu passen. Und die Wahl des Mounts ist relativ geschickt gewählt .... natürlich nichts für Unschärfefeteschisten. Aber es soll auch noch Anforderungen geben, die Schärfe verlangen.
Und diese ganzen Spekulationen mit Blick auf DSLR sind doch wirklich irrwitzig. Das ist doch ein völlig anderes Gerät und bedient absolut andere Anforderungen. Und ob man es nun als Zweitkamera einsetzt oder auf seinem Prime als Hauptkamera einsetzt, ist doch auch ziemlich nebensächlich.
Streng genommen braucht man nämlich nicht sehr viel mehr als Teil.
Gute Grüße, Wolfgang

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wolfgang
Beiträge: 6663

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von wolfgang »

Also wenn man von AVCHD kommt kann so ein Teil durchaus ein Qualitätssprung sein der schon einen Unterschied ausmacht. Oder eben auch nicht - da muss man auf Meßwerte warten. Für den beherzten Amateur ist das preislich auch noch machbar - die 4K Kamera ist vielleicht noch netter, muss man sich halt überlegen was die Portokasse hat.

Für Firmen ist die Sache aber massiv billier als alterntives Equipment. Das ist der spannende Schlag.
Lieben Gruß,
Wolfgang



cantsin
Beiträge: 14644

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von cantsin »

Gabriel_Natas hat geschrieben: Für Run&Gun ist das Ding einfach aufgrund der Datenraten schlecht, und wenn man keine VFX und nur wenig Colorgrading macht, braucht man eigentlich auch kein RAW/Prores ... ^^
Unterschätz' nicht den Vorteil, dass man den Weißabgleich erst in der Post einstellen und die Belichtung (aller Wahrscheinlichkeit nach) nachträglich um mindestens +/- eine Blende korrigieren können wird.



Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Frank Glencairn »

Der raw Workflow wird IMHO völlig überschätzt. Das geht in Resolve oder Cineform Ratz-Fatz.

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte.

Eigentlich hat sich doch gerade für diese Leute nix geändert, außer dem höheren Speicherbedarf.



Axel
Beiträge: 16374

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Axel »

Frank Glencairn hat geschrieben:Der raw Workflow wird IMHO völlig überschätzt. Das geht in Resolve oder Cineform Ratz-Fatz.

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte.

Eigentlich hat sich doch gerade für diese Leute nix geändert, außer dem höheren Speicherbedarf.
Das hat mit Speicherangst oder Umkodierungsphobie nichts zu tun, Frank. Es hat damit zu tun, dass FCP-Nutzer "originelle" GUIs fürchten. Und Resolve hat auf den ersten Blick ja ein paar unmitteilsame Fenster. Wat der Bauer nich kennt ...

In Wirklichkeit ist der Workflow im Farbkorrekturfenster logisch und perfekt durchdacht. Dass dieses Programm ein so hohes Niveau hat, hat mich davon überzeugt, auch die BMCCs könnten nicht so schlecht sein. Psychologen nennen das den Halo-Effekt.

Und ich finde auch: Farbkorrektur ist tendenziell viel straighter als Schnitt und benötigt deshalb nur einen Bruchteil der Zeit.



WoWu
Beiträge: 14819

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von WoWu »

Das schöne an dem Format ist ja, dass ich auf Resolve nicht angewiesen bin sondern es mit fast jeder anderen anständigen Farbkorrektur auch bearbeiten kann.
BMD ist da endlich mal aus der "Proprietärecke" ausgestiegen.
Gute Grüße, Wolfgang

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Frank Glencairn
Beiträge: 23720

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Frank Glencairn »

Yap, Speedgrade spielt die DNGs sogar in Echtzeit auf nem Laptop.



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von nachtaktiv »

mh .. also wenn ich mir die webseite von blackmagic so ansehe, wirkt die wie so ne typische dotcomblasenbude aus den 90ern ...

da stehen drei kameras auf der webseite zur auswahl, von denen wieviele im handel erhältlich sind ? ...



gast5

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von gast5 »

Seltsamerweise gerade von der FCP/DSLR Fraktion, die doch immer schon ihr Material erstmal in den einzigen Codec transcodieren mußte, den ihre NLE verdauen konnte.
Du sprichst von Fcp nicht aber von fcpx oder? In fcx kannst du wandeln musst aber nicht wobei das wandeln unter der Arbeit nicht merkbar einiges an Vorteilen bring.
Den ersten Vorteil bringt es schon bei der Einbindung der XML in davinci beim conforming und der internen Reaktion der SQL Anbindung bis das Material bereit steht..

@ Axel , dass stimmt so nicht ganz wie du das schreibst hat aber seine Berechtigung.

Egal ob sich der Anwender mit der NLE oder mit dem Grading Tool nicht aus kennt, hinten raus kommt Müll... Selbst wenn er sich mit den Anwendungen 100 % auseinandergesetzt hat aber kein Auge dafür hat kommt Null raus..
das wissen um Schnitt und Farbe vorausgesetzt...

Der Rest sind pers. Vorlieben am Arbeitsfluss der Anwender.. Ich zb. konnte nie mit Premiere oder AE und schwenkte in Richtung Edius und Combustion..



Axel
Beiträge: 16374

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von Axel »

motiongroup hat geschrieben:@ Axel , dass stimmt so nicht ganz wie du das schreibst hat aber seine Berechtigung.

Egal ob sich der Anwender mit der NLE oder mit dem Grading Tool nicht aus kennt, hinten raus kommt Müll... Selbst wenn er sich mit den Anwendungen 100 % auseinandergesetzt hat aber kein Auge dafür hat kommt Null raus..
das wissen um Schnitt und Farbe vorausgesetzt...
Das stimmt natürlich immer. Bei der Farbkorrektur ist ja zuverlässiges Monitoring (auf der Hardware-Seite, auf der Kalibrierungsseite, auf der Seite der Ergonomie der Arbeitsumgebung, auf der Seite des Bewusstseins des Koloristen selbst für die Großzügigkeit seiner Wahrnehmung) ein wichtiges Thema.

Aktuell möchte ich nicht nur gerne Ressourcen beim Grading haben oder einen besseren Dynamic Range, ich würde vor allem mal gerne 10-bit in voller Pracht sehen. Ich möchte einen 10-bit-Monitor, einen, den ich wirklich mal gescheit kalibrieren kann (d.h. ohne "Magic Colors"), ich muss ihn natürlich mit meinem Mac ansteuern können, was afaik über DVI nicht geht (?). Ob ich dann auf lange Sicht ProRes oder Raw verwende, wird die Zeit zeigen.

Ich bekenne jedenfalls, dass mich Konzept und Design der Pocket dazu gebracht haben, mich auf den ersten Blick zu verlieben. Darin bin ich ein typischer Apfel-Nutzer, die Sache muss rund sein, die Details kommen zu ihrer Zeit ...



domain
Beiträge: 11062

Re: Editorials: Gedanken und Anmerkungen zur Blackmagic Pocket Cinema Camer

Beitrag von domain »

Habe jetzt mal etwas recherchiert und gerechnet, ob bei der kleinen BMPCC eine CinemaDNG-Aufzeichnung entsprechend der größeren BMCC-Schwester auf SDXC-Karten bereits jetzt möglich wäre. Antwort: nein.
Diese erreichen mit garantierten 60 MB/s Schreibgeschwindigkeit noch nicht die erforderlichen ca. 93 MB/sec. (Bei der großen BMCC sind 150 MB/sec angegeben.)
Aber SD3.0 soll bis auf 300MB/s (theoretisch) ausgebaut werden.
Die heute noch zu langsamen 128 GB SDXC-Karten kosten allerdings um die € 130.- und würden ca. 23 Minuten in CinemaDNG der BMPCC aufnehmen können.
Ein teures Vergnügen wird es es also allemal, denn externe Aufzeichnungen verbieten sich bei diesem Konzept meiner Meinung nach sowieso.



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