Ist mein schärfstes Nikkor, selber ND1000 Filter wie vorher auch, kein IR-Filter benutzt..... warum nun blau wissen nur die Götter.Die Schärfe ist jetzt geblieben, dafür sind die ND Bilder blaustichig...
Darin gibts zumindest schon einen kleinen Denkfehler - die Annahme, die ISO200, F5,1/400s sei 'die richtige' Belichtungszeit. Das ist nur die am besten passende Zeit/Blendenkombi, hat aber grundsätzlich einen Rundungsfehler. Wenn Du das einfach vertausendfachst, vervielfältigt sich auch der 'Belichtungsfehler'. Das Verhältnis des Fehlers zur Gesamtbelichtungszeit bleibt zwar gleich, aber ich würde da bei der Kamera keine Linearität erwarten.ruessel hat geschrieben: Bild in Automatik ergibt: ISO200, F5, 1/400s
Daraus errechnet sich für das Bulb Bild mit ND1000: 1:400 x 1000 = 2.5 Sekunden!
Das meinte Wowu auch schon. Ich persönlich denke dieser Fehler ist zu vernachlässigen - ich habe ja bei Langzeitbelichtung von 1 Minute schon eine Abweichung von einem Faktor 1.6. Das wäre bei 1/400 z.B. 1/640 (x1.6), so groß dürfte der Rundungsfehler eigentlich nicht sein, da die nächste Stufe in der Nikon schon 1/500 ist.Das ist nur die am besten passende Zeit/Blendenkombi, hat aber grundsätzlich einen Rundungsfehler.
Habe ich im Menü abgeschaltet, es gibt dort eine eigene BULB Entrauschung.Die meisten Kameras machen ja im Übrigen spezielle Rauschunterdrückungsmechanismen bei Langzeitbelichtungen
Das geht bei meiner Absicht nicht, hier brauche ich lange Verschlußzeiten so das langsame Bewegungen verfließen....Ich frage mich, ob Du mit akkumulierten Videobildern nicht bessere Resultate bekommst. Bei so langen Akkumulationszeiten dürfte da keinerlei visuelle Segmentierung mehr auftreten.
Die Aufnahmen werden am Tage gemacht, hier sollten dann Belichtungen von ca. 10 Minuten folgen.... (ND6)In jedem Fall solltest Du unter Umständen testen, die den späteren Bedingungen möglichst nahe kommen
Ja auch wirklich nicht mal im Ansatz und ich habe bisher in der Literatur auch noch keinen solchen Hinweis gefunden. Vielleicht stellt die Firma nur CCD Kameras her ? Weiss man's ?während bei CMOS-Sensoren schon nach wenigen Minuten das Ende der Fahnenstange erreicht ist.
Das wäre eine Erklärung, wenn auch für mich unbefriedigend. Wo bekomme ich dann ein 4K Langzeitbelichtungssystem bezahlbar her? Aus Industriekamera selber bauen? Oder gleich in der Bucht eine alte Plattenkamera kaufen.....Was die Bildserie betrifft, glaube ich nach wie vor, dass die Kamera, wie die meisten DSLR's und Systemkameras das tun, eine Gammakorrektur vornehmen
Nein, sie vertreiben auch CMOS. Da diese Firma 5 Km von mir entfernt ist, habe ich per Mail Kontakt aufgenommen und nach der "Fahnenstange" näher gefragt ;-)Vielleicht stellt die Firma nur CCD Kameras her ?
Bei 14.400 Sekunden (4 Stunden) Belichtungszeit kann auch jede Bewegung Schärfeverlust bedeuten.... die Kamera stand auf einem Velbon 7000 Stativ und es ist hier windig kalt bei 4 Grad..... gut für den CMOS.das ich perssönlich für ein klassisches IR Problem halte
jetzt strebe zu 16 Stunden Belichtungszeit ;-)Aber ich finde die Langzeitaufnahme nicht wirklich schlecht,
Ich meinte KEIN Objektiv eingeschraubt, einfach den Sensordeckel mit einem Loch versehen.... Stichwort "digitale Camera obscura"Es kommt also ganz auf Dein Objektiv an
http://de.wikipedia.org/wiki/Camera_obscuraDer Abstand der Projektionsfläche vom Loch ist die Bildweite (b). Brennpunkt (Fokus) (F) und Brennweite (f) existieren bei Lochkameras nicht, da es keine Linse gibt, die die Lichtstrahlen bricht und bündelt. D ist der Durchmesser des Lochs. Der Quotient b/D ergibt die Blendenzahl, analog zur Blendenzahl beim Objektiv (f/D). Je kleiner die Blendenzahl ist, desto lichtstärker ist das Bild. Eine Kammer mit b = 100 mm und D = 0,5 mm hat eine Blendenzahl von 100 mm / 0,5 mm = 200. Eine Vergrößerung des Lochs auf 1 mm verringert die Blendenzahl auf 100 mm / 1 mm = 100. Die Belichtungszeit verringert sich dabei um den Faktor 4 (Verhältnis der Lochflächen: (1 mm / 0,5 mm)² = 4). Zum Vergleich: Lichtstarke Kameraobjektive haben oft eine größte Blende von 1,4 - 2,8.
Ja, je größer das Loch, desto unschärfer das Bild... ein zu kleines Loch hat vermutlich dann wieder eine Lichbeugung zur Folge und es wird abermals unscharf.... nur ab wann tritt diese Lichtbeugung ein? typische funktionierende Lochkameras besitzen nach meinen Internetkenntnissen eine Blende zwischen F200 -F350, kann man daher nicht mit unseren Videokenntnissen vergleichen.Bekommt man ab einer bestimmte Größe Probleme mit Lichtbrechung an der Kannten des Loches und damit diverse Überlagerungen.
Das dauert noch, die Nikondeckel sollen aus China hier frühstens ab 4. Februar geliefert werden.Nee, aber die Ergebnisse würden mich auch brennend interessieren.
..mittlerweile würde mich das nicht mehr überraschen :-0Das übernächste wäre dann eigene Optiken zu bauen.... ,-)
Es wäre gut, wenn Sie den Hersteller des Filters einmal Kontaktieren und in diesen Fall einbeziehen, da es sich anhört als lasse der Filter nicht genügend Licht durch. Welchen Filter verwenden Sie genau (Hersteller, Bezeichnung, Modell, etc.)?
Ich würde Sie bitten mir ein paar Bilder mit und ohne Filter zu senden um zu sehen, wie das verhalten der Kamera ist.
Selber machen ist irgendwie spannender..... ;-)Darunter auch Lieferanten für 'Löcher'
werde ich dann auch mal antesten.... danke für den Tipp.Das geht mit Stecknadel auf Glas ganz gut.