Gewöhnt?! Das ist eure Erklärung?slashcam hat geschrieben:Film wird klassischerweise mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen, Bewegungen werden nicht ganz flüssig dargestellt und wirken leicht unscharf - ein Effekt, der maßgeblich dazu beiträgt, bewegte Bilder nach "Film" aussehen zu lassen, weil wir durch lebenslange Erfahrung gewöhnt sind, dass (Hollywood-) Filme anders aussehen als die Realität.
Welchen Grund würdest du sonst anbringen?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 06 Dez, 2018 11:32Gewöhnt?! Das ist eure Erklärung?slashcam hat geschrieben:Film wird klassischerweise mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen, Bewegungen werden nicht ganz flüssig dargestellt und wirken leicht unscharf - ein Effekt, der maßgeblich dazu beiträgt, bewegte Bilder nach "Film" aussehen zu lassen, weil wir durch lebenslange Erfahrung gewöhnt sind, dass (Hollywood-) Filme anders aussehen als die Realität.
Vielleicht gibt es ja dazu einen Brief von Slashcam an Mister Cruise: Hallo, lass sein Tom, musst nicht kämpfen, warte noch einen Moment, dann haben sich die Zuschauer umgewöhnt.
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Die menschliche Wahrnehmung?!Starshine Pictures hat geschrieben: ↑Do 06 Dez, 2018 12:40Welchen Grund würdest du sonst anbringen?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 06 Dez, 2018 11:32
Gewöhnt?! Das ist eure Erklärung?
Vielleicht gibt es ja dazu einen Brief von Slashcam an Mister Cruise: Hallo, lass sein Tom, musst nicht kämpfen, warte noch einen Moment, dann haben sich die Zuschauer umgewöhnt.
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Stimmt schon, aber viele der klassische 24FPS Film ist ein Standart, der schon einiges überlebt hat. Allein 3D: mit meinen knapp 40 Lenzen durfte ich jetzt schon 2mal erleben, wie es hieß "3D ist die Zukunft" - genauso hieß es das VR und Computerspiele das Kino abschaffen werden. Es ist nicht passiert. Das klassische Buch mit Seiten aus Papier wurde auch schon x mal tot gesagt, es lebt noch immer. Den Hobbit empfand ich im Kino mit 48FPS nicht als Kinoerlebnis.gekkonier hat geschrieben: ↑Do 06 Dez, 2018 12:45 War es nicht mal so, dass es geheißen hat Ton oder Farbe braucht beim Film niemand?
Oder Autos? Oder Computer? Wir werden in 100 Jahren vielleicht per "Knopfdruck" im Film stehen, also mittendrin (VR ähnlich?) anstatt durch ein Fenster in den Film rein zu sehen - alles ist möglich.
Wie auch immer - wenn jemand einen Film in 24 fps gemacht hat, dann sollte man sich den Film auch so ansehen finde ich. Ich glaube eher die nachträgliche Änderung am Film ist das Problem hier, nicht das Soap Opera Problem. Wenn die Bilder schön sind muss es in der Bewegung ja auch gar nicht ruckeln damit es nett anzusehen ist......
ja - früher war alles besser.sottofellini hat geschrieben: ↑Do 06 Dez, 2018 20:44 Lassen wir doch die jungen Filmzuschauer ihre gewohnten Darreichungsformen geniessen. Im Bild ruckelt es nicht mehr, dafür die ganze Kamera. Und sowieso geht die Aera der vielen grossartigen Kinofilme der 60er bis Nullerjahre zu Ende, welche vom 24 Bildersturm lebten. Wo Stunts noch am Set passierten und nicht im Pixelstudio. Und wo noch ein Fitzgarraldo Gefahr lief, von den Eingeborenen am Set getötet zu werden.
Ja, ich halte das mit dem Lerneffekt auch für Quatsch.
Daran war überhaupt nichts grotesk, sondern war einfach dem Umstand geschuldet, dass zu der Zeit die Broadcastkameras nicht besonders außendrehtauglich waren.