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GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt



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slashCAM
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Beiträge: 11279

GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von slashCAM »

Einige ziemlich interessanten Betrachtungen zu V-Log (L) liefert Adam Wilt auf Provideo Coalition. Nach einer ...
Bild
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

der bericht ist ja mittlerweile fast einen monat alt. in vielen punkten ist er sehr informativ, aber er zeigt auch große mängel. angesichts der charakteristischen sägezahnform in einem waveform screenshots auf der zweiten seite des tests:

liegt es nahe, dass für die cine-d tests offebar die iDynamic funktion auf der kamera aktiviert war. das verzerrt leider aussagen über rauschverhalten u.ä. ganz entscheidend.

im übrigen wurde leider auch in diesem test den unterschiedlichen farbbezugsräumen bzw. deren auswirkungen verhältnismäßig wenig augenmerk geschenkt. aus meiner sicht sind aber die konsequenzen von v-gamut vs. rec709/sRGB in der praxis weit wirksamer als die dynamik- bzw. gamma-kurven-unterschiede der betreffenden kamera-einstellungen.



Stephan82
Beiträge: 742

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Stephan82 »

...but the seriousness of the problem seems to vary considerably depending on (a) your post pipeline, (b) the severity of your grade, and (c) how much of a pixel-peeper you are.

...If you spend your time looking for defects, you’ll find ‘em.

Spricht er da von den Slashcam-Usern?^^



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

mash_gh4 hat geschrieben: liegt es nahe, dass für die cine-d tests offebar die iDynamic funktion auf der kamera aktiviert war. das verzerrt leider aussagen über rauschverhalten u.ä. ganz entscheidend.
Nicht nur das:
I shot with the default noise-reduction setting in the camera. Adjusting that control might make a noticeable difference in how V-Log L images survive recording and processing.
Sollte man diese Funktionen nicht generell rigoros ausstellen? Also das verstehe ich tatsächlich nicht so recht, wieso das an ist.

So oder so, spannender Artikel ist das.
Gibts eigentlich mittlerweile einen gescheiten Test zum nutzbaren Dynamikumfang von V-Log L im Vergleich zu anderen Cams? Vielleicht wird die GH4 ja mal spannend auf die Weise. Ich kann halt irgendwie keine weißen Fenster mehr sehen



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

CameraRick hat geschrieben:
I shot with the default noise-reduction setting in the camera. Adjusting that control might make a noticeable difference in how V-Log L images survive recording and processing.
Sollte man diese Funktionen nicht generell rigoros ausstellen? Also das verstehe ich tatsächlich nicht so recht, wieso das an ist.
für tests, die auf objektive anhaltspunkte abzielen, ist die nutzung derartiger default- einstellungen grundsätzlich schon vernünftig.

wie weit man es in realen aufnahmesituationen dann letztlich weiter zu optimieren vermag, ist dann wieder eine ganz andere frage?

es wird zwar von sehr vielen empfohlen, die rauschunterdrückung zu minimieren, um mehr details aufzuzeichnen, aber damit macht man es den kompressionsmechanismen nicht unbedingt leichter. je nach bewegeung im bild kann es daher gut sein, dass das resultat dadurch nicht unbedingt besser ausfällt, sondern vielmehr in anderer hinsicht schwächen zeigt (verstärkte macro block sichtbarkeit). am besten also, man nutzt die die entsprechenden einstellungsmöglichkeiten mit maß und ziel.
CameraRick hat geschrieben:Gibts eigentlich mittlerweile einen gescheiten Test zum nutzbaren Dynamikumfang von V-Log L im Vergleich zu anderen Cams? Vielleicht wird die GH4 ja mal spannend auf die Weise. Ich kann halt irgendwie keine weißen Fenster mehr sehen
ich hab den eindruck, dass der gewinn in wahrheit minimal ist bzw. fast nur aus zusätzlicher verstärkung stammt, die ein schreckliches rauschen mit sich bringt.
sollte diese einschätzunng aber ganz objektiv widerlegt werden können, würde mich das freuen.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

gut das stimmt schon; ich finde nur, dass alle Bildverschlimmbesserer in einem solchen Vergleich aus sein sollten.
iDynamik scheint ja auch ein Default zu sein, dann sollte das ja auch an bleiben?
Ist natürlich nur meine Meinung; ob man dem Codec hilft ist eine Frage, aber ob man dem Bild hilft eben eine andere. In-Camera-Matsche muss ja auch nicht sein :/ (gerade beim Chromarauschen könnte ich mir das vorstellen)

Irgendwie hat jeder dieses Vlog-L über die App freigeschaltet, aber es finden sich wenig richtige Tests oder Vergleiche. Man will ja nur wissen, obs wirklich was bringt; Rauschen hin oder her. Rauschen find ich allgemein nicht so wild.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

CameraRick hat geschrieben:iDynamik scheint ja auch ein Default zu sein, dann sollte das ja auch an bleiben?
nein -- ich glaube, dass ist bei der auslieferung zum glück nicht aktiv.

ist nur ein angebot an die benutzer, dass sie je nach geschmack aufdrehen können.
in irgendwelchen exotischen situationen könnte es ja sogar sinn machen, so wie andere automatische verstärkungsregler auch...
CameraRick hat geschrieben:Ist natürlich nur meine Meinung; ob man dem Codec hilft ist eine Frage, aber ob man dem Bild hilft eben eine andere. In-Camera-Matsche muss ja auch nicht sein :/ (gerade beim Chromarauschen könnte ich mir das vorstellen)
die rauschunterdrückung der gh4 ist ohnehin recht akzeptabel. chroma rauschen ist hier weit weniger ein problem als bei vielen anderen kameras. mit vernünftigen ISO werten und ein bisserl weniger NR als werkseitiog vorgegeben, kommt meistens eine recht akzeptabe 'körnigkeit' heraus.

aber mir ist auch aufgefallen, dass das rauschen im v-log modus deutliche unterschiede zum bisherigen verhalten zeigt. hier kann man wirklich auch von chroma rauschen sprechen.
CameraRick hat geschrieben:Irgendwie hat jeder dieses Vlog-L über die App freigeschaltet, aber es finden sich wenig richtige Tests oder Vergleiche. Man will ja nur wissen, obs wirklich was bringt; Rauschen hin oder her. Rauschen find ich allgemein nicht so wild.
ich denke, dass die resultate für die meisten derart enttäuschend ausfallen dürften, dass sie sich nicht ernsthaft damit weiter beschäftigen. allerdings sind die meisten cine-d adaptionen, die da momentan angepriesen werden, leider auch nicht wirklich die lösung.

wie gesagt: in puncto farbtreue ist v-log bzw. v-gamut tatsächlich besser! all die anderen damit verbunden qualitativen abstriche machen aber diesen vorteil zunichte.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Man wartet ja auch weniger auf Tests von denen die die Lust verloren haben, und mehr auf solche die informieren wollen :)

Ich meine man muss solche Artikel ja immer etwas differenzieren und darf es nicht für bare Münze nehmen, aber die Frage steht im Raum und Blogs wollen doch meine Clicks :)

Einfach mal Cams beisammen stellen und schauen was bei rum kommt.

@slashcam habt ihr noch eine GH4 da und Vlog etwas genutzt?



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

CameraRick hat geschrieben:Man wartet ja auch weniger auf Tests von denen die die Lust verloren haben, und mehr auf solche die informieren wollen :)
da hast du schon recht. vermutlich ist es aber für die üblichen verdächtigen in diesem feld auch eher unattraktiv, unbefriedigende nachrichten zu überbringen. da testet man besser irgendwas neues, das wir uns alle nicht leisten können, aber wenigstens unseren träumen flügel verleiht. wobei z.b. die Log implementierung der ganz neuen Leica SL trotz des preisschilds eher nicht darunter fallen dürfte ;)



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1556

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von rudi »

CameraRick hat geschrieben:
@slashcam habt ihr noch eine GH4 da und Vlog etwas genutzt?
Ja, haben wir grade noch da, aber wir haben auch viele andere Sachen zu tun.
Aber ich habe mittlerweile auch eine ziemlich eindeutige Meinung zu V-Log L in 8 Bit: Bringt zwar nicht das, was man sich davon fürs Grading verspricht, aber V-Log L + Arri LUT macht IMHO ziemlich gute Hauttöne, ohne dass man viel daran drehen muss. Also mal wieder was aus der verfluchten Themen-Ecke "Filmlook mit einem Mausklick" ;)
Mit Cinelike D sieht Haut ja meistens etwas seltsam aus...



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Wie lange denn noch? :)
Sonst stellen wir mal meine BMCC daneben (falls ihr keine habt) und schauen mal drauf. Gerne auch erst 2016.

Wenns auch nur in 10bit brauchbar ist, wäre auch Ok. Was mir nur fehlt ist irgendwie eine Ansage, ein Vergleich, dass man mal sieht was man da bekommt. Dynamikumfang ist meiner Meinung nach das, wo Panasonic am meisten lahmt (Varicam mal ausgenommen), und es wäre schön wenn das nun tragbar wäre. Dann wäre die GH4 nämlich auch mal eine Option :)



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von wolfgang »

rudi hat geschrieben:Aber ich habe mittlerweile auch eine ziemlich eindeutige Meinung zu V-Log L in 8 Bit: Bringt zwar nicht das, was man sich davon fürs Grading verspricht, aber V-Log L + Arri LUT macht IMHO ziemlich gute Hauttöne, ohne dass man viel daran drehen muss. Also mal wieder was aus der verfluchten Themen-Ecke "Filmlook mit einem Mausklick" ;)
Mit Cinelike D sieht Haut ja meistens etwas seltsam aus...
Ja das ist auch meine Beobachtung, dass man mit v-log l und passendem LUT recht passable Hauttöne hin bekommt. Aber das wollten ja einige hier nicht sonderlich glauben.

Der andere Punkt ist das hier angesprochene Rauschen. Also wenn man die ISO Werte entsprechend zurück schraubt und genug Licht hat, dann bekommt man auch durchaus rauscharmes Material hin. Auch hier ist damit der Punkt aber meines Erachtens nicht einmal das Rauschen, sondern eher dass man eine bessere Zuweisung der Helligkeitswerte in der Übertragungsfunktion bekommt.

Bei 8bit halte ich v-log l auchnicht fürden totalen Brüller - schon mal deshalb, weil eben Lumawerte das die Deckelung bei IRE 79 wegfallen. Ob das etwas ausmacht oder nicht hängt aber meines Erachtens stark davon ab, ob man die Lumawerte des verbleibenden Bereichs gut in diesen eingeschränkten Wertebereich hinein passen. Und da ist die Antwort bisher die, dass es genug Situationen gibt wo das der Fall ist. Besonders eben Aufnahmen mit Hauttönen. Dass sich bei 10bit dieses Problem erübrigt ist halt auch klar - aber in 10bit filmen eben nicht alle Leute.

Das Phänomen des Farbsmearings, welches gerade in angelsächsichen Foren zu tode diskutiert worden ist, gibt es besonders bei 8bit tatsächlich - aber eben besonders dann wenn man eher zu dunkel belichtet hat oder wenn zu wenig Licht vorhanden war. Hier kann es durchaus helfen wenn man sehr bewußt die Lumawerte versucht eher in den höheren Bereichen des Waveform-Monitors anzusiedeln (auch wenn das die GH4 gar nicht hat, die DVX200 hingegen schon). Also zu meinen man belichtet eher zu dunkel und macht die Luminanzkorrektur in der Postpro kann hier gerade bei 8bit auch ziemlich ins Aug gehen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von schwarznachtfilmer »

".. mit v-log l und passendem LUT recht passable Hauttöne hin bekommt.."
Ja Wolfgang ja doch- aber wie viel Jahre dauert es noch bis man einfach
des SCHEISS 10 bit als Standard in der Kamera hat und aufhört, so zu
tun, als könnte man ewig im Jahr 2007 herumzulabrieren*, nur weil man als
Hersteller ( jeder) zwei Scheuklappen hat ( Marketing und Verweigerung von
Marktrealitäten-bis es nur noch 3 Hanseln gibt die eine Kamera) zum filmen kaufen, weil 345millionen Ander ein Telefon sich holen..:))
Es liegt net an den Sensoren net an den Chips dahinter.. reines Kalkül..

Ich sag nur :: D M M M A A Lcken... :)

Und die ander Geschichte, wenn man nun, weils in Japan und im Eisenbahnkeller am liebsten basteln, eine V-log und LUT-programming
für die Aufgabenstellung:: Speciels Mensch / Hauttöne- bringt ( sag ma 24
Skintypes-macht des Hobby noch witziger..)

hold eben in 8 bit, das wos zum basteln haben und Fehler suchen und
Staubwutzala im Bauchnabel...


* für Jahreszahlagnostiker nein es kann auch 2005 gewählt werden!
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von schwarznachtfilmer »

I gschistel zb die A7 eeeehmka zwaa grad da hin... eh lustig.
steht ja die F3 daneben.... oh wie klein das alles wurde.
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von schwarznachtfilmer »

zu dunkel belichtet::
jetz kost der Hobel mit Powerrangerrigg und alles 5000 Euro.
A Liacht um 1000 is net mehr gegangen?

mein logig-chip beginnt zu wärmen... des versteh i net?
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

8bit ohne V-Log ist besser als 10bit mit V-Log. Es reden immer alle davon, das V-Log nur mit 10bit zu gebrauchen ist, aber das stimmt nicht. Ich habs getestet.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Silerofilms hat geschrieben:8bit ohne V-Log ist besser als 10bit mit V-Log. Es reden immer alle davon, das V-Log nur mit 10bit zu gebrauchen ist, aber das stimmt nicht. Ich habs getestet.
Hi Silerofilms,

magst Deine Tests mir uns teilen? :)
Was man liest ist, dass die GH4 durchaus mehr Dynamik gewinnt, auf Kosten des Rauschens; deckt sich das mit Deiner Erfahrung?
Dynamik ist das große Problem der GH4, und wenn Vlog dahingehend nichts bringt ist sie definitiv nix für mich



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

Ich kann euch meine vorherigen Tests nicht mehr zeigen, weil ich das Material schon gelöscht habe. Aber ich hab jetzt auf die Schnelle meine Feder vor einem Greenscreen-Monitor gefilmt und gekeyt.

Ein Bild ist mit dem Atomos Ninja 2 in FullHD mit VLog aufgenommen worden. Das andere in CinemaD, natürlich 8bit, von 4k auf FullHD skaliert. Statt dem Greenscreen hab ich einen Himmel reingetan.

Ohne VLog funktioniert alles wunderbar. Mit bekommt es eine Qualität wie ein komprimiertes Pal-Video. Man beachte vor allem die ausgefransten Kanten rund um den Monitor. Ich hab beim Keying nichts optimiert, einfach nur die Farbe angegeben.

Genau so verhält sich VLog bei der Farbkorrektur. Wenn man die Sättigung hochgenug dreht und Farben zum Beispiel in der sekundären Korrektur umändern will, bekommen sie solche hässlichen Kanten.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

es rauscht halt ein bisschen mehr -- auch wenn es in 10bit aufgenommen wird...

das könntest du aber vermutlich im gegenständlichen fall durch ETTR minimieren...

aber natürlich wirkt sich das verstärkte chroma-rauschen bei v-log aufs keyen sehr nachteilig aus.



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

Ich glaube nicht, dass das das Chromarauschen ist. Ungekeyt rauschen beide Aufnahmen gleich sehr leicht und angenehm.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

Silerofilms hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das das Chromarauschen ist. Ungekeyt rauschen beide Aufnahmen gleich sehr leicht und angenehm.
wie würdest du es dann deuten?

kannst vielleicht beiden ausgangs-bilder/-srtreams in unkomprimiert form irgendwo zugänglich machen?

edit: wenn du den rahmen des bildschirms im hintergrund, der ja vom key nicht erfasst werden sollte, in beiden bildern vergleichst, würde ich dass schon als indikator deutlich unterschiedlichen farbrauschens interpretieren. aber natürlich kann im zuge des keyens auch noch irgendwas anderes grob daneben gegangen sein.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Mo 16 Nov, 2015 21:19, insgesamt 2-mal geändert.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Silerofilms hat geschrieben:Aber ich hab jetzt auf die Schnelle meine Feder vor einem Greenscreen-Monitor gefilmt und gekeyt.

Ein Bild ist mit dem Atomos Ninja 2 in FullHD mit VLog aufgenommen worden. Das andere in CinemaD, natürlich 8bit, von 4k auf FullHD skaliert. Statt dem Greenscreen hab ich einen Himmel reingetan.

Ohne VLog funktioniert alles wunderbar. Mit bekommt es eine Qualität wie ein komprimiertes Pal-Video. Man beachte vor allem die ausgefransten Kanten rund um den Monitor. Ich hab beim Keying nichts optimiert, einfach nur die Farbe angegeben
puuhhh... da müsste man auch etwas mehr zu Software und herangehensweise wissen. Wurde das Material halbwegs akzeptabel linearisiert oder einfach der Keyer drauf geworfen?
Ein Key ist irgendwo keine sehr gute Demonstration wenn Du mich fragst, da sind viel zu viele Faktoren drin



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von wolfgang »

schwarznachtfilmer hat geschrieben:".. mit v-log l und passendem LUT recht passable Hauttöne hin bekommt.."
Ja Wolfgang ja doch- aber wie viel Jahre dauert es noch bis man einfach
des SCHEISS 10 bit als Standard in der Kamera hat und aufhört, so zu
tun, als könnte man ewig im Jahr 2007 herumzulabrieren*, nur weil man als
Hersteller ( jeder) zwei Scheuklappen hat ( Marketing und Verweigerung von
Marktrealitäten-bis es nur noch 3 Hanseln gibt die eine Kamera) zum filmen kaufen, weil 345millionen Ander ein Telefon sich holen..:))
Es liegt net an den Sensoren net an den Chips dahinter.. reines Kalkül..

Ich sag nur :: D M M M A A Lcken... :)

Und die ander Geschichte, wenn man nun, weils in Japan und im Eisenbahnkeller am liebsten basteln, eine V-log und LUT-programming
für die Aufgabenstellung:: Speciels Mensch / Hauttöne- bringt ( sag ma 24
Skintypes-macht des Hobby noch witziger..)

hold eben in 8 bit, das wos zum basteln haben und Fehler suchen und
Staubwutzala im Bauchnabel...


* für Jahreszahlagnostiker nein es kann auch 2005 gewählt werden!
Tut mir leid, aber ich verstehe dein Posting leider nicht????
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von wolfgang »

Silerofilms hat geschrieben:8bit ohne V-Log ist besser als 10bit mit V-Log.
Na das ist eine interessante These, die aber - zumindest durch die Federbilder - nicht wirklich belegt ist. Denn da ist einfach irgend etwas ziemlich schief gegangen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

Probiert es doch selber mal aus. Ich bin ja nicht der einzige, der VLog hat. Und was soll schiefgegangen sein? Es ist immer so. Auch bei den anständigen Greenscreentests die ich früher gemacht habe. Und ein gleichmäßigeres Grün als das eines Monitores gibt es außerdem nicht.

Das gekeyte VLog-Material rauscht deshalb so, weil durch das Bildprofil nicht nur ein teil des Greensreens, sondern vom gesamten Bild etwas weggekeyt wird. Das lässt sich aber weder durch andere Einstellungen, noch durch vorherige Farbkorrektur vermeiden.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Ich hab halt keine GH4, sonst würde ich nicht nachfragen :)
Wenn man halt Deinen Workflow beim Keyen nicht kennt ist das ganz schwer zu sagen, genau wie wenn man die Settings nicht kennt.

Einfach einen keyer drauf werfen, das kann bei log ja nicht gut gehen



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

Wie soll ich dann vorgehen?

Es ist ja nicht nur das Keyen. Ich hab auch mit VLog und CineD mal eine sekundäre Farbkorrektur gemacht und den Greenscreen umgefärbt. Mit CineD hat das super funktioniert. Bei VLog kamen genauso hässliche ausgefranste Ränder wie beim keyen.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

Silerofilms hat geschrieben:Und ein gleichmäßigeres Grün als das eines Monitores gibt es außerdem nicht.
derartige kontraste sind bei passiven farbflächen im hintergrund nicht zu bewältigen.
das ist schon mit ein grund, warum die kanten zu den viel dunkleren bereichen, die natürlich auch entsprechend rauschen, völlig ausreißen.

auch wenn ich in meinen arbeitsabläufen chromakeying praktisch nie benötige -- es für mich persönlich also keine sonderliche praktische relevanz besitzt --, ist es es eine durchaus interessante "demonstration" ganz realer proble und fehlerquellen.
Silerofilms hat geschrieben:Das gekeyte VLog-Material rauscht deshalb so, weil durch das Bildprofil nicht nur ein teil des Greensreens, sondern vom gesamten Bild etwas weggekeyt wird. Das lässt sich aber weder durch andere Einstellungen, noch durch vorherige Farbkorrektur vermeiden.
in dem punkt würde ich weiter bei meiner genau gegenteiligen behaupten bleiben, dass es genau deshalb weggekeyed wird, weil es dort so sehr [und in genau dieser unterschiedlichen weise] rauscht!

neben der tatsache, dass beim v-log profil, offenbar die verstärkung stark erhöht wurde, kommen offenbar auch deutlich andere interne rauschunterdrückungs-einstellung zur anwendung. das betrifft eben z.t. genau dieses veränderte chroma rauschen, aber auch größere strukturen ('blotchiness') die z.t. sogar mit hilfe von 3D NR in der venus engine unterdrückt werden. da passiert deutlich mehr als man es sich angesichts der beschränkungen kamera-interner bildbearbeitung erwarten würde. irgendwann hab ich dazu einmal eine sehr anschauliche technische beschreibung von panasonic gefunden -- werbegeschwätz, aber trotzdem informativ -- finde das nur leider auf die schnelle nicht mehr.



Silerofilms
Beiträge: 172

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von Silerofilms »

Es wurde bei beiden Profilen Iso 800 verwendet. Also liegt es intern an VLog. Und somit kann zumindest ich es nicht gebrauchen.

In meinen früheren Tests habe ich draußen bei Tageslicht den Greenscreen getestet. Das gab es keine so harten Kontraste wie beim Monitor. Und da war das gleiche schlechte Ergebnis.
Film ist nicht Perfektion, sondern die Illusion unwirkliches perfekt erscheinen zu lassen.
Zuletzt geändert von Silerofilms am Mo 16 Nov, 2015 23:08, insgesamt 1-mal geändert.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

Silerofilms hat geschrieben:Es ist ja nicht nur das Keyen. Ich hab auch mit VLog und CineD mal eine sekundäre Farbkorrektur gemacht und den Greenscreen umgefärbt. Mit CineD hat das super funktioniert. Bei VLog kamen genauso hässliche ausgefranste Ränder wie beim keyen.
ich glaube, das ist etwas anderes. oder hat zumindest andere technische gründe. in dem fall dürfte es um die ausgesprochen unbefriedigende tonalität im v-log modus gehen.

das hat eben damit zu tun, dass v-log einen viel größeren farbraum (v-gamut) als die anderen profile bietet, was aber leider zur folge hat, dass in der praxis weniger werte genutzt werden, um den klassischen sRGB/rec709 farbbereich zu beschreiben. das hat auf der farbebene genau die selben konsequenzen wie der ungünstig gewählte werebereich der helligkeitsinformation. das ist ja auch genau der grund, warum sich diese unübersehbare green-mangenta-smearing in neutrale farbflächen zeigt. :(

ich würde es u.a. auch deshalb von dem anderen problem unterschieden, weil man derartige quantisierungsfehler mit 10bit aufzeichnung verringern kann, während das beim [chroma-]rauschen nicht der fall ist.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

Silerofilms hat geschrieben:Es wurde bei beiden Profilen Iso 800 verwendet.
die iso angabe bei v-log ist leider in relation zu den anderen profilen verschoben.
damit erreicht man diesen vorgeblich größeren dynamikumfang.
in wahheit erklärt es aber auch eine teil dieses verstärkten rauschens bei gleicher ISO einstellung und lichteinfall am objekt.
Silerofilms hat geschrieben:Also liegt es intern an VLog. Und somit kann zumindest ich es nicht gebrauchen.
wie gesagt: in diesem zusammenfassenden urteil sind wir ja leider ohnehin fast alle bei dir. nur das halt manche religionsgemeinschaften, die sich da momentan um die erleuchtung durch cine-d basierende LUTs und hauttöne für blinde scharren, fast noch ein wenig erschütternder wirken.



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

Silerofilms hat geschrieben:Wie soll ich dann vorgehen?
Wie gehst Du denn vor? Kann ich ja nun schlecht sagen, was anders sein könnte.

Greenscreen ist ja eine Compositing-Aufgabe, und die will ordentlich angegangen sein. Gescheite Linearisierung und Arbeiten in float, man keyed ja in einem Space wo alle Materialien korrekt linearisiert sind. Einfach zB nen Keylight drauf werfen ists da oft nicht.
Gab da neulich ne nette News hier auf Slashcam, wie man das zB in Fusion korrekt einstellt.

Wie dem auch sei, so ein Greenscreen ist ein Test von vielen. Ich würde nicht unbedingt mit einer GH4 einen Greenscreen aufnehmen wollen, und vermutlich auch nicht in Vlog (da ist Noise ja schon eher ein Problem).
Aber das trifft ja keine Aussage in einem Vergleich zur nutzbaren Dynamik, die man draußen so findet.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von mash_gh4 »

CameraRick hat geschrieben:Greenscreen ist ja eine Compositing-Aufgabe, und die will ordentlich angegangen sein. Gescheite Linearisierung und Arbeiten in float, man keyed ja in einem Space wo alle Materialien korrekt linearisiert sind. Einfach zB nen Keylight drauf werfen ists da oft nicht.
wenn dir das linearisieren in diesem zusammenhang so bedeutsam erscheint, wäre natürlich v-log naheliegend. dass es aber natürlich nicht die einzige möglichkeit ist, braucht man ohnehin nicht lange zu erklären. ob man aber auf diesem weg tatsächlich die demonstrierten probleme erklären bzw. zu eliminieren vermag, bezweifel ich. aber gut: schärfer könnten die bilder auch noch sein. ;)



wolfgang
Beiträge: 6683

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von wolfgang »

Silerofilms hat geschrieben:Probiert es doch selber mal aus.
Habe ich längst, und ich habe hier sowohl in 8bit wie auch 10bit gefilmt - mit und ohne v-log l. Und wenn man die Einstellungen richtig wählt und in der Postpro richtig behandelt bekommt man sehr wohl verwertbares Material.

Darum sage ich ja, dass da irgendwas in deiner Kette nicht stimmen kann.

Und wenn du meinst dass du von einem keying Prozess ausgehen willst, dann halte ich das für problematisch. Da sollte man mal mit v log l überhaupt umgehen können und damit Erfahrungen sammeln, bevor man sich im Bereich des keyings mit zusätzlich vielen Unsicherheiten aus dem Bereich der Ausleuchtung und der Einstellung der Parameter beim keying hinein bewegt. Und wenn man das macht hat man wohl das Problem, dass hier die Ursache für ein Mißlingen kaum mehr eindeutig festmachbar ist.
Lieben Gruß,
Wolfgang



CameraRick
Beiträge: 4881

Re: GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt

Beitrag von CameraRick »

mash_gh4 hat geschrieben: wenn dir das linearisieren in diesem zusammenhang so bedeutsam erscheint, wäre natürlich v-log naheliegend. dass es aber natürlich nicht die einzige möglichkeit ist, braucht man ohnehin nicht lange zu erklären. ob man aber auf diesem weg tatsächlich die demonstrierten probleme erklären bzw. zu eliminieren vermag, bezweifel ich. aber gut: schärfer könnten die bilder auch noch sein. ;)
...man muss LOG in einer Comp eben anders behandeln als sRGB, ganz besonders wenn die Software auch primär in sRGB arbeitet.
Das hat nichts damit zu tun, wie wichtig mir eine Linearisierung ist, sondern wie man im Idealfall einen VFX-Schuss behandelt.
Wenn das Ziel des Greenscreens ist nur mit Ultra-Keyer im Premiere schnell zum Ergebnis zu kommen ist das legitim, aber dann ist auch eine Aufnahme in LOG im vornherein vielleicht nicht die beste Wahl.

In einer Comp sind so Colorspaces erschreckend viel mehr relevant als im Schnitt oder im Grading, wo "LUT drauf und gut" vielen ja reicht...



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