Für 200-300 Euro bekommt man nichts, was auch nur halbwegs anständige Bilder macht. In der Preisklasse rauschen die wie hulle selbst an trüben Tagen, die Farben sind mies, sie lassen sich nicht manuell bedienen, und Nachts kannst du sowieso völlig vergessen. Ordentlich wirds ab 1000€, "sehr gute HD Aufnahmen Nachts" ist eher was bei 2-5000€.
Gute Filme haben wenig mit den verwendeten Camcorder zu tun. Natürlich ist die Bildqualität ein Aspekt,aber nicht das Ausschlag gebende Kriterium für einen guten Film!
Bodo
Bei moderaten Licht- und Kontrastumfängen ist das Bild doch schwer in Ordnung. Schön sanftes Mitschwenken und Zoomen. Die Limits dieser Kamera sieht man erst bei z.B. 3:40. Türkis im Himmel durch bereits ausgeschöpften und überschrittenen Blaukanal und stark überstrahlte Lichter bei ca. 9:00.
Ist aber normal in dieser Kameraklasse und wenn es dich nicht stört, ist alles ok.
Vielleicht könnte man dies sogar mit einem sanftem Log ähnlichem grading in Resolve ausbalanchieren,
dann könnte so eine Cam ja durchaus reichen.
Oftmals ist es ja Premiere mit seinen harschen Reglern die dem empfindlichen 8Bit Material den Rest geben!
Wenn man die Möglichkeit hätte die Cam relativ flach zu setzen,
dann könnte man damit vielleicht glücklich werden und weiters Geld in einen smoothen Schwenkkopf investieren,
denn da haperts dann oft bei den Amateuren! ;-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Ich würde in diesem Fall eher auf einen kleineren Sensor gehen, um leichter mehr Tele zu haben, weil man ja doch mal recht nahe ran will. Ansonsten ist der Hinweis mit dem Stativ und dem Stativkopf natürlich extrem wichtig.
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