Aber das ist doch mein Auftrag WoWu. Müssen wir das immer wiederholen? Natürlich gibt es UfOs, Reptiloide und auch die Nato will nur Krieg mit Rußland. Aber um davon abzulenken, habe ich das obige Video verlinkt. Vielleicht ist es trotzdem ganz interessant ;-)
Jeder ist ersetzbar durch einen Bot. Woher willst Du wissen, daß ich kein Bot bin? Die NATO hat ziemlichen Personalmangel derzeit. ;-)
Du gehst einen Schritt, scheust dich aber vor dem logischen nächsten.Drushba hat geschrieben: ↑Di 07 Aug, 2018 20:35 Meine Filmempfehlung dazu: "The Corporation"
In diesem kanadischen Dokumentarfilm von 2003 wird anhand einiger klug gewählter Beispiele aufgezeigt, wie das Verhalten von Kapitalgesellschaften und Konzernen im Grunde dem von Psychopathen ähnelt. Ein sehr aufschlussreiches Stück Kapitalimusgeschichte und Verständnisschlüssel für die Problematik unseres Planeten. Auch was vorhin schonmal erwähnt war wird deutlich: Es benötigt keine Verschwörungen. Diese kapitalistischen Player sind ohne Aufsicht oder Steuerung insgesamt ausreichend zerstörerisch, um all das zu vollbringen, was irrtümlich bzw. fälschlich Verschwörern zugeschrieben wird.
Axels Feststellung würde ich noch ergänzen: Handel, der Austausch von Gütern, ist sicher dem menschlichen Wesen am Nächsten. Die Anhäufung von Kapital innerhalb der juristischen Konstruktion einer großen Kapitalgesellschaft ("Corporation") wirkt hingegen fast schon dämonisch verantwortungslos bzw. ist auf das Wohl des einzelnen Konzerns abgerichtet und ist dem sozialeren menschlichen Wesen fern. Diese eigenständigen Kapitalgesellschaften und Konzerne sind wie eigene Königreiche, die ihre Truppen für die eigenen Interessen ins Feld schicken und dabei sämtliche Kollateralschäden in Kauf nehmen.
Innerhalb eines Konzerns ist jeder austauschbar und handelt nur auf Zeit. Der Konzern als Ganzes beginnt jedoch eine üble Persönlichkeit zu entwickeln, ohne daß ein einziger Einzelner dafür die Verantwortung tragen würde. Das ist, worunter der Planet leidet. Große Kapitalgsellschaften verfügen über genügend Macht und Einfluss, um normale Abgeordnete umzudrehen bzw. über Lobbyismus Gesetze für sich schreiben zu lassen. Hier ist auch der Ansatz zur Veränderung: Wir müssen zuerst darauf hinwirken, daß Lobbyismus als Korruption und demokratiegefährdende Straftat gewertet wird. Dann könnte über die Parlamente langsam wieder der Wille des Wählers zum Tragen kommen, flankiert von starker ausserparlamentarischer Opposition. langfristig müßten die großen Konzerne unter Aufsicht gestellt oder in kleinere Einheiten zerschlagen werden, um ihren gefährlichen Einfluss aufzuheben.
Argumentieren wir jetzt aber mit Verschwörungstheorien, dann lenken wir vom eigentlichen Grundübel der eigenständig agierenden Konzerne und ihrer verantwortungslosen Ausrichtung ab. Wir verlieren den Fokus. Und das nützt eben auch den Quellen und Urhebern der Verschwörungstheorien. Verwässern und spalten, das ist die Augabe der VTs im Gesamtzusammenhang.
Das ist der erste sinnvolle Beitrag von dir in dieser Diskussion. Warum erst alle rund machen wie nen Buslenker? Hast doch die selbe Meinung.Drushba hat geschrieben: ↑Di 07 Aug, 2018 20:35 Meine Filmempfehlung dazu: "The Corporation"
In diesem kanadischen Dokumentarfilm von 2003 wird anhand einiger klug gewählter Beispiele aufgezeigt, wie das Verhalten von Kapitalgesellschaften und Konzernen im Grunde dem von Psychopathen ähnelt. Ein sehr aufschlussreiches Stück Kapitalimusgeschichte und Verständnisschlüssel für die Problematik unseres Planeten. Auch was vorhin schonmal erwähnt war wird deutlich: Es benötigt keine Verschwörungen. Diese kapitalistischen Player sind ohne Aufsicht oder Steuerung insgesamt ausreichend zerstörerisch, um all das zu vollbringen, was irrtümlich bzw. fälschlich Verschwörern zugeschrieben wird.
Axels Feststellung würde ich noch ergänzen: Handel, der Austausch von Gütern, ist sicher dem menschlichen Wesen am Nächsten. Die Anhäufung von Kapital innerhalb der juristischen Konstruktion einer großen Kapitalgesellschaft ("Corporation") wirkt hingegen fast schon dämonisch verantwortungslos bzw. ist auf das Wohl des einzelnen Konzerns abgerichtet und ist dem sozialeren menschlichen Wesen fern. Diese eigenständigen Kapitalgesellschaften und Konzerne sind wie eigene Königreiche, die ihre Truppen für die eigenen Interessen ins Feld schicken und dabei sämtliche Kollateralschäden in Kauf nehmen.
Innerhalb eines Konzerns ist jeder austauschbar und handelt nur auf Zeit. Der Konzern als Ganzes beginnt jedoch eine üble Persönlichkeit zu entwickeln, ohne daß ein einziger Einzelner dafür die Verantwortung tragen würde. Das ist, worunter der Planet leidet. Große Kapitalgsellschaften verfügen über genügend Macht und Einfluss, um normale Abgeordnete umzudrehen bzw. über Lobbyismus Gesetze für sich schreiben zu lassen. Hier ist auch der Ansatz zur Veränderung: Wir müssen zuerst darauf hinwirken, daß Lobbyismus als Korruption und demokratiegefährdende Straftat gewertet wird. Dann könnte über die Parlamente langsam wieder der Wille des Wählers zum Tragen kommen, flankiert von starker ausserparlamentarischer Opposition. langfristig müßten die großen Konzerne unter Aufsicht gestellt oder in kleinere Einheiten zerschlagen werden, um ihren gefährlichen Einfluss aufzuheben.
Wenn du leugnest, das die meisten von den Medien manipuliert werden, kannst du auch gleich an eine flache Erde glauben.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 07 Aug, 2018 18:21
Mich nervt dieser wir werden von den Medien kontrolliert und manipuliert Schrott, schliesslich haben sicher die meisten Menschen ein normales menschliches Gehirn,...
wow, eine solche einleitung, wenn die quelle aus 9-11-truthern und kenfm-sympathisanten besteht. zeigt ja eine "qualitätsrecherche".handiro hat geschrieben: ↑So 19 Aug, 2018 23:57 Hier ein heute gefundener Artikel, der meine Stimmung zum "Qualitätsjournalismus" der ö.r. Transatlantiker inkl. Sommerloch-Experten ziemlich treffend wiedergibt:
https://www.rubikon.news/artikel/der-sudeljournalismus
Man beachte wer die Autoren mal waren ...;-)
So ist es, und jeder normale Mensch weiß das. Die "besorgten Bürger" sind aber in ihrem kranken Hirn davon überzeugt, dass alle Medien (vor allem die öffentlich-rechtlichen) aus dem Kanzleramt gesteuert werden. Lies Dir mal die Kommentare unter dem gestrigen Artikel der Welt zum Thema "ZDF-Team wird bei Pegida-Demo von der Polizei festgehalten" durch. Mal abgesehen davon, dass sich nach jeweils 100 Kommentaren die Inhalte wiederholen, ist die dortige Tendenz klar: Die Polizei soll am besten alle Journalisten so lange wie möglich festhalten, damit sie nicht berichten können. Man möchte dort gerne seine absurden Meinungen äußern dürfen, möchte aber nicht am nächsten Tag von Kollegen darauf angesprochen werden. Denn angeblich gibt es in Deutschland ja eine "linke Meinungsdiktatur".Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 20 Aug, 2018 07:14 In gewissen Ländern werden die Medien sicher manipuliert, aber sorry, ich denke hier bei uns in der Schweiz und in Deutschland, ganz sicher nicht.
Es gibt genug unabhängige Medien, Bücher, Zeitungen, Magazine und auch viele mehr oder weniger neutrale Tv Sender und Millionen von Stimmen im Internet, die sich dann schon laut melden werden wenn jetzt die ganzen einflussreichen Medien jetzt manipuliert wären, und nur Stumpfsinn verbreiten würden.
Natürlich würde jemand wie du, der so stramm linientreu ist das begrüßen.
Das hat mit "linientreu" doch überhaupt nichts zu tun. Von mir aus kann man über jedes Thema diskutieren, aber der Ton macht die Musik. Dort wird einfach ein Stil gepflegt, der eines seriösen Mediums nicht würdig ist. Hast Du Dir mal die Mühe gemacht, das durchzulesen? Mir zieht sich da regelmäßig alles zusammen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 20 Aug, 2018 08:13 [Natürlich würde jemand wie du, der so stramm linientreu ist das begrüßen.
wenn ich die aktuellen Zustände auf diesem Planeten sehe, dann habe ich aber ganz andere Eindrücke...Die Leute werden ja aber nicht dümmer,
Zum ersten Satz volle Zustimmung. Es ist schlichtweg unmöglich, in einer 15 Minuten langen Tagesschau (abzüglich Sport und Wetter) alles zu bringen, was auf der Welt (oder auch nur in Deutschland) an diesem Tag passiert ist. Da muss man aus zehntausenden Meldungen das auswählen, was man für relevant hält. Der Einsturz einer Autobahnbrücke in Italien oder ein Erdbeben in Thailand sind mit Sicherheit relevant, genau so wie der Besuch von Putin bei der Kanzlerin. Das sind also Themen, die gesetzt sind. Bei einigen anderen Dingen kann man lange hin- und herdiskutieren, und dann gibt es noch Dinge, die im Normalfall nichts in der Tagesschau zu suchen haben. Dazu gehört, so traurig es auch ist, der Mord an einem Arzt durch einen Patienten. Für die "besorgten Bürger" mag das unverständlich sein, weil sie jede durch einen Flüchtling verübte Straftat für relevant halten, aber dieses Vorverständnis hält eben einer sachlichen Betrachungsweise nicht stand.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Mo 20 Aug, 2018 18:18 Wir sehen in den Nachrichten also nur einen winzigen Bruchteil der täglichen Geschehnisse. Und die sind grösstenteils kaum bis gar nicht geprüft und durch viele Hände mit eigenen Geschmachksrichtungen durchgereicht worden.
du meinst, dass ist bullshitbingo deluxe, was du da schreibst. bin auf die "quellen" bespannt, mit denen du diese ganzen vorwürfe belegen willst.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 26 Aug, 2018 23:12 Die derzeit laufende Anne Will Talkshow zeigt mir aber mal wieder dass da ganz und gar nichts neutral und aufwändig nach recherchiert wird. Grosses Thema wieder einmal der Fachkräftemangel und der Zuzug von Fachkräften aus Schwellenländern. Keine Rede davon dass man nicht nach Fachkräften sucht sondern auf Billiglöhner hofft.
Es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland! Nur einen Mangel an Leuten die für 4,50 € buckeln gehen! Hätten wir tatsächlich einen Fachkräftemangel wären die Löhne längst explodiert und Studienabgänger müssten nicht ewig auf Jobsuche gehen oder sich mit Praktika durch hangeln. Aber Anne Will et al. lassen sich von der Industrie anbandeln und propagieren den notwändigen Zuzug. Keine Rede davon dass die starken Hände in Syrien oder Afrika eher gebraucht werden als in Deutschland. Keine Rede davon dass in der Schweiz oder Holland hunderttausende Deutsche leben die aus wirtschaftlichen Gründen aus Deutschland geflüchtet sind. Und man lobt natürlich den Exportweltmeister, und dass man den Status gern behalten möchte! Aha! Wir wollen also weiter Billiglohnland sein und die Wirtschaft der anderen EU Staaten mit unseren Dumpinglöhnen zerstören! Und anstatt dann wenigstens die deutlich besser ausgebildeten Jugendlichen aus Griechenland, Italien oder Spanien zu uns zu holen, dessen ultrahohe Jugendarbeitslosigkeit wir Deutsche zu verantworten haben, ordern wir lieber junge Männer aus Schwellenländern die sich eben für 4,50€ versklaven lassen.
Und alle stimmen in der Talkrunde gemeinsam ein. Herrlich wenn man keine Opposition hat! Propaganda at its best!
Grüsse, Stephan
Das ist leider absoluter Unsinn. Das Kapital ist da - vor allem in den reichen Ländern. Es ist leider nur in sehr wenigen Händen konzentriert - und der Staat hat längst den Zugriff darauf verloren. Alleine die oberen 1% (und erst recht die oberen 10% - die sogenannte Oberschicht) der Kapitalbesitzer in jedem der "überschuldeten" Länder könnten diese auf einen Schlag entschulden. Durch eine einmalige progressive Kapitalsteuer wäre das "relativ einfach" möglich. Das größte Problem ist, dass das oberste Perzentil nicht nur außerordentlich reich, sondern auch außerordentlich einflussreich in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist.Alf_300 hat geschrieben: ↑Mo 27 Aug, 2018 01:59 Meiner Meinung nach entsteht unser Exportüberschuß , weil USA und andere Länder über ihre Verhältnisse leben.
Beispiel T+rkei, : Staat, Industrie und private Haushalte sind mi 460 Milliarden verschuldet.
In Amerika ist jeder Privathaushalt mit einem Jahreslohn bei den Kreditkarten Firmen in der Kreide
China hat für Billion US Staatanleihen
Die Kreditlinien sind ausgereizt nun müßén neue Tricks oder Krieg her
Die flickwerkartige Steuergesetzgebung ist nur die Spitze des Problems. Wenn man bedenkt wie sich der Blick auf Steuern und den Sozialstaat gesellschaftlich in den letzten 100 Jahren gewandelt hat, ist es kein Wunder, dass es da nie ein System aus einem Guss gegeben hat. Durch die fortschreitende Globalisierung der Finanzmärkte wird die Besteuerung der großen Kapitaleinnahmen leider für kleine Staaten (wie es in Europa eigentlich alle sind) fast unmöglich.Jott hat geschrieben: ↑Mo 27 Aug, 2018 10:14 Schuld ist vor allem die verworrene Steuergesetzgebung (in Deutschland und auch in der EU), die so viele legale Schlupflöcher bietet, dass sogar ich kleiner Wicht selbige nutzen kann. Hier versagt der Staat katastrophal. Einfach irgend einen festen prozentualen Betrag auf Einkommen/Gewinn, Person wie Konzern, ohne Ausnahmen (abgesehen von einem Grundsockel, niedrigste Einkommen in Ruhe lassen) wurde ja schon mal vorgeschlagen und durchgerechnet. 15% zum Beispiel, vielleicht 20, und der Staat wüsste gar nicht mehr, wohin mit der Kohle. Heute ist es für Konzerne recht leicht, so gut wie gar keine Steuern zu zahlen. Völlig legal. Vorwerfen kann man's der Industrie nicht! Nur dem unfähigen Staat.