+1!Frank Glencairn hat geschrieben:Ich sehe die Pocket vor allem als Crash Cam und für Oktocopter und ähnliches. Ne Art GoPro für Erwachsene.
+1!Frank Glencairn hat geschrieben:Ich sehe die Pocket vor allem als Crash Cam und für Oktocopter und ähnliches. Ne Art GoPro für Erwachsene.
Für den Videobereich sehe ich (für mich) bei der GH3 folgende Vorteile, auch wenn es teils Vorteile sind, die durch das KO-Argument der pocket 13 stops dynamic range zunichte gemacht werden.iasi hat geschrieben:In welchen Bereichen außer dem Fotobereich soll die GH3 denn überlegen sein?
Größere Bildschärfe/höhere Auflösung kannst Du mit Sicherheit noch dazuzählen, wegen der auf 1920x1080 runtergerechneten 16 Megapixel statt der debayerten nativen 1920x1080 der Blackmagic (die im günstigsten Fall eine Realauflösung von 1,5K ergeben dürften). Dafür liefern die fetten Sensorpixel der Blackmagic neben der von Dir schon genannten höheren Dynamik auch ein natives ISO von 800.worldofvision hat geschrieben: Da kommt dann es eben drauf an was einem wichtig ist.
- Framerate bei 1080p bis zu 60 fps
- elektronischer Sucher
- für bestimmte Perspektiven ausklappbarer Monitor
- schnelle Bedienung über die vielen Funktionstasten und den Touchscreen
- durch höheres Gewicht und die Form vermutlich bessere Ergonomie
- durch den geringeren Crop größere Auswahl an Objektiven, mehr Spielraum im Weitwinkelbereich, Korrektur der Verzerrung und Co.
- ETC (Extra Tele Converter)
- Spritzwasser-geschützt
Weil es so viele Kasper gewünscht hatten und BMD leider auf seine Kunden hört.tecel hat geschrieben:Hi,
Warum sollte BMC das Bajonett anbieten, wenn hinten verzeichneter Mist rauskommt?
mft hat mit das kürzeste auflagemass aller aktiven mounts, somit stehen einem alle möglichkeiten offen, zu adaptieren.iasi hat geschrieben:Weil es so viele Kasper gewünscht hatten und BMD leider auf seine Kunden hört.
sollte die bm pocket die üblichen 5V am mic in liefern, wäre ein sennheiser mke2 lavalier eine gute und unauffällige lösung. kommt aber natürlich darauf an, was speziell man aufzeichnen möchte.iasi hat geschrieben:Mich würde übrigens eine kleine, unauffällige und gute Mikro-Lösung dazu interessieren.
Hat jemand etwas im Sinn?
Ja - da filmt dann einer mit der kleinen Pocket, während ein anderer mit Fieldrekorder und Mikro mit Blimp und Wolf an der Angel den Ton abgreift - das wäre schon ein ulkiges Bild.Valentino hat geschrieben:Wenn es nur eine Atmo geht ist der Ohr-Wurm von Wolfgang mal wieder die erste Wahl.
Sonst kann man ja gerne wieder die alten Mikrofone aus der DV-Zeit heraus kramen. Habe da so ein altes Stereo Mik von Sony, das ECM-S959C,
das eine ordentlich Ton liefert und sich zwischen 90 und 180 Grad verstellen lässt.
Sonst einfach ein SD302 Mischen oder ähnliches und ein guten Ton Techniker
soll manchmal wunder wirken ;-)
Danke.Valentino hat geschrieben:Hier noch ein Link zum Orhwurm, der von fxsupport.de Wolfgang so um 2005 herum entwickelt wurde.
http://www.ohrwurmaudio.de/paypal.html
Zwischen 90 und 120 Grad (habe noch ein ECM-957).Valentino hat geschrieben:... Habe da so ein altes Stereo Mik von Sony, das ECM-S959C, das eine ordentlich Ton liefert und sich zwischen 90 und 180 Grad verstellen lässt. ...
Kann ihn auch empfehlen.Valentino hat geschrieben:... Wenn es nur eine Atmo geht ist der Ohr-Wurm von Wolfgang mal wieder die erste Wahl. ...
am Wasser war das Panasonic-Zoom im Einsatzcadreur hat geschrieben:Hier ist neues Test-Material der Pocket-Cam von John Brawley.
Gruß,
cadreur
Nachtrag: In jener Aufnahme am Wasser verzeichnet das SLR Magic 25 mm den Horizont ziemlich deutlich - was dem Umstand geschuldet ist, daß die Pocket nicht nachkorrigiert, oder?
Das SLR Magic wird sowieso an keiner MFT-Kamera nachkorrigiert, weil es nicht elektronisch gekoppelt ist. Aber die Wasseraufnahmen wurden, wie im Zwischentitel steht, mit dem 14-42mm Panasonic-Standardzoom gemacht. Und in der Tat sieht man da die unkorrigierte Tonnenverzeichnung des Objektivs prima...cadreur hat geschrieben: Nachtrag: In jener Aufnahme am Wasser verzeichnet das SLR Magic 25 mm den Horizont ziemlich deutlich - was dem Umstand geschuldet ist, daß die Pocket nicht nachkorrigiert, oder?
Danke für den Link!cadreur hat geschrieben:Hier ein neues Video aus der Hand John Brawleys, geschossen mit der Pocket-Cam.
Diesmal nimmt er das Low-Light-Verhalten des Winzlings genauer unter die Lupe.
Doc3D hat geschrieben: Ernsthafte Videomacher/filmer müssten wieder auf eine Bastellösung mit Riggedöns zurückgreifen.
Tut mir leid aber das mit dem kleinen Sensor war doch von Anfang an klar und das mit der Brennweite ist ein typisches Problem der VDSLR Generation, die zuvor nie Kontakt mit 2/3" oder gar Super16 Kameras hatte.Doc3D hat geschrieben:Habe eine BMCC und bin damit nicht so happy. Die Sensorgröße ist einfach Sch..., sie schränkt in der Bildgestaltung ein, denn die verfügbaren Optiken für dieses Sondermass von BMD ist gleich null. Und der ganze MFT Optikschrott ist halt eben für billig Consumer.
Bild ist zwar okay, aber wenn man nicht in die Kiste greifen kann und ein 50er ein 50er ist, dann nervt das.
Abgesehen von den guten manuellen Optiken wie z.B. dem Voigtlaender 17.5mm/0.95, dem 25mm/0.95, mit Abstrichen auch dem SLR Magic 12mm/1.6, oder gleich den professionellen Micro Four Thirds Cine-Objektiven von Schneider. Ansonsten flanscht man eben einen Adapter dran und verwendet 35mm-Cineobjektive, z.B. Cooke Speed Panchros, die sich gebraucht ebenfalls in den Preisregionen von Voigtlaender bewegen. Gegenueber 35mm-Kinooptiken betraegt der Crop der Kamera 1,6. Das ist noch vertretbar und entspricht dem, was man erhaelt, wenn man Kleinbildobjektive an APS-C oder Super 35-Kameras betreibt.Doc3D hat geschrieben:Habe eine BMCC und bin damit nicht so happy. Die Sensorgröße ist einfach Sch..., sie schränkt in der Bildgestaltung ein, denn die verfügbaren Optiken für dieses Sondermass von BMD ist gleich null. Und der ganze MFT Optikschrott ist halt eben für billig Consumer.
Ein 50er ist ein Normalobjektiv nur an einer Kleinbild-Fotokamera, sowieso nicht an einer 35mm-Kinokamera.Bild ist zwar okay, aber wenn man nicht in die Kiste greifen kann und ein 50er ein 50er ist, dann nervt das.
Paradoxerweise ist es schwieriger, S16-Objektive guenstig aufzutreiben, als 35mm-Kinoobjektive, bei denen es z.B. gebrauchte russische Kinoobjektive als guenstige Loesungen gibt.Die BMCP hat einen S16mm sensor, das macht sie zumindest für die ganzen S16mm Optiken interessant, wo es auch gute Optiken gibt und die Verleiher werden sich freuen.
Frank , deinem letzterem Punkt stimme ich zuFrank Glencairn hat geschrieben:
Bei der Materialschlacht, die an einem normalen Set üblich ist, wird keiner auf die Idee kommen eine Pocket statt der normalen BMC zu nehmen, nur weil sie kleiner oder billiger ist.
Ernsthafte Filmemacher sehen die Pocket als besseren Ersatz für ne Hero.
Sprich: Carmount, Helicopter, Crashcam usw. Oder für Sonderfälle wenn man mal verdeckt irgendwo drehen muß, wo man mit was anderem unangenhem auffält.