...ausser der Aussage der Resolve-Entwickler. Bei Photoshop & Co. gibt's eben die Option, das Color Management des Betriebssystem auszuschalten bzw. zu umgehen und den Farbraum in der Anwendung und am Monitor am Betriebssystem vorbei einzustellen.pillepalle hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 19:54 Aber niemand in einem professionellem Umfeld macht eine Software-Kalibrierung. Deshalb benutzt man doch einen Hardware kalibrierbaren Monitor, damit die Grafikkarte eben keine Klimmzüge machen muss, oder das Betriebssystem dabei irgendwas 'denken' oder machen muss. Das Monitorprofil ist im Monitor gespeichert. Du redest immer davon, dass das Betriebssystem nichts anderes als sRGB darstellen kann. Das ist auch gut möglich, aber deshalb gradet man ja auch in Grafikprogrammen, die andere Arbeitsfarbräume erlauben. So wie z.B. in Photoshop. Und darum geht es doch nur. Ich kann in Resolve auch verschiedene Arbeitsfarbräume einstellen und es wird mir dann auch eine andere Darstellung in der Timeline und im Viewer angezeigt. Nur wird hier ja die ganze Zeit gesagt, es handele sich dabei trotzdem immer um sRGB. Es gibt aber keine wirkliche Evidenz dafür.
Hatte ich schon im anderen Thread geschrieben, im Handbuch von DR16 steht das Gegenteil:cantsin hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 21:52...ausser der Aussage der Resolve-Entwickler. Bei Photoshop & Co. gibt's eben die Option, das Color Management des Betriebssystem auszuschalten bzw. zu umgehen und den Farbraum in der Anwendung und am Monitor am Betriebssystem vorbei einzustellen.pillepalle hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 19:54 Aber niemand in einem professionellem Umfeld macht eine Software-Kalibrierung. Deshalb benutzt man doch einen Hardware kalibrierbaren Monitor, damit die Grafikkarte eben keine Klimmzüge machen muss, oder das Betriebssystem dabei irgendwas 'denken' oder machen muss. Das Monitorprofil ist im Monitor gespeichert. Du redest immer davon, dass das Betriebssystem nichts anderes als sRGB darstellen kann. Das ist auch gut möglich, aber deshalb gradet man ja auch in Grafikprogrammen, die andere Arbeitsfarbräume erlauben. So wie z.B. in Photoshop. Und darum geht es doch nur. Ich kann in Resolve auch verschiedene Arbeitsfarbräume einstellen und es wird mir dann auch eine andere Darstellung in der Timeline und im Viewer angezeigt. Nur wird hier ja die ganze Zeit gesagt, es handele sich dabei trotzdem immer um sRGB. Es gibt aber keine wirkliche Evidenz dafür.
Resolve verwendet für die Videoanzeige im eigenen GUI die Betriebssystem-Routinen, kein eigenes Color Management. Andere Farbräume kann man nur dann sicher einstellen und ansteuern, wenn man extern über Decklink & Co. ausgibt.
Die Erklärung im Handbuch ist ja nun auch das genaue Gegenteil, von dem was du sagst. Sie beschreiben es nur an der einfachsten Variante, nämlich sRGB. Aber selbst das ist schon nicht verbindlich.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 22:52 Deswegen ist zum einen die Verwendung von rec.709/BT.1886 sinnvoll, weil Standard sowohl im Videobereich als auch bei Computermonitoren, und andererseits, weil es sich auch mit üblichen Kalibrierungstools problemlos umsetzen lässt, und andererseits die Monitore es mit relativ hoher Zuverlässigkeit von Haus aus umsetzen.
Im Resultat hat man, sofern der Monitor nicht zu billig ist oder komplett verkurbelt wurde, 'überraschend' konsistente Resultate auf der Basis von rec.709 bei den meisten Anwendern auf den meisten Monitoren.
Komplizierter wird's eben, wenn man andere Farbräume anstrebt. Nicht unmöglich, aber kompliziert.
ja -- grundsätzlich ist die gebräuchlichste vorgehensweise im professionellen umfeld, weil auf diese weise eben auf den verbindunsgstrecken tatsächlich überall korrekte signale anliegen und jede komponenete problemlos und ohne unnötigen konfigurationsaufwand ausgetauscht werden kann.pillepalle hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 19:54 Aber niemand in einem professionellem Umfeld macht eine Software-Kalibrierung. Deshalb benutzt man doch einen Hardware kalibrierbaren Monitor, damit die Grafikkarte eben keine Klimmzüge machen muss, oder das Betriebssystem dabei irgendwas 'denken' oder machen muss. Das Monitorprofil ist im Monitor gespeichert.
im lauf der letzten jahre wurden das entsprechende processing in resolve ohnehein bereits mehrfach verändert und natürlich auch spürbar verbessert. früher hat man ja quasi "garantiert" ein falsches bild im GUI display angezeigt bekommen, weil einfach jede notwendige adaption zw. rec709 u. computerüblichem sRGB völlig ignoriert wurde. ganz so schlimm ist es mittlerweile nicht mehr. speziell am mac dürfte es schon länger einigermaßen brauchbare unterstützung für die tatsächlichen bildschirmeinstellungen geben. aber z.b. die einfache tatsache, dass ja auch mehre unterschiedliche monitore am computer hängen könnten -- bspw. ein wide gamut screen und ein normaler sRGB-schirm, die eben jeweils andere anpassungen der darstellung benötigen würden -- ist mit dem ausgesprochen minimalistischem konfigurationsspielraum im resolve unter windows od. linux natürlich nicht vernünftig hinzubekommen. im übrigen wird um die ganze geschichte herstellerseitig ständig ein derartiges geheimnis gemacht, dass auch ganz offensichtliche probleme immer sehr lange unentdeckt bzw. unkorrigiert bleiben, weil sich niemand offen zu sagen getraut, wie es sich bei korrekter funktion bzw. in wünschenswerter und erwarterter weise verhalten sollte.pillepalle hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 19:54 Du redest immer davon, dass das Betriebssystem nichts anderes als sRGB darstellen kann. Das ist auch gut möglich, aber deshalb gradet man ja auch in Grafikprogrammen, die andere Arbeitsfarbräume erlauben. So wie z.B. in Photoshop. Und darum geht es doch nur. Ich kann in Resolve auch verschiedene Arbeitsfarbräume einstellen und es wird mir dann auch eine andere Darstellung in der Timeline und im Viewer angezeigt. Nur wird hier ja die ganze Zeit gesagt, es handele sich dabei trotzdem immer um sRGB. Es gibt aber keine wirkliche Evidenz dafür. Auch die betreffende Passage im Handbuch empfiehlt nur die Verwendung einer Karte und sagt, dass die Darstellung unter bestimmten Bedinungen auch nicht stimmen kann.
Aber nur für HDR?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:06 Auch gibt es schon neuere Standards wie 2020 oder 2100
Ich habe doch oben aus dem Handbuch zitiert, da steht es anders, als du behauptest.carstenkurz hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:18 Wieso das komplette Gegenteil? Wenn Resolve eine Videovorschau im GUI über die System-GPU wiedergibt, darf man davon ausgehen, dass die GUI Elemente farbkorrigiert über das Colormanagement des Betriebssystems erfolgen. Das ist sRGB - kann jeder Monitor, und wird mit üblichen Kalibrierungstools auch unterstützt. Der Videofeed im Vorschaufenster durchläuft
- entweder, je nach System, durch die gleiche Colormanagement-Pipeline, oder, nicht - dann ist der Monitor, der dran hängt, aber eben im sRGB oder rec.709 Modus, was im Wesentlichen zum gleichen Resultat führt. Das ist halt der Vorteil, wenn rec.709 quasi der Default-Standard ist, und sRGB sich lediglich in einigen Bereichen der Kurve leicht davon unterscheidet.
Zur Frage 8/10 Bit in der Resolve Vorschau über System-GraKa:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Vi ... icht-.html
'Dennoch gab es bei genauerem Hinsehen dann doch noch einen sichtbaren Unterschied zu entdecken. Denn auch wenn das Display über AMD oder Nvidia mit 10 Bit angesprochen wurde, stellte Resolve seine Vorschau darüber nur mit 8 Bit dar. Tatsächlich waren in einem synthetischen Graustufen-Verlauf nur dann keine Stufen in der Vorschau zu entdecken, wenn der Monitor über Resolve über die Decklink Karte mit 10Bit angesprochen wurde. Ein kurzer Test am Mac ergab übrigens das gleiche Ergebnis: 8 Bit Stufen im Graufverlauf, auch wenn das Display im 10 Bit Modus angesteuert wurde. Exportiert man dagegen die Timeline als 10 Bit MOV, so wird diese von macOS-Player am Desktop auch ohne die 8 Bit-Stufen wiedergegeben. '
Ja, auch das kann sich irgendwann ändern oder hat sich schon geändert. Aber kauft man ein teures 10Bit Display, damit 'sich irgendwann mal was ändert''?
Mal abgesehen davon, dass man mit einer Decklink auch einen zusätzlichen Videoausgang am System hat, respektive einen an der GraKa frei. Gut, heutzutage vielleicht nicht mehr so furchtbar wichtig, weil die meisten Resolve geeigneten HighEnd GPUs ohnehin auch schon 3 Ausgänge bieten.
- Carsten
Grundsätzlich existiert BT.2020 unabhängig von HDR - so wie P3 auch ohne HDR existiert. Ob es in der Praxis Sinn macht, so einen großen Farbraum auf der Basis von linearem 8 oder 10 Bit zu nutzen, ist allerdings fraglich (Banding). Das olle P3 im digitalen Kino verwendet immerhin schon seit 15 Jahren 12 Bit.Aber nur für HDR?
dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:30 Ich habe doch oben aus dem Handbuch zitiert, da steht es anders, als du behauptest.
Du meinst, die haben vergessen hinzuschreiben, dass es keine Decklink braucht, sondern einen sRGB Monitor (den sowieso mehr oder weniger jeder hat)?!carstenkurz hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:37dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:30 Ich habe doch oben aus dem Handbuch zitiert, da steht es anders, als du behauptest.
Nee. Im Handbuch steht, und das ist dein Argument, dass Resolve nicht sicherstellen kann, dass die Videovorschau dem Farbmanagement des Host-Betriebssystems unterworfen wird.
Das macht aber nix, wenn der Monitor regelmäßig von sich aus in dem gleichen Modus (oder zumindest sRGB) läuft, und den auch hinreichend einhält, wie Resolve von sich aus dort ausgibt (typisch eben rec.709, wenn es so konfiguriert ist). Nur deswegen gibt es vermutlich überhaupt so wenig Probleme damit. Weil man eben mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen darf, dass Resolves Vorschausignal auf ein rec.709 Endgerät trifft - so oder so.
'An additional issue, however, is that the
Viewer does not necessarily display each clip’s image data as it is displayed by the
calibration that your operating system applies to your computer display, depending on
which OS you’re running DaVinci Resolve on. This makes your computer display
potentially unsuitable for monitoring projects destined for the sRGB standard of the
web in its default state.'
BMD verwendet die Begriffe 'not necessarily' und 'potentially unsuited'. Die können es eben nicht über alle Systemvarianten hinweg sicherstellen. Nur für ihre Decklink Karten können sie es.
- Carsten
dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:54 Jede farbmanagmentfähige Software greift auf die ICC-Profile zurück, die im Betriebssystem hinterlegt sind. Nicht farmmangmentfähige Software machen das nicht.
Resolve macht das eben nicht.
Weil das Handbuch so schwer zu finden ist (hatte ich oben weggelassen):roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:16dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:54 Jede farbmanagmentfähige Software greift auf die ICC-Profile zurück, die im Betriebssystem hinterlegt sind. Nicht farmmangmentfähige Software machen das nicht.
Resolve macht das eben nicht.
und was ist das hier?
Bildschirmfoto 2021-01-25 um 00.13.47.png
Nein, die haben geschrieben, dass sie nicht für jede Systemumgebung sicherstellen können, dass das Resolve Vorschaufenster das Farbmanagement des Host-Betriebssystems durchläuft. Das kann in manchen Systemkonfigurationen zu Problemen führen, wenn man das von Resolve erwartet. Bei der Mehrzahl der Anwender fällt es nicht auf, weil es so oder so rec.709 oder sRGB ist. Alle, die es nicht dem Zufall überlassen wollen oder was Anderes nutzen als rec.709, müssen eben eine Decklink verwenden. Dass es dadurch nicht zum totalen Chaos ausgerechnet bei einer Colorgrading-Anwendung kommt liegt an der Dominanz respektive weiten Verbreitung von rec.709 und sRGB.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:54
Du meinst, die haben vergessen hinzuschreiben, dass es keine Decklink braucht, sondern einen sRGB Monitor (den sowieso mehr oder weniger jeder hat)?!
Carsten, ich dreh gleich durch. Natürlich geht es darum, dass sie nicht sicherstellen können. Sicher stellen ist aber eine Grundbedingung von Farbmanagment.carstenkurz hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:30Nein, die haben geschrieben, dass sie nicht für jede Systemumgebung sicherstellen können, dass das Resolve Vorschaufenster das Farbmanagement des Host-Betriebssystems durchläuft. Das kann in manchen Systemkonfigurationen zu Problemen führen, wenn man das von Resolve erwartet. Bei der Mehrzahl der Anwender fällt es nicht auf, weil es so oder so rec.709 oder sRGB ist. Alle, die es nicht dem Zufall überlassen wollen oder was Anderes nutzen als rec.709, müssen eben eine Decklink verwenden. Dass es dadurch nicht zum totalen Chaos ausgerechnet bei einer Colorgrading-Anwendung kommt liegt an der Dominanz von rec.709 und sRGB.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:54
Du meinst, die haben vergessen hinzuschreiben, dass es keine Decklink braucht, sondern einen sRGB Monitor (den sowieso mehr oder weniger jeder hat)?!
man muss also z.B. unter Windows mit DisplayCAL&Co. sein Bildschirm Kalibrieren, davon eine LUT generieren und diese immer wieder in Davinci verwendet? https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 60#p575225
Keine Ahnung, aber ich habe ein Handbuch ;)roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:52man muss also z.B. unter Windows mit DisplayCAL&Co. sein Bildschirm Kalibrieren, davon eine LUT generieren und diese immer wieder in Davinci verwendet? https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 60#p575225
Keine Ahnung, aber ich habe Google ;)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:56 Edit: Wie man die Lut generiert, habe ich noch nicht verstanden.
Ja, gelesen hatte ich es schon, muss es aber noch verstehen. Dispcal hab ich...roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 01:08Keine Ahnung, aber ich habe Google ;)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:56 Edit: Wie man die Lut generiert, habe ich noch nicht verstanden.
To generate LUTs use LUTCalc https://cameramanben.github.io/LUTCalc/ ... index.html
Or use LUT tools from DisplayCAL package (3D LUT Maker, Synthetic ICC) https://displaycal.net/
https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 60#p575225
Danke.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 01:14 3D LUT creation workflow for Resolve
https://hub.displaycal.net/wiki/3d-lut- ... r-resolve/
Ist aber auch auf Rec. 709 / BT.1886 beschränkt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 01:17Danke.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 01:14 3D LUT creation workflow for Resolve
https://hub.displaycal.net/wiki/3d-lut- ... r-resolve/
Die Entwicklung von displaycal und ArgyllCMS ist aber schon seit ca. 2 Jahren tot (und displaycal wird wegen seiner Python 2-Dependency zur Software-Altlast), weswegen sich da nichts neues mehr getan haben dürfte.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 01 Jan, 1970 01:00 Der Artikel ist von 2016. Resolve Version war 14.
"Das hier" ist eine weitere Krücke (die speziellen Apple Render Einstellung ist die andere), die nötig ist um den geneigten Mac User davon abzuhalten schon wieder einen Post mit dem Titel "Mein gerenderter Clip sieht völlig anders aus als in meiner Vorschau" zu erstellen ;-)roki100 hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 00:16dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 24 Jan, 2021 23:54 Jede farbmanagmentfähige Software greift auf die ICC-Profile zurück, die im Betriebssystem hinterlegt sind. Nicht farmmangmentfähige Software machen das nicht.
Resolve macht das eben nicht.
und was ist das hier?
Bildschirmfoto 2021-01-25 um 00.13.47.png
nicht ohne Grund ist bei mir da kein Häkchen gesetzt :) Ich dachte es liegt daran weil ich kein Profi Bildschirm habe und die Funktion sei sowieso nur für die Profis mit Profi Bildschirme relevant.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 08:47 "Das hier" ist eine weitere Krücke (die speziellen Apple Render Einstellung ist die andere), die nötig ist um den geneigten Mac User davon abzuhalten schon wieder einen Post mit dem Titel "Mein gerenderter Clip sieht völlig anders aus als in meiner Vorschau" zu erstellen ;-)
Dieses Wissen ist meiner Frage vorraus gegangen und basiert darauf, das es eben so gut wie keine Gerätre mehr gibt, bzw gebaut werden,pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 03:07 der Grund warum man immer noch sRGB (im Fotobereich) oder REC709/BT1886 (bei Video) verwendet, ist die Idee des kleinsten gemeinsamen Nenners bei relativ unspezifischen Anwendungen. Bei einem kleinen Farbraum ist sichergestellt, dass er quasi auf jedem System richtig dargestellt werden könnte.
Mit welchem Test unterscheidest du denn 10bit von 8bit+FRC?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 25 Jan, 2021 08:47"Das hier" ist eine weitere Krücke (die speziellen Apple Render Einstellung ist die andere), die nötig ist um den geneigten Mac User davon abzuhalten schon wieder einen Post mit dem Titel "Mein gerenderter Clip sieht völlig anders aus als in meiner Vorschau" zu erstellen ;-)
Wie meistens funktioniert da alles, solange man innerhalb des Apple Universums (FCP) bleibt - außerhalb wirds schwieriger.
Tatsächlich ist das CM auf PC/Linux da etwas unproblematischer.
Auf der anderen Seite - seht euch doch mal nen normalen CC Arbeitsplatz an.
Da schaut man hauptsächlich auf den Vorschaumonitor, das UI auf den beiden Monitoren links und rechts davon könnte auch Grau sein - is ja nur ein UI. Nur weil Resolve mittlerweile erträglich auf Laptops läuft und gratis bis saubillig ist, heißt das noch lange nicht daß BM deshalb verpflichtet ist dafür zu sorgen, daß eure Bildschirme jetzt plötzlich auf dem selben Niveau laufen müssen, wie in einer professionellen Suite (die meisten können das schon rein hardware mäßig gar nicht) - und für die YT Zielgruppe ist es auch völlig wurscht, alle anderen haben auch kein Problem sich ne entsprechende I/O hardware Lösung und Monitor zu kaufen, wenn sie bessere Kontrolle brauchen.
Das Anspruchsdenken wie "BM soll gefälligst...." und "die wollen doch nur ihre Hardware verkaufen" (no shit? Seltsamerweise sagt das von FCP keiner) an eine gratis/billig Software die noch vor nicht allzulanger Zeit Zigtausende gekostet hat, und für die meisten hier ein völlig unerreichbarer Traum war, gehen so langsam in Richtung unverschämt.
Ich möchte nicht wissen was hier los wäre, wenn BM für die nächste Version mal nen 1000er aufrufen würde (was immer noch billig und gerechtfertigt wäre).
Apropos Monitor - Hand auf's Herz - wer von euch hat denn überhaupt einen echten 10 Bit Monitor, auf den man die LUT laden kann, und nicht nur einen mit 8Bit + FRC auf dessen Karton trotzdem großkotzig 10 Bit stand, und der auf ein Profil im OS angewiesen ist?