nein - da bist du nicht der einzige !!!!Frank Glencairn hat geschrieben:Wenn man bedenkt, daß man einen e-sata oder USB3 SSD Reader für 20 Euro bekommt...
Bin ich der einzige hier, dem
properitäre Medien auf den Sack gehen?
Ich fand das schon bei den P2 Karten irrwitzig.
Wenn das wirklich so kommen sollte, kanibalieren sie ihre F3. Die müsste man dann wohl deutlich im Preis senken. Sie würde wohl zerrieben zwischen der FS 700 und der F5.Frank Glencairn hat geschrieben: Momentaner Straßenpreis:
€18.995, für die F55 und 14.995 für die F5
http://www.creativeventures.be/sony-pmw-f55.html
Weil man alles mit Rigs, Kabel, Stromverteiler usw. leicht im Nachhinein machen kann, aber aus 8bit 4:2:0 AVCHD kannst du im Nachhinein kein 16bit raw machen und ja, das sieht jeder, der Augen im Kopf hat.Sebastian hat geschrieben: Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
die preise in dem shop sind allgemein sehr realistisch.rush hat geschrieben:Kennt denn eigtl. jemand diesen verlinkten belgischen Shop? Seriös?
Denn im Canon Bereich gibt es auch einige Linsen für den schönen Preis von 0€ ;)
http://www.creativeventures.be/canon-eo ... as-lenses/
Das ist die Natur von uns Menschen. Da es keine perfekte Eierlegende Wollmilchsau-Kamera gibt, werden die Benutzer so lange meckern bis es die gibt. (Also für immer).Witzig... Sony kündigt eine augenscheinlich hervorragende Kamera an und die meißten meckern erst mal...
EVFs sind meiner Meinung nach generell eine Sackgasse. Wer einmal durch den optischen Sucher einer ARRI 35mm-Kamera geguckt hat wird niemals mit einem EVF zufrieden sein.Hat eigentlich schon mal jemand den Sucher bemerkt, der auf den Fotos zu sehen ist? Gibt's da schon Infos zu? Ein anständiger Sucher wäre tatsächlich mal ein WIRKLICHER Fortschritt.
Wie sonst sollte man die Kamera zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen, wenn sie noch niemand in der Hand hatte.Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Jeder mit einem geübten Auge.Wer sieht das wirklich?
Also eine Kinokamera die out of the Box drehfertig ist gibt es nicht. Man wird immer Tonnen an Zubehör benötigen...nd was bringt mir das alles, wenn die Kamera eine ergonomische Katastrophe ist, in irgendwelche Rigs eingebaut werden muss, überall HDMI-Kabel, Stromverteiler, Mini-SDI oder irgendwelche proprietären Kabel und Ärmchen und Klemmen an der Kamera befestigt werden müssen?
Ich sag ja die Zukunft liegt in optischen Suchern in digitalen Kameras.Oder wenn ich beim Dreh ständig ein komisches Gefühl habe was die Schärfe betrifft, weil ich auf dem 800x480 Pixel Zacuto-Sucher nicht wirklich die Schärfe beurteilen kann.
Also auch an eine Alexa kommt in 99 Prozent der Fälle ein Rig mit unzähligem Zubehör.Was diese Punkte abgeht, hat ARRI echt verstanden, worauf es bei einer Kamera wirklich ankommt...
Das ist eher für Kameraassistenten interessant, wie die Bedeinung das Handling am Set sind. Der Kameramann/DOP muss sich aus Licht und die Bildkomposition konzentrieren und sich nicht mit technischen Einstellungen an der Kamera befassen müssen.Und wenn ich mir das Äußere der F5 so anschaue, mit dem Schulterpad, dem Sucher, der Menüführung, dem Griff, usw., dann scheint SONY mittlerweile auch verstanden zu haben, was ein Kameramann braucht.
Und das die Spiegelumlaufblende die Alexa Studio mit ca. 150k Euro zur teuersten Cinema Kamera macht ist glaub eines der Hauptargumente gegen einen optischen Sucher an digitalen Kameras, das Gewicht ist bei Filmproduktion meisten egal.Thunderblade hat geschrieben:EVFs sind meiner Meinung nach generell eine Sackgasse. Wer einmal durch den optischen Sucher einer ARRI 35mm-Kamera geguckt hat wird niemals mit einem EVF zufrieden sein.
Deswegen begrüße ich auch den optischen Sucher der Alexa Studio. Darin liegt die Zukunft. Den Weg sollten alle Hersteller gehen. Der einzige Nachteil ist, dass die Kamera dadurch wieder unnötig groß und schwer wird.
Wenn ich mich recht erinnere kostet die Studio ,,nur'' 90K €, oder?Und das die Spiegelumlaufblende die Alexa Studio mit ca. 150k Euro zur teuersten Cinema Kamera macht ist glaub eines der Hauptargumente gegen einen optischen Sucher an digitalen Kameras, das Gewicht ist bei Filmproduktion meisten egal.
Professionell arbeite ich als Kameraassistent und oft auch als Operator.Arbeitest du als DOP oder Kameraassistent oder bist du Laie, der mal durch den optischen Sucher einer Studio schauen durfte?
Nicht jeder ist Kameramann und freut sich einfach, wenn er in der Post etwas gescheites auf dem Tisch liegen hat :)Sebastian hat geschrieben: Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Wer sieht das wirklich?
Weil genau die höhere DR Video nicht mehr nach Video aussehen lässt sondern immer mehr nach Film. Ich kann mich noch erinnern als wir mit 8 Blendenstufen oder weniger rumgemurkst haben - und das bei professionellen 2/3"-Kameras. Hat das noch scheisse ausgesehen....Sebastian hat geschrieben:
Ich kann einfach nicht verstehen, warum viele von Euch eine Kamera danach beurteilen ob sie 13,5 oder 14 Blenden Dynamikumfang hat. Full-HD oder 2K -
S-Log oder C-Log - 12Bit RAW oder 14Bit RAW... Bla Bla Bla.
Das war das MacBook Pro, nicht der Rekorder.coyut hat geschrieben:Der Lüfter des 4K Recorders scheint etwas laut zu sein. Erinnert mich etwas an RED ;o)
Stimmt, das ist ein Argument - dann wird wohl auch Sony hohe Datenraten nur mit hoher Verlustleistung realisieren können.coyut hat geschrieben:Das steht bei 13' ja nicht mal auf dem Tisch ^^
Das kann man so nicht stehen lassen: Der Begriff "Postproduktion" bedeutet doch nur "Nachbearbeitung" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Postproduktion). Dass dazu nur unkomprimierte oder sogar Raw-Formate "brauchbar" sind, halte ich für eine massive Übertreibung. Nachbearbeitbar ist so ziemlich jedes Material, egal ob es von einem Mobiltelefon oder von einer Kino-Kamera stammt. Ob der Farbraum oder der Dynamikumfang des Quellmaterials eine weitgehende Korrektur zulassen ist eine andere Frage. Allerdings wird die Korrigierbarkeit von komprimierten Formaten, wie AVCHD unter- und die von unkomprimierten überschätzt. Die tatsächlichen Unterschiede sind doch eher minimal.Sebastian hat geschrieben:An ner FS100, F3 oder ähnlichen Kameras mit für die Postproduktion unbrauchbaren Codecs und ohne guten Sucher...
ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.deti hat geschrieben:Das kann man so nicht stehen lassen: Der Begriff "Postproduktion" bedeutet doch nur "Nachbearbeitung" (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Postproduktion). Dass dazu nur unkomprimierte oder sogar Raw-Formate "brauchbar" sind, halte ich für eine massive Übertreibung. Nachbearbeitbar ist so ziemlich jedes Material, egal ob es von einem Mobiltelefon oder von einer Kino-Kamera stammt. Ob der Farbraum oder der Dynamikumfang des Quellmaterials eine weitgehende Korrektur zulassen ist eine andere Frage. Allerdings wird die Korrigierbarkeit von komprimierten Formaten, wie AVCHD unter- und die von unkomprimierten überschätzt. Die tatsächlichen Unterschiede sind doch eher minimal.Sebastian hat geschrieben:An ner FS100, F3 oder ähnlichen Kameras mit für die Postproduktion unbrauchbaren Codecs und ohne guten Sucher...
Wer beim Dreh Mist macht, sollte sich nicht auf ein "we'll fix it in the post"-Argument verlassen. Das geht in den seltensten Fällen gut, auch bei unkomprimierter Aufzeichnung. Bei einem Fehler vor Ort sind schnell mal 4-5 Blendenstufen Unter- oder Überbelichtung erreicht, die man in jedem Fall nur schwer korrigieren kann.
Mein Fazit: Wer sauberes Material dreht, wird auch mit der internen Aufzeichnung einer F3, FS100/700 kinotaugliche Bilder liefern können. Das letzte Quäntchen an Qualität geht dabei verloren - aber mal ehrlich: Es gibt viele, auch aktuelle, Kinoproduktionen, die unglaublich miserable Bilder beinhalten. Aus Respekt vor der professionellen Arbeit argumentiert man dann schnell: "Das war so gewollt!" - bestimmt.
Deti
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der Codec (bei aktuellen professionellen Kameras) keine so große Rolle spielt, wie man als Unbedarfter meinen möchte.iasi hat geschrieben:ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.
die Unterschiede in den - sagen wir mal - einzelnen Ligen ist wirklich nicht groß - aber zwischen ihnen bestehen durchaus Unterschiede.deti hat geschrieben:Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass der Codec (bei aktuellen professionellen Kameras) keine so große Rolle spielt, wie man als Unbedarfter meinen möchte.iasi hat geschrieben:ach - dann kannst du ja eigentlich jede Kamera nehmen, wenn die Unterschiede minimal sind - wie du sagst.
Deti