Im weiteren Verlauf der Diskussion meinte jemand, dass die Brennweite der X909 identisch mit der der X929 sei, was auf denselben Cropfaktor schließen lässt. Die Sensorgröße der X909 liegt laut Datenbank bei 1/4,1", die der X929 bei 1/2,33 (effektiv 1/4,7).WoWu hat geschrieben:es ist leider nicht zu erkennen, wie sie darauf gekommen sind
Daher meine Eingangsfrage, ob das bei Fotokameras ebenso gehandhabt wird. Wird z.B. bei der HX9V runterskaliert oder wird nur ein Teil des Sensors genutzt oder beides?TheBubble hat geschrieben:In diesem Fall sollte sich die größere Angabe auf den Sensor beziehen, wie er für Fotos genutzt wird.
Ja - herunterskaliert.sachs hat geschrieben:... Wird z.B. bei der HX9V runterskaliert oder wird nur ein Teil des Sensors genutzt oder beides?
Das klingt alles ziemlich einleuchtend. So sind ist die Angabe 1/2,33 im Grunde Augenwischerei.Skeptiker hat geschrieben:wenn die anngestellten Überlegungen stimmen.
Hallo Sachs,sachs hat geschrieben:Das klingt alles ziemlich einleuchtend. So sind ist die Angabe 1/2,33 im Grunde Augenwischerei.
Gibt es ein paar Richtlinien, die man zu Rate ziehen kann oder sind die Angaben der Hersteller zu mager, um Schlüsse zu ziehen?WoWu hat geschrieben:Wenn man die Kamera nach dem Sensor aussuchen will, muss man schon etwas genauer hinschauen.
Ich rechne mir als Anhaltspunkt für die Grösse der einzelnen Pixel jeweils die Pixel pro Sensor-Quadratmillimeter aus, indem ich totale Anzahl Pixel (brutto) durch die Sensorfläche (die ich irgendwie berechnen muss) teile.sachs hat geschrieben: Gibt es ein paar Richtlinien, die man zu Rate ziehen kann oder sind die Angaben der Hersteller zu mager, um Schlüsse zu ziehen?
Dann sollte der Sensor doch auch in er X810 verbaut sein, dachte ich. Wenn ich es recht in Erinnerung habe, war der bei X800 und 909 noch identisch. Die 810 wäre für meine Zwecke eine gute Alternative.Skeptiker hat geschrieben:Es sieht so aus, als ob dieser 1/2.3 Zoll Sensor bei Panasonic auch in der X929 und der AG-AC90 verwendet wird, dort allerdings in der BSI-Version (Back Side Illumination - rückwärtig belichtet). Es ist jedes Mal das gleiche Objektiv mit (fast) den gleichen Brennweiten-Angaben.
Die effektiv genutzte Sensor-Fläche dürfte überall etwa 1/4.7 Zoll betragen.
Vielleicht gibt's den Sensor nur in dieser Grösse.
Bei der V-727 lese ich nichts von BSI.
Das ist auch für den ersten Anhaltspunkt schon ganz ok.Skeptiker hat geschrieben:Ich rechne mir als Anhaltspunkt für die Grösse der einzelnen Pixel jeweils die Pixel pro Sensor-Quadratmillimeter aus, indem ich totale Anzahl Pixel (brutto) durch die Sensorfläche (die ich irgendwie berechnen muss) teile.sachs hat geschrieben: Gibt es ein paar Richtlinien, die man zu Rate ziehen kann oder sind die Angaben der Hersteller zu mager, um Schlüsse zu ziehen?
WoWu hat da so seine Bedenken, ob das eine taugliche Methode ist. Aber es gibt mir einen groben Anhaltspunkt, wie dicht die Pixel auf dem Sensor gepackt sind und wie lichtempfindlich sie etwa sein könnten.
Es fällt auf, dass die Profi-Kamera tendenziell weniger Pixel pro Sensorfläche haben - oft durch grössere Sensoren bedingt.
Wenn Du auf den Sucher verzichten kannst, bestimmt.sachs hat geschrieben:Die 810 wäre für meine Zwecke eine gute Alternative.
Panasonic schreibt allerdings:
x929: 1/2.3-type BSI MOS Sensor x 3
X810: 1/4.1-type MOS Sensor x 3
Die Basics kenne ich aus dem Fotolager. Eure Antworten lieferten schon allerlei neue Anhaltspunkte. Besten Dank an dieser Stelle!WoWu hat geschrieben:Du solltest Dich in solche Themen, wie Sensoren und deren Zusammenspiel mit dem Objektiv und dem nachfolgenden Bildprocessing etwas einlesen, wenn es Dich interessiert.
Nun habe ich einigen anderen Threads entnommen, dass die Hersteller mitunter selbst nicht genau wissen, welche Angaben sie da machen. Bei Sony und Panasonic scheint das keine Seltenheit zu sein. Im Falle der X810 geht's ja nicht nur um die Größe, sondern auch im die Technik (BSI). Ich kann mir vorstellen, dass die 810 keinen eigenen Test bekam, weil die Redaktionen von nahezu identischen Innereien ausgingen.Das neue Topmodell X929 für 999 Euro und die abgespeckte X810 mit gleicher Sensor-Optikeinheit für 749 Euro.
Ich habe mir gerade das Datenblatt (deutsch) zur X810 angesehen: Die Angaben zu Sensor und Objektiv stimmen exakt mit dem Vorgängermodell X909 (vermutlich auch X800) überein. Von BSI ist nicht die Rede.sachs hat geschrieben:Im Falle der X810 geht's ja nicht nur um die Größe, sondern auch im die Technik (BSI) ...
Die Specs der 810 sind alles andere als identisch mit denen der 929. Die Frage ist, sind nun die Angaben auf der Herstellerseite Humbug oder die Pressemeldung vom Januar.Skeptiker hat geschrieben:Da könntest Du jetzt mal genauer auf die effektive Objektiv-Brennweite und Panasonics Angabe, was das umgerechnet auf Kleinbild bedeutet, achten.
Nein, netto wird offensichtlich die gleiche Sensorfläche genutzt - die 1/4.7 Zoll diagonal.sachs hat geschrieben:Die Specs der 810 sind alles andere als identisch mit denen der 929. ... ...
... Vergleicht man die Brennweite, scheint die X810 mehr Sensorfläche zu nutzen. Dafür muss man halt auf BSI verzichten.
Daran hatte ich das herausgelesen. Mein Fehler.Skeptiker hat geschrieben:Warum die umgerechneten Telebrennweiten nicht übereinstimmen, obwohl die effektiven Telebrennweiten gleich sind (34.1 mm), ist mir ein Rätsel.
Pixel-Dichten (rechnerisch):sachs hat geschrieben:Dann steht bei der 929 eine höhere Pixeldichte auf der Minusseite und die BSI-Technik auf der Habenseite. Was wiegt nun schwerer gegenüber der 810 (unabhängig vom Preis)?
Damit kann ich leben. Eine wirkliche Alternative zur X810 habe ich auch nicht gefunden.Skeptiker hat geschrieben:Die aktuellen Panasonic-Modelle habe keine IR-Fernbedienung mehr (offenbar auch keinen IR-Sensor, aber auch sonst keinen Kabel-Fernbedienungs-Anschluss), dafür sind sie nun über WiFi erreichbar.