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GH4 V-Log L Analyse von Adam Wilt
Nicht nur das:mash_gh4 hat geschrieben: liegt es nahe, dass für die cine-d tests offebar die iDynamic funktion auf der kamera aktiviert war. das verzerrt leider aussagen über rauschverhalten u.ä. ganz entscheidend.
Sollte man diese Funktionen nicht generell rigoros ausstellen? Also das verstehe ich tatsächlich nicht so recht, wieso das an ist.I shot with the default noise-reduction setting in the camera. Adjusting that control might make a noticeable difference in how V-Log L images survive recording and processing.
für tests, die auf objektive anhaltspunkte abzielen, ist die nutzung derartiger default- einstellungen grundsätzlich schon vernünftig.CameraRick hat geschrieben:Sollte man diese Funktionen nicht generell rigoros ausstellen? Also das verstehe ich tatsächlich nicht so recht, wieso das an ist.I shot with the default noise-reduction setting in the camera. Adjusting that control might make a noticeable difference in how V-Log L images survive recording and processing.
ich hab den eindruck, dass der gewinn in wahrheit minimal ist bzw. fast nur aus zusätzlicher verstärkung stammt, die ein schreckliches rauschen mit sich bringt.CameraRick hat geschrieben:Gibts eigentlich mittlerweile einen gescheiten Test zum nutzbaren Dynamikumfang von V-Log L im Vergleich zu anderen Cams? Vielleicht wird die GH4 ja mal spannend auf die Weise. Ich kann halt irgendwie keine weißen Fenster mehr sehen
nein -- ich glaube, dass ist bei der auslieferung zum glück nicht aktiv.CameraRick hat geschrieben:iDynamik scheint ja auch ein Default zu sein, dann sollte das ja auch an bleiben?
die rauschunterdrückung der gh4 ist ohnehin recht akzeptabel. chroma rauschen ist hier weit weniger ein problem als bei vielen anderen kameras. mit vernünftigen ISO werten und ein bisserl weniger NR als werkseitiog vorgegeben, kommt meistens eine recht akzeptabe 'körnigkeit' heraus.CameraRick hat geschrieben:Ist natürlich nur meine Meinung; ob man dem Codec hilft ist eine Frage, aber ob man dem Bild hilft eben eine andere. In-Camera-Matsche muss ja auch nicht sein :/ (gerade beim Chromarauschen könnte ich mir das vorstellen)
ich denke, dass die resultate für die meisten derart enttäuschend ausfallen dürften, dass sie sich nicht ernsthaft damit weiter beschäftigen. allerdings sind die meisten cine-d adaptionen, die da momentan angepriesen werden, leider auch nicht wirklich die lösung.CameraRick hat geschrieben:Irgendwie hat jeder dieses Vlog-L über die App freigeschaltet, aber es finden sich wenig richtige Tests oder Vergleiche. Man will ja nur wissen, obs wirklich was bringt; Rauschen hin oder her. Rauschen find ich allgemein nicht so wild.
da hast du schon recht. vermutlich ist es aber für die üblichen verdächtigen in diesem feld auch eher unattraktiv, unbefriedigende nachrichten zu überbringen. da testet man besser irgendwas neues, das wir uns alle nicht leisten können, aber wenigstens unseren träumen flügel verleiht. wobei z.b. die Log implementierung der ganz neuen Leica SL trotz des preisschilds eher nicht darunter fallen dürfte ;)CameraRick hat geschrieben:Man wartet ja auch weniger auf Tests von denen die die Lust verloren haben, und mehr auf solche die informieren wollen :)
Ja, haben wir grade noch da, aber wir haben auch viele andere Sachen zu tun.CameraRick hat geschrieben:
@slashcam habt ihr noch eine GH4 da und Vlog etwas genutzt?
Ja das ist auch meine Beobachtung, dass man mit v-log l und passendem LUT recht passable Hauttöne hin bekommt. Aber das wollten ja einige hier nicht sonderlich glauben.rudi hat geschrieben:Aber ich habe mittlerweile auch eine ziemlich eindeutige Meinung zu V-Log L in 8 Bit: Bringt zwar nicht das, was man sich davon fürs Grading verspricht, aber V-Log L + Arri LUT macht IMHO ziemlich gute Hauttöne, ohne dass man viel daran drehen muss. Also mal wieder was aus der verfluchten Themen-Ecke "Filmlook mit einem Mausklick" ;)
Mit Cinelike D sieht Haut ja meistens etwas seltsam aus...
Hi Silerofilms,Silerofilms hat geschrieben:8bit ohne V-Log ist besser als 10bit mit V-Log. Es reden immer alle davon, das V-Log nur mit 10bit zu gebrauchen ist, aber das stimmt nicht. Ich habs getestet.
wie würdest du es dann deuten?Silerofilms hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass das das Chromarauschen ist. Ungekeyt rauschen beide Aufnahmen gleich sehr leicht und angenehm.
puuhhh... da müsste man auch etwas mehr zu Software und herangehensweise wissen. Wurde das Material halbwegs akzeptabel linearisiert oder einfach der Keyer drauf geworfen?Silerofilms hat geschrieben:Aber ich hab jetzt auf die Schnelle meine Feder vor einem Greenscreen-Monitor gefilmt und gekeyt.
Ein Bild ist mit dem Atomos Ninja 2 in FullHD mit VLog aufgenommen worden. Das andere in CinemaD, natürlich 8bit, von 4k auf FullHD skaliert. Statt dem Greenscreen hab ich einen Himmel reingetan.
Ohne VLog funktioniert alles wunderbar. Mit bekommt es eine Qualität wie ein komprimiertes Pal-Video. Man beachte vor allem die ausgefransten Kanten rund um den Monitor. Ich hab beim Keying nichts optimiert, einfach nur die Farbe angegeben
Tut mir leid, aber ich verstehe dein Posting leider nicht????schwarznachtfilmer hat geschrieben:".. mit v-log l und passendem LUT recht passable Hauttöne hin bekommt.."
Ja Wolfgang ja doch- aber wie viel Jahre dauert es noch bis man einfach
des SCHEISS 10 bit als Standard in der Kamera hat und aufhört, so zu
tun, als könnte man ewig im Jahr 2007 herumzulabrieren*, nur weil man als
Hersteller ( jeder) zwei Scheuklappen hat ( Marketing und Verweigerung von
Marktrealitäten-bis es nur noch 3 Hanseln gibt die eine Kamera) zum filmen kaufen, weil 345millionen Ander ein Telefon sich holen..:))
Es liegt net an den Sensoren net an den Chips dahinter.. reines Kalkül..
Ich sag nur :: D M M M A A Lcken... :)
Und die ander Geschichte, wenn man nun, weils in Japan und im Eisenbahnkeller am liebsten basteln, eine V-log und LUT-programming
für die Aufgabenstellung:: Speciels Mensch / Hauttöne- bringt ( sag ma 24
Skintypes-macht des Hobby noch witziger..)
hold eben in 8 bit, das wos zum basteln haben und Fehler suchen und
Staubwutzala im Bauchnabel...
* für Jahreszahlagnostiker nein es kann auch 2005 gewählt werden!
Na das ist eine interessante These, die aber - zumindest durch die Federbilder - nicht wirklich belegt ist. Denn da ist einfach irgend etwas ziemlich schief gegangen.Silerofilms hat geschrieben:8bit ohne V-Log ist besser als 10bit mit V-Log.
derartige kontraste sind bei passiven farbflächen im hintergrund nicht zu bewältigen.Silerofilms hat geschrieben:Und ein gleichmäßigeres Grün als das eines Monitores gibt es außerdem nicht.
in dem punkt würde ich weiter bei meiner genau gegenteiligen behaupten bleiben, dass es genau deshalb weggekeyed wird, weil es dort so sehr [und in genau dieser unterschiedlichen weise] rauscht!Silerofilms hat geschrieben:Das gekeyte VLog-Material rauscht deshalb so, weil durch das Bildprofil nicht nur ein teil des Greensreens, sondern vom gesamten Bild etwas weggekeyt wird. Das lässt sich aber weder durch andere Einstellungen, noch durch vorherige Farbkorrektur vermeiden.
ich glaube, das ist etwas anderes. oder hat zumindest andere technische gründe. in dem fall dürfte es um die ausgesprochen unbefriedigende tonalität im v-log modus gehen.Silerofilms hat geschrieben:Es ist ja nicht nur das Keyen. Ich hab auch mit VLog und CineD mal eine sekundäre Farbkorrektur gemacht und den Greenscreen umgefärbt. Mit CineD hat das super funktioniert. Bei VLog kamen genauso hässliche ausgefranste Ränder wie beim keyen.
die iso angabe bei v-log ist leider in relation zu den anderen profilen verschoben.Silerofilms hat geschrieben:Es wurde bei beiden Profilen Iso 800 verwendet.
wie gesagt: in diesem zusammenfassenden urteil sind wir ja leider ohnehin fast alle bei dir. nur das halt manche religionsgemeinschaften, die sich da momentan um die erleuchtung durch cine-d basierende LUTs und hauttöne für blinde scharren, fast noch ein wenig erschütternder wirken.Silerofilms hat geschrieben:Also liegt es intern an VLog. Und somit kann zumindest ich es nicht gebrauchen.
Wie gehst Du denn vor? Kann ich ja nun schlecht sagen, was anders sein könnte.Silerofilms hat geschrieben:Wie soll ich dann vorgehen?
wenn dir das linearisieren in diesem zusammenhang so bedeutsam erscheint, wäre natürlich v-log naheliegend. dass es aber natürlich nicht die einzige möglichkeit ist, braucht man ohnehin nicht lange zu erklären. ob man aber auf diesem weg tatsächlich die demonstrierten probleme erklären bzw. zu eliminieren vermag, bezweifel ich. aber gut: schärfer könnten die bilder auch noch sein. ;)CameraRick hat geschrieben:Greenscreen ist ja eine Compositing-Aufgabe, und die will ordentlich angegangen sein. Gescheite Linearisierung und Arbeiten in float, man keyed ja in einem Space wo alle Materialien korrekt linearisiert sind. Einfach zB nen Keylight drauf werfen ists da oft nicht.
Habe ich längst, und ich habe hier sowohl in 8bit wie auch 10bit gefilmt - mit und ohne v-log l. Und wenn man die Einstellungen richtig wählt und in der Postpro richtig behandelt bekommt man sehr wohl verwertbares Material.Silerofilms hat geschrieben:Probiert es doch selber mal aus.
...man muss LOG in einer Comp eben anders behandeln als sRGB, ganz besonders wenn die Software auch primär in sRGB arbeitet.mash_gh4 hat geschrieben: wenn dir das linearisieren in diesem zusammenhang so bedeutsam erscheint, wäre natürlich v-log naheliegend. dass es aber natürlich nicht die einzige möglichkeit ist, braucht man ohnehin nicht lange zu erklären. ob man aber auf diesem weg tatsächlich die demonstrierten probleme erklären bzw. zu eliminieren vermag, bezweifel ich. aber gut: schärfer könnten die bilder auch noch sein. ;)