So ist es. Man muss triviale Dinge nur besonders wichtig klingend und kaum nachvollziehbar formulieren und schon hinterfragt es keiner mehr.mash_gh4 hat geschrieben:es gibt leute, die erzählen immer wieder einen derartigen blödsinn, und präsentieren das trotzdem in einer weise, dass ihnen manche tatsächlich noch immer glauben schenken könnten :(WoWu hat geschrieben:Bei einer LOG Übertragung ist es sogar deutlich wichtiger, dass bei ws exakter belichtet wird, weil in der Übertragungsfunktion anteilig nur weniger Werte aus der lin.Blende in die Übertragungsfunktion genommen werden sodass sich im Ergebnis aus der LOG Kurve an der Stelle eine größere Reduktion ergibt.
Mit andern Worten, aus einer halben Blende Unterbelichtung werden in der LOG Übertragung 2-3 Blenden Unterbelichtung.
und es gibt leute, deren fachwissen, leider, einen gewissen horizont nicht übersteigt, welche jeden x-log blödsinn glauben und nicht annähernd in der lage sind die wahren technischen sachverhalte zu überprüfen, aber wenn es schön macht ;-)))mash_gh4 hat geschrieben:es gibt leute, die erzählen immer wieder einen derartigen blödsinn, und präsentieren das trotzdem in einer weise, dass ihnen manche tatsächlich noch immer glauben schenken könnten :(
Nachvollziebarkeit ist ja eine Frage des Intellektes dessen, der es nachvollziehen soll und nicht nur dessen, der es schreibt.und kaum nachvollziehbar formulieren
Ach was, ich würde es nicht als intelligent bezeichnen, zusammenhangslos wirres Zeug zu schreiben, was du wahrscheinlich selbst beim erneuten Durchlesen nicht mehr deuten kannst.WoWu hat geschrieben:Nachvollziebarkeit ist ja eine Frage des Intellektes dessen, der es nachvollziehen soll und nicht nur dessen, der es schreibt.und kaum nachvollziehbar formulieren
dh: was?iasi hat geschrieben:Ich finde dieses Demo ziemlich interessant (war oben schon verlinkt):
Es zeigt doch recht gut, wo die Probleme liegen:
Vergleicht man die Mädchen bei der anfänglichen Belichtung auf die Personen, mit den gegradeten S-Log-Aufnahmen am Ende, dann wird deutlich, dass log eben wohl doch nicht ein Allheilmittel ist.
na - aber man sollte sich eben schon darüber im klaren sein, dass die Verwendung dieses Werkzeuges zuerst einmal auch "Unterbelichtung" bedeutet.srone hat geschrieben:dh: was?iasi hat geschrieben:Ich finde dieses Demo ziemlich interessant (war oben schon verlinkt):
Es zeigt doch recht gut, wo die Probleme liegen:
Vergleicht man die Mädchen bei der anfänglichen Belichtung auf die Personen, mit den gegradeten S-Log-Aufnahmen am Ende, dann wird deutlich, dass log eben wohl doch nicht ein Allheilmittel ist.
es gibt für mich eine intention ein bild zu generieren, die des kontextes, ob s-log oder rec 709, who cares? s-log ist ein werkzeug im gesamtkontext, mehr nicht.
lg
srone
"Vergessen" ist etwas krass formuliert. Man kann sich zum Beispiel (wie ich mit BMPCC Log, flat-as-it-gets) an lavendelblasse Bilder gewöhnen. Sehr ansprechend für Landschaften (wenn man im Nachhinein etwas Kontrast aus einem im Landschaften-Profil aufgenommenen Bild nimmt, hat man dasselbe).wolfgang hat geschrieben:Warum sollte man also mit 10bit v-log vergessen?
man kann eben auch nicht alles haben.Axel hat geschrieben:"Vergessen" ist etwas krass formuliert. Man kann sich zum Beispiel (wie ich mit BMPCC Log, flat-as-it-gets) an lavendelblasse Bilder gewöhnen. Sehr ansprechend für Landschaften (wenn man im Nachhinein etwas Kontrast aus einem im Landschaften-Profil aufgenommenen Bild nimmt, hat man dasselbe).wolfgang hat geschrieben:Warum sollte man also mit 10bit v-log vergessen?
Leider gibt es keine Beispiele im Netz, wo jemand aus einem Log-Bild durch Grading ästhetisch überzeugendere Hauttöne generiert hat als dies ein entsprechendes ("Portrait"-)Profil in-camera macht. Vielleicht ein, zwei Prozent erreichen das. Und diese Leute betreiben dann einen alchemistischen Aufwand, dem größter Respekt zu zollen ist.
die Zeichnung in den Lichtern und den Schatten erkauft man sich aber eben ... umsonst gibt´s nicht´s ...Zac hat geschrieben:hm, ich verstehe vom ganzen eher wenig, und dass die rx10 ii keine Cinema-Camera ist, ist ja keine Frage. Trotzdem finde ich, dass die aufnahmen mit S-Log, oder auch v-log, deutlich besser aussehen, als ohne, die extra Dynamik sieht man eben, auch wenn RAW natürlich viel besser ist. Und ich finde es doch ziemlich toll, dass ich mit einer unauffälligen RX 10 ii auch an Orte hinkomme, wo ich die Ursa schon längst vergessen könnte, und doch recht schöne Ergebnisse erreichen kann. Wenn ich bedenke, das vor 2 Jahren noch eine Canon 600d als gut, und eine 5D als super galt, dann sehe ich keinen Grund zum jammern, alch wenn natürlich immer Luft nach oben ist... Und eine a7s oder so sieht ja noch schöner aus...
Es geht zu oft um den Himmel. Wir wissen, wie der Himmel aussieht. Für verfilmte Kalenderbilder okay, aber in Wirklichkeit sagt ein nicht geclippter Himmel: Huhu, artifizielles HDR ohne informativen Mehrwert. Und im verlinkten slashCAM A7s-Test gefällt mir das profillose Bild am Schluss besser.iasi hat geschrieben:Wenn es um den Himmel geht, (...) dann ...
Das sieht man am Bild eben NICHT, denn das Video ist in allen Teilen (technisch) korrekt beleuchtet, was nicht heisst, das es ausgeleuchtet ist.na - aber man sollte sich eben schon darüber im klaren sein, dass die Verwendung dieses Werkzeuges zuerst einmal auch "Unterbelichtung" bedeutet.
Das sieht man im Video recht gut, wenn man die Gesichter der Mädchen betrachtet.
Auch mit Smiley funktioniert Ironie nicht gut in Netzforen. Daher: Dass MIDI kein Tonaufzeichnungsprotokoll ist (und daher in seinen 7 Bit keine Kurven überträgt), war Dir hoffentlich klar? Ansonsten ist der Vergleich nämlich so sinnvoll wie der, ob man mit den wenigen Bit einer LANC-Steuerung auch Raw-Video aufnehmen lassen kann oder nicht.mash_gh4 hat geschrieben: wie es musikern lange zeit gelungen ist, in lächerlichen sieben dafür genutzen bits des midi-protokolls ganze notenskalen unterzubringen, auch wenn dabei natürlich pro oktave nur reichlich wenig zwischentöne möglich waren [aber immerhin waren es wenigstens gleich viele, pro okatve!], wird mir immer mehr ein rätsel. . ;)
natürlich geht es nicht ohne verluste, aber mit geeigneter quantisierung lassen sich durchaus größere mengen an ausgangswerte auf kleiner skalen sinvoll abbilden. wenn man sich dabei an der menschlichen wahrnehmung orientiert und geeignete methoden wählt, kann das ergebnis recht befriedigend ausfallen und auch große kontraste effizient fassen.WoWu hat geschrieben:Nach Deiner Hypothese , dass die Physik nicht stimmt, würde man in [8] Bit also nicht 255 (bzw. in 10bit 1024 usw) Grauabstufungen, sondern eine Vielzalh davon -die Menge lässt sich weder aus den Kurven, noch aus der fehlenden Funktion ersehen)
NBoch nie Probleme mit banding gehabt? Noch nie die Limits von 8bit 420 gesehen (keying, bestimmte Farboperationen)? Also ich sehe da schon Praxisprobleme, die sehr wohl praktisch zum tragen kommen.mash_gh4 hat geschrieben:trotzdem kann man dem natürlich weiterhin strikt entgegen treten und etwas über die theoretisch begründeten einschänkungen linearer 8bit verarbeitung zum besten geben, auch wenn letztere ja in der praxis gar keine rolle spiet ist bzw. entsprechernde einschränkungen nirgendwo praktisch zum tragen kommen.
ja -- du hast es erfasst! :)cantsin hat geschrieben:Dass MIDI kein Tonaufzeichnungsprotokoll ist (und daher in seinen 7 Bit keine Kurven überträgt), war Dir hoffentlich klar? Ansonsten ist der Vergleich nämlich so sinnvoll wie der, ob man mit den wenigen Bit einer LANC-Steuerung auch Raw-Video aufnehmen lassen kann oder nicht.
ja -- ich sprech ganz bewusst von der absurdität einer 8-bit verarbeitung, den intern werden in den nachbearbeitungsprogrammen die betreffenden werte normalerweise wieder mittels 32bit fließkommzahlen bearbeitet. darum können bei entsprechender kodierung auch wesentlich größere kontraste (=dynamik) trotz 8bit auflösung übermittelt werden, auch wenn dabei unheimlich viele zwischenwerte der rundung/quantisierung zum opfer fallen.wolfgang hat geschrieben:Und wenn hier wenigstens von 8bit Lieferformat die Rede wäre - aber hier wird ja explizit von der 8bit Verarbeitung gesprochen.
wolfgang hat geschrieben:Noch nie Probleme mit banding gehabt? Noch nie die Limits von 8bit 420 gesehen (keying, bestimmte Farboperationen)? Also ich sehe da schon Praxisprobleme, die sehr wohl praktisch zum tragen kommen.
Das ist derartig allgemein gehaltener ***, den Du da erzählst, dass es aus jeder beliebigen Marketingabteilung stammen könnte.mash_gh4 hat geschrieben:natürlich geht es nicht ohne verluste, aber mit geeigneter quantisierung lassen sich durchaus größere mengen an ausgangswerte auf kleiner skalen sinvoll abbilden. wenn man sich dabei an der menschlichen wahrnehmung orientiert und geeignete methoden wählt, kann das ergebnis recht befriedigend ausfallen und auch große kontraste effizient fassen.WoWu hat geschrieben:Nach Deiner Hypothese , dass die Physik nicht stimmt, würde man in [8] Bit also nicht 255 (bzw. in 10bit 1024 usw) Grauabstufungen, sondern eine Vielzalh davon -die Menge lässt sich weder aus den Kurven, noch aus der fehlenden Funktion ersehen)
natürlich ist das ausgesprochen trivial -- sollte also normalerweise gar keiner besonderen erwähnung bedürfen, weil es ohnehin fast überall praktiziert wird...
trotzdem kann man dem natürlich weiterhin strikt entgegen treten und etwas über die theoretisch begründeten einschänkungen linearer 8bit verarbeitung zum besten geben, auch wenn letztere ja in der praxis gar keine rolle spiet ist bzw. entsprechernde einschränkungen nirgendwo praktisch zum tragen kommen.
ich hab kein problem damit, wenn du das so siehst.WoWu hat geschrieben:Das ist derartig allgemein gehaltener Bullshit, den Du da erzählst, dass es aus jeder beliebigen Marketingabteilung stammen könnte.
Dein Kenntnisstand in Sachen Vodeotechnik ist NULL und mit dem Gesülze kannst du bestenfalls ein paar Spinner in irgendwelchen Blogs hinter dem Ofen vorlocken.
Komm wieder, wenn Du Falkten hast denn die Vodeotechnik funktioniert nicht mit schlauen Sprüchen sondern mit nachvollziehbarer Physik.
Die Hauttöne sind eindeutig knapper belichtet, um eben die Lichter zu erhalten.WoWu hat geschrieben:@ IasiDas sieht man am Bild eben NICHT, denn das Video ist in allen Teilen (technisch) korrekt beleuchtet, was nicht heisst, das es ausgeleuchtet ist.na - aber man sollte sich eben schon darüber im klaren sein, dass die Verwendung dieses Werkzeuges zuerst einmal auch "Unterbelichtung" bedeutet.
Das sieht man im Video recht gut, wenn man die Gesichter der Mädchen betrachtet.
Die Unterbelichtung eines 12 Bit Sensors über die Strecke nach 8Bit 709 bringt einen Verlust von rd. 5 Blenden und führt zu einem Dynamikverlust von rd. 67% gegenüber der Originaldynamik.
Du hast aber auch nur noch rd. 18 Grauwerte pro Blende.
(Banding lässt grüssen)
So eine Unterbelichtung liegt aber in dem Beispiel nicht vor.
Unter dem Strich hast Du also mit einer Unterbelichtung von nicht mal einer Blende eines 12 Bit Sensors und LOG Verarbeitung effektiv weniger Dynamik als in einem 8Bit linear Signal (8 Blenden).
Nur die Gewichtung führt eben zu einem andern Bildeindruck.