Naja, als Hinweis auf den erforderlichen Zeitaufwand für einen Mehrkameraschnitt können diese Angaben von BeFe schon hilfreich sein. Es ist aufwendig - vor allem mit manuell zu justierenden Kameras.
Die restliche Kritik - ja klar, die ist schon berechtigt. Einen Mehrkameraschnitt würde ich gerade mit Consumer-Geräten nur mit fixem Weißabgleich an allen Geräten machen. Dann ist der grundsätzliche Ausgleich schon deutlich besser möglich, egal, wie die Lichttemperatur während der Aufführung schwankt. DAS würde ich schon so machen.
Hallo Karolin,
ich habe mir die bisherigen Antwworten nicht durchgelesen, wenn ich also etwas wiederhole, sieh es mir nach.
Vorweg: Es gibt 1 Millionen Menschen, die eh alles besser wissen als Du. Also stör Dich nicht an denen, die nur rummeckern und keine Lösungen haben.
Ich kenne solche Projekte und meine Rechnung ist wie folgt:
Für eine 4 Kamera-Semi-Live-Abmischung bei einem 3-Stunden-Event veranschlage ich die 5-fache Zeit, also 15 Stunden., oder 2 Tage.
Anschließend 2 Tage Feintunig und - wenn man 100%ig sicher gehen will - einen 5. Tag als Reserve.
Fazit:
Unter 3 Tage geht nichts
4 Tage ist seriös kalkuliert
5 Ttage ist mit Sicherheitsnetz
Das alles setzt voraus, dass Du mit der Technik einigermaßen problemlos umgehen kannst und Du Dir eine Vorstellung erarbeitet hast, nach welchen Gesichtspunkten Du schneiden/abmischen willst.
BeFe hat geschrieben: ↑Mo 19 Sep, 2022 10:11
Das Problem waren nicht die Kameras, sondern die dauern wechselnde Bühnenbeleuchtung. Da war wenig zu machen.
Es sieht furchtbar aus!
Natürlich lässt sich auch bei wechselnder Beleuchtung etwas machen. Schon mal was von Keyframes gehört?
Also für mich sieht es nicht "furchtbar" aus, da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen !
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