Woher kommt Diese Statistik? Auch Produkte, die man beim Lebensmitteldiscounter erwerben kann, werden als Profiwerkzeuge verkauft. Da wir hier im Einsteiger Bereich sind, ist das jedoch nicht weiter relevant.
Die Argumentation verstehe ich nicht.cantsin hat geschrieben: ↑Do 18 Apr, 2019 09:11 Das ist ähnlich wie mit Texteditoren unter Linux. Da arbeiten Anwender/Entwickler mit den Schwergewichten Emacs, Vim, Kate und Atom (äquivalent zu Premiere, Avid, Resolve und Edius beim Videoschnitt unter Windows), und Du wirst niemanden finden, der stattdessen mit Wordpad oder Notepad editiert, weil er gezwungen ist, unter Windows mit den Bordmitteln zu arbeiten.
Du kannst Dir die Videoschnittsoftware-Polls ansehen, die hier regelmäßig auf Slashcam gemacht werden, und die angeben, mit welcher Software hier am meisten gearbeitet wird. Shotcut hat da nicht eine Nennung:
Nice Troll. Wenn das Dein Kriterium ist, dann ziehe doch bitte mit Deiner Frage aufs Shotcut-Forum um:cantsin, fein, dass Du Dich mit Shotcut so gut auskennst. Verwendest Du es schon lange und programmierst sogar daran mit?
Du kannst in der Timeline rechts auf die Videospur klicken und dann "Detach Audio" wählen.Mit dem Ton komme ich noch nicht zurecht: Ich möchte den Ton getrennt von der Videospur bearbeiten können, z.B. von einer kommenden Szene bereits einblenden, Atmo von einer anderen Szene verwenden, wo er besser ist usw.. Ich weis nicht, wie ich Bild und Ton trenne kann.
Kate und Atom sind auch nicht Teil der Standardinstallation, allerdings Teil des Paketrepositories der meisten großen Distributionen. Genau verhält es sich mit Shotcut.Die Argumentation verstehe ich nicht.cantsin hat geschrieben: ↑Do 18 Apr, 2019 09:11 Das ist ähnlich wie mit Texteditoren unter Linux. Da arbeiten Anwender/Entwickler mit den Schwergewichten Emacs, Vim, Kate und Atom (äquivalent zu Premiere, Avid, Resolve und Edius beim Videoschnitt unter Windows), und Du wirst niemanden finden, der stattdessen mit Wordpad oder Notepad editiert, weil er gezwungen ist, unter Windows mit den Bordmitteln zu arbeiten.
Die genannten Texteditoren sind alle bei einer Linux Distribution dabei, also wie Du sagst "Bordmittel". Die genannten Schnittprogramme sind jedoch beim Betriebsystem nicht dabei oder, wieso ist das dann äqivalent?
Wenn Du Texteditoren in der Klasse von vim, Emacs, Kate und Atom gewohnt bist, willst Du sowas wie Notepad nie in Deinem Leben anfassen. Leider verhält es sich mit Videoschnitt genauso: Wenn man vernünftige Programme kennt (wie die im Poll am meisten genannten Premiere, Final Cut Pro, Edius und Resolve) ist die Arbeit mit einem Programm wie Shotcut (leider) ein Krampf.Da ich die beiden genannten Programme Wordpad und Notepad nicht kenne (klingt für mich wie diese i-Obstprodukte), kann ich dazu nichts sagen.
Danke das habe ich gesucht cantsin, dabei wird der Audio Teil auf eine Tonspur verschoben. So funktioniert das wunderbar für dem beabsichtigten J und L Schnitt.
Mac hatte ich früher auch Mal. Der Desktop hat mir nicht gefallen, aber einen anderen kann man nicht auswählen (bei Linux andererseits könnte ich jedoch so einen verwenden). Welches Betriebsystem und HW darunter steckt, ist eigentlich nicht so wichtig, einen angenehmen Desktop möchte ich mir jedoch wählen können und der ist nach Fluxbox nun Gnome 3. Bei der Ergonomie hat jeder andere Vorlieben, ich trage auch keine Schuhe, die mir nicht passen. Das wäre dann, wie Du sagst Jott, "mit dem Kopf durch die Wand." Mit welchem Desktop und Schnittprogramm kommst Du denn gut klar? Ich probiere gerne auch Mal etwas anderes aus.
In gewisser Weise hat Du recht, ich stehe noch ganz am Anfang damit.
Sorry, da hatte ich Dich missverstanden. Als alter Linuxer (seit mehr als 20 Jahren) kenne ich ja die typische FLOSS-Attitüde, dass man ein Programm nicht kritisieren darf, wenn man es selber nicht mitentwickelt.
Nur mit dem Nachteil, dass Deine einmal gebaut Js und Ls sich sehr schnell zueinander verschieben bzw. in Ton-/Bildasychronizität resultieren, wenn Du weiter vorne in der Timeline Dinge veränderst. Shotcut hat leider keine Möglichkeit, die Ton- und Bildspur wieder zusammenzufassen oder wenigstens zu gruppieren. In guten Schnittprogrammen muss man für solche Schnitte übrigens Bild- und Tonspur nicht trennen, sondern zieht die Tonspur bei gedrückter Modifier-Taste (z.B. "Alt") unter den vorigen oder folgenden Clip weiter auf.Danke das habe ich gesucht cantsin, dabei wird der Audio Teil auf eine Tonspur verschoben. So funktioniert das wunderbar für dem beabsichtigten J und L Schnitt.
Olive schreibt auf seiner HP: "Download the latest binaries of Olive (March 2019)." Die heute ladbaren kompilierten executable Binaries wurden angeblich vor 7 Tagen erstellt. Olive hatte ich auch bereits gesehen, aber leider gibt es sehr wenig Informationen zu dem Programm. Ohne Dokumentation komme ich als Anfänger damit nicht weit.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 27 Apr, 2019 17:40 Olive (siehe diesen Slashcam-Artikel) war bisher am vielversprechendsten, scheint aber nicht mehr sonderlich aktiv entwickelt zu werden.
Wobei selbst für solches Material ein Schnittprogramm anzuraten ist, dass mehr als 8bit unterstützt, wenn man (auch nur leichte) Farbkorrekturen des Materials vornehmen will. Ein Programm, das intern nur mit 8bit-Genauigkeit rechnet, produziert Rundungsfehler und damit Tonbandabrisse im korrigierten Material. Bzw., anders ausgedrückt: mit allen Linux-Schnittprogrammen, die die auf 8bit beschränkte MLT-Engine verwenden (Shotcut, KDEnlive, Flowblade) oder allgemein auf 8bit beschränkt sind (Openshot), sollte man Farbkorrekturen lieber sein lassen.
Einfache Antwort: Nein.Ob deine Linux-Software korrekt mit der AVCHD-Filestruktur klar kommt und sie überhaupt erkennt, weiß ich nicht.
Zwei mal nö. Du wirst mit Besserwissen nicht oder nur sehr holprig zum Ziel kommen. AVCHD ist fast 15 Jahre alt und daher bestens bekannt und dokumentiert, du kannst alles nachlesen. Viel Erfolg!Doc Brown hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2019 22:22Der ganze Rest kann also doch weg und ich muss mir nur diese *.MTS Dateien kopieren.
Man kann lt. Betriebsanleitung an den Camcorder einen DVD Brenner anschliessen und darauf die Daten direkt sichern. Dafür ist vermutlich die aufwendige Ordnerstruktur.
AVCHD ist ein Standard, bei dem die Videostreams (im h264-Codec) in den .MTS-Dateien abgelegt werden, in der übrigen Verzeichnisstruktur aber über diverse Dateien und Ordner verteilt Metadaten zu diesen Clips gespeichert werden. In diesen Metadaten steht z.B. das Seitenverhältnis, Framerate, ob das Video interlaced oder progressive ist, sowie Timecodes und Playlists. Letztere sind wichtig, weil bei AVCHD längere Videoaufnahme in jeweils maximal 2GB große .MTS-Dateien aufgesplittet werden, und die Metadaten dem Schnittprogramm mitteilen, wie sie zusammengesetzt werden müssen.
Das hatte ich sogar getan. Die o.g. Seltsamkeiten waren keine Bugs, sondern Features des Programms...
Der TO ist völliger Neuling auf dem Gebiet Videoschnitt und fand bereits Olive für seine Zwecke/Kenntnisse zu komplex. Dann ist Lightworks totaler Overkill. Die freie Version ist zudem auf 1280x720p-h264-Export begrenzt, für die brauchbare Version ist ein 20-Euro-Monatsabo fällig.CyCroN hat geschrieben: ↑Mi 01 Mai, 2019 13:00 Wieso spricht eigentlich niemand jemals über "Lightworks" unter Linux, hat das schlicht noch niemand ausprobiert, oder erzeugt es nur Gänsehaut, weil proprietär unter Linux ein Widerspruch in sich sein sollte? ;-)
Lightworks jedenfalls sollte durchaus in der Lage sein, mit AVCHD-Material umzugehen. Und für Tests ist die kostenfreie Version zunächst genug.
also XLR-Eingang samt 48V-Phantom-Strom plus Stereoklinken-Ausgang - richtig?
für Avchd passen die Specs deines Rechners welche immer das auch sind nicht für lwks? verwendest du einen Raspi...Intel i7 chipset or faster, fast AMD chipset
3GB RAM or higher
Two high-resolution displays (1920 x1080) or above
PCI Express graphics card (NVIDIA or AMD) with 1GB or higher and support for DirectX 9 (Windows only)
Separate media and system drives (these can be internal or external as long as the the interface is suitably fast
Compatible sound card
200MB Disk space for Lightworks installation
Raspberry Pi habe ich auch.
(Linux=Kernel) Solange Du keine spezielle HW oder extreme Anforderungen wie RealTime z.B. zum synchronen Aufnehmen hast, musst Du den Kernel nicht anpassen (patchen und kompilieren). Aber auch für solche Anwendungen gibt es bereits fertige Distributionen.