Ich dachte, wozu er eigentlich Kameras braucht.
Die Bilder sind belanglos und schlecht - unabhängig von der Kamera.
Wie bei so vielen Kameratests: Niemand würde sich diese Aufnahmen antun, wenn nicht "Test" drüber stehen würde.
Ich dachte, wozu er eigentlich Kameras braucht.
Doch, natürlich. Aber nur wenn’s dran steht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:06 An Roki
Ich denke die meisten Menschen würden den Unterschied nicht mal bemerken
Spaß machen sie sicherlich nicht, denn die Bilder taugen nichts.Jott hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:14Doch, natürlich. Aber nur wenn’s dran steht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:06 An Roki
Ich denke die meisten Menschen würden den Unterschied nicht mal bemerken
Solche A/B-Ratevideos dagegen machen Spaß und taugen prima dazu, dem einen oder anderen mal die Luft rauszulassen.
Öh, über welchen content sprichst Du jetzt?iasi hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 07:54Ich würde mal sagen:
Kontrollierte Bildgestaltung im Dienste der Aussage
vs.
Aufnahmen mit reinem Selbstzweck ("schau mich an") oder reines Herumgefilme ohne Zweck.
Dabei spielt die Technik gar keine so große Rolle, sofern sie nicht zu sehr einschränkend wirkt.
Smartphones haben z.B. nun einmal meist eine kurze Brennweite.
Wenn man dieser Meinung ist, sollte man keine Kamera wie die Pocket 4K kaufen oder verwenden. (Das meine ich nicht polemisch.)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:53 Also cineastisch oder nicht, das sind doch wirklich schöne Bilder ?
na ja - Urlaubsbilder - und dann auch noch viel gegenlicht mit ausgebrannter Sonne.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:53
Also cineastisch oder nicht, das sind doch wirklich schöne Bilder ?
Erinnert mich an „The Beach“
Und dafür braucht es scheinbar halt doch keine teure Profi Kamera, mit noch teureren Linsen.....Aber vieleicht hat er ja doch irgendwo eine Red Epic mit einem 40 000 € Prime versteckt...
Aber es spielt ja keine Rolle, womöglich war es halt der Mensch hinter der Kamera der die Bilder gemacht hat, gar nicht die Kamera.
Gruss Boris
oh je - jetzt sind wir wieder bei Geschmackssache und somit gar nichts.
Mode.
Auch ich sehe das ähnlich. Die sogenannte "Filmmaker" die auf YouTube Kameras präsentieren, die durch Werbung macherei sich Geld erhoffen und gleichzeitig die Zuschauer (Hobby Fotographen und Filmer) dahin leiten zu sagen "wow Geil, das will ich auch haben", werden aber nicht locker lassen. ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:06
In ein paar Jahren wird dann der Unterschied nur noch sein das das iPhone halt schon während dem filmen das Color Grading und Retouche vornimmt, und die ARRI halt in der Post.
Schau dir doch die Tests von SlashCAM an, das neue iPhone filmt doch Heute schon genau so gut wie mancher viel zu teurer Profi Camcorder.
Viele Pixelpeeper wollen das halt noch nicht wahrhaben...
Richtig. Bei unseren Produktionen nutzen wir ausschliesslich ProRes (nicht HQ) in 4k 10 Bit. Da kommen dann immer zwischen 400-800 GB zusammen, darunter auch viele Interviews. Alles bis 1 TB ist gut handelbar, passt auf 1TB.roki100 hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 12:40Auch ich sehe das ähnlich. Die sogenannte "Filmmaker" die auf YouTube Kameras präsentieren, die durch Werbung macherei sich Geld erhoffen und gleichzeitig die Zuschauer (Hobby Fotographen und Filmer) dahin leiten zu sagen "wow Geil, das will ich auch haben", werden aber nicht locker lassen. ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:06
In ein paar Jahren wird dann der Unterschied nur noch sein das das iPhone halt schon während dem filmen das Color Grading und Retouche vornimmt, und die ARRI halt in der Post.
Schau dir doch die Tests von SlashCAM an, das neue iPhone filmt doch Heute schon genau so gut wie mancher viel zu teurer Profi Camcorder.
Viele Pixelpeeper wollen das halt noch nicht wahrhaben...
Meine Meinung dazu:
wer braucht mehr als 8 Bit? Menschen die tatsächlich Filme machen und das material von 12-16bit für VFX & Co. benötigen. Doch tun wir hier das wirklich?
ProRes, RAW...? Am Ende wird dann doch in x/h264 exportiert, weil unsere teuere (jetzt übertrieben) 10TB Home HDD und SSD mit verlustfreie Formaten, ganz schnell die Grenze voller Konzerte, Familien....-videos erreicht. Auf einer 8GB Rolling, Videos in (ProRes) 10bit brennen, wie damals zu miniDV und 4GB DVD Rolling -Zeiten, kann man also vergessen. Nun sorgt Blackmagic schonmal ein bisschen rum Voraus, die bieten USB-C für externe Aufnahme und dann?
Die einen sind schneller mit der Technologieentwicklung, als die anderen. Sprich: Um die Formate so zu archivieren wie man sie gerne benötigt, in bester Qualität, müssen die Datenträger Hersteller anderen Standard erreichen und günstig auf dem Markt servieren. Und einen riesigen wie Kühlschrank NAS Server im Haus, das kann sich nicht jeder leisten, wie sich jeder die BMPCC4K leisten kann.
Man schaut also nach Professionelle Eigenschaften, welche aber tatsächlich nur Sinn für die echten Filmemacher machen.
RAW 4:1 hat ja etwa die gleiche Datenmenge wie ProRes 422 HQ (ca. 2,5h auf 1TB). Das ist ja das schöne an der Pocket, dass man nicht auf CinemaDNG Raw beschränkt ist.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 12:50 An Roki
Also wenn ich die Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Am Anfang begnüge ich mich dann mal mit 4K und Hd mit ProRes, oder vielleicht mal ein wenig mit RAW in HD...Das genügt noch lange für mich.
Gruss Boris
Sorry, aber das ist doch vollkommener Unsinn. Wenn ich 4K DNxHR HQX - also Masterqualität - rausrendere, komme ich auf 310 GB/Stunde; wenn ich, was realistischer und selbst in Hollywood noch üblich ist, in 2K mastere, lande ich bei 78 GB/Stunde.roki100 hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 12:40 Um die Formate so zu archivieren wie man sie gerne benötigt, in bester Qualität, müssen die Datenträger Hersteller anderen Standard erreichen und günstig auf dem Markt servieren. Und einen riesigen wie Kühlschrank NAS Server im Haus, das kann sich nicht jeder leisten, wie sich jeder die BMPCC4K leisten kann.
Sorry, aber auch das ist schlicht Unsinn. Eine Samsung T5 500GB kostet ca. 120 Euro und hat Kapazität für ca. 90 Minuten 4K-CinemaDNG-Material.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 12:50 Also wenn ich sie Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Ein Beispiel wohin die Entwicklung hinführt:
Ich denke beim richtigen überlegen, fällt dir das auch auf. ;) Vielleicht bin ich zu alt, so wie manche Omas und Opas immer wieder von Euro in DM (und umgekehrt) rechnen und wie Wackeldackel zu recht mit dem kopf wackeln ;)Sorry, aber das ist doch vollkommener Unsinn.
Sorry, aber auch das ist schlicht Unsinn. Eine Samsung T5 500GB kostet ca. 120 Euro und hat Kapazität für ca. 90 Minuten 4K-CinemaDNG-Material.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 12:50 Also wenn ich sie Datenraten von der 4K Pocket anschaue, denke werde ich frühestens in einem Jahr mir leisten können überhaupt in 4K raw länger am Stück zu filmen als 5 Sekunden.
Das ist für lossless CinemaDNG. Das verwendet kein Mensch ausser jemandem, der vielleicht Greenscreen oder Entrauschung von extrem gepushtem Material betreibt, und das haben wir hier schon endlos diskutiert.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 13:10 Also ich finde nicht mal, 8 Minuten auf 128giga Speicher, schon ziemlich heftig
Wenn Du so drehst - in großen Stundenanzahlen - würde ich bei der Rx10 bleiben.wenn ich denke wieviele Stunden Hd von meiner Rx10 darauf passen.
Wenn Deine Frage ernstgemeint ist: Es hängt doch völlig vom Abspielgerät ab. Ist das z.B. ein HD-Smart-TV, dann 1080p h264 mit 24 Mbit/s. Wenn Du für die Konvertierung der aus Resolve z.B. in DNxHR gerenderten Masterdateien in die Abspieldatei z.B. Handbrake verwendest, hast Du da fertige Encoding-Profile für praktisch alle gängigen Abspielgeräte.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 13:27 Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Ich verstehe die Frage nicht. Der fertige Film landet in Vimeo, wo ihn jeder in FullHD oder 4K sehen kann. Die Streaming Qualität ist sehr sehr gut. Ansonsten landet der Film auf einem Stick für dem Fernsehabend.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 13:27 Frage:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Oder brennt ihr den Film auf BluRay, oder schmeisst ihr das in mp4 auf einen Stick, oder wie kann man die Filme von einer Black Magic am Schluss schön anschauen, am besten ? Nur YouTube und Co. wird’s doch hoffentlich nicht sein, oder ?
Gruss Boris
Also ganz Modern: Ich leite der Dame einen freigegebenen Link aus dem Nextcloud Server. Sie kann es gleichzeitig im Webbrowser schauen während sie die große Datei herunterlädt. Was Sie damit dann macht, ob sie 1-3TB HDD oder SSD Kauft, ist allein ihre Sache...sie hat 14 Tage Zeit. :lol:Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 13:27 Frage:
Wie macht ihr das eigentlich wenn jetzt eure Freundin mal einen Film von euch ausleihen und in guter Qualität anschauen will ?
Drückt ihr der Dame dann eine externe Festplatte und ein 3000 € Laptop mit Resolve in die Hand und sie muss dann schauen wie sie Zuhause damit zurechtkommt ?
Oder brennt ihr den Film auf BluRay, oder schmeisst ihr das in mp4 auf einen Stick, oder wie kann man die Filme von einer Black Magic am Schluss schön anschauen, am besten ? Nur YouTube und Co. wird’s doch hoffentlich nicht sein, oder ?
Bisher leider nicht, es gibt zwar Anstrengungen ML auf der M50 zum Laufen zu bringen aber es wohl ist davon auszugehen, dass es nicht klappen wird. Finde ich sehr schade aber ist halt so.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 08:22 An Funnless.
...
Ich habe ja schon lange gedacht das die Canon M50 hier von vielen unterschätzt wird, läuft eigentlich schon Magic Lantern auf der kleinen Kiste ?
Gruss Boris
Für solche Privatvideos ist die Pocket sowohl völliger Overkill, als auch untermotorisiert, weil man dafür ganz andere Kamerafeatures braucht wie z.B. In-Body-Stabilisierung, lange Akkulaufzeit, guten Autofocus und effiziente Codecs.roki100 hat geschrieben: ↑So 18 Nov, 2018 13:41 Das Problem mit Datenträger hat man, wenn man die Videos für sich selbst archivieren will. Also privat, Familienvideos, Konzerte & Co. Egal ob ProRes LT oder das empfohlene Format von cantsin... die Grenze wird schnell erreicht und der eigene NAS Server muss erweitert werden...
Ich benutze die BMPCC öfter dafür, weil ich eben den Look mag. Es sieht einfach natürlich aus und nicht zu digital. Es gibt da keine einfache Camcorder mit so einem Look. Camcorder kann man heutzutage m.M. vergessen...DSLR oder Spiegellose/Systemkameras, sind heute eher zu bevorzugen. Auch Familien wollen schöne Familienvideo&Bilder.... :)
Ist die Absicht des Herstellers etwas anderes? Nein... Schau Dir (alg.) allein die Verpackungen heutzutage mal an, allein das, sagt doch schon alles.Ich glaube, dass sich hier einige noch zu sehr vom Etikett "cinema camera" blenden lassen.