Danke, ich hatte das mit dem Magic Bullet Denoiser verwechselt, der OpenCL unterstützt...Spreeni hat geschrieben:Hallo Slashcam,
seid ihr sicher, dass Magic Bullet Colorista OpenCL unterstützt? Wir hatten hier im Forum gerade eine Diskussion darüber, in den Colorista Optionen ist von OpenGL Beschleunigung die Rede.
Hast Du dazu ne Quelle? Ich find nur was zu OpenGL Unterstützung (und hab da sProgramm selbst nicht hier)...Alf_300 hat geschrieben:Colorista II unterstützt GPU/OpenCL
Beim Grading in After Effects machen die unterschiedlichen Karten meiner Erfahrung nach kaum Unterschiede - da After Effects sowieso nicht auf Realtime ausgelegt ist - wirklich schnell geht da auch mit teuren Karten nix. Auf die Qualität des Gradings hat die Karte übrigens keinen Einfluss.steve72 hat geschrieben:Hallo,
ich kenne mich nicht so gut aus mit Grafikkarten, darum interessiert mich eure Meinung.
Welche Karte ist die bessere wenn es mir um Color Grading - "Genauigkeit"- Farbtreue und Performance geht?
Und welche ist die beste in Preis/Leistung?
Quadro K4000 (neu)
GTX 780
GTX 770
GTX 760
Im Internet wird oft die GTX760 empfohlen (Wieso nicht die 770 oder 780, diese scheint doch laut den benchmarks besser zu sein?!)
Vielen Dank für eure Hilfe!
EDIT:
Habe eben diesen Thread hier gefunden der eigentlich die Frage beantwortet! viewtopic.php?t=109740
Da mein Flaschenhals vorallem am Colorgrading in After Effects (Colorista & co) liegt, ist wohl eine QUADRO besser geeignet als eine GForce. Aber macht das wirklich den großen unterschied ob ich eine colirste sequenz mit einer Quadro rendere oder mit einer Gforce GTX760 ???
EDIT2: Ich sehe gerade die GTX 690 ist von den Daten her ja echt doppelt so stark wie die QUADRO K4000... und das beim gleichen Preis...
HHELPPPP
Liebe Grüße,
Steve
Stellt sich nun eine weitere Frage: Kann man mit einer dezidiert Grafikkarte die vermeintlich schlechtere Qualität der GPU der CPU umgehen? Bzw.: Gibt es ggf. eine Möglichkeit explizit die Grafikkarte (sicherlich mit weitaus geringerer Geschwindigkeits-Leistung) dazu zu bewegen, die Konvertierung in den H264-Codec vorzunehmen?blueplanet hat geschrieben:Werden etwa von Version zu Version die Standards innerhalb eines Standards von Adobe „manipuliert“ – das wäre blöd, denn dann habe ich wohl bald ein ganzes Sammelsurium von Mediaplayern im Regal stehen! Denn, die wundersame Wandlung: Verwende ich einen H264-File mit haargenau den gleichen Einstellparametern, jedoch nicht in Premiere CS6 sondern in CC konvertiert, wendet sich buchstäblich das Blatt: Der Panasonic DMP-BDT500, über USB „gefüttert“, versagt nach wenigen Sekunden seinen Dienst und D-Links Boxee spielt den File nun ohne murren ab…???
Oder gibt es für diesen Sachverhalt eine rein Hardware-technische Erklärung? Im Zusammenhang mit dem Umstieg von CS6 auf CC fand gleichzeitig ein Hardwarewechsel statt: Aus einem I7 920K-Prozessor wurde ein I7 3770K. Somit stellt sich die Frage: Haben Mainbords bzw. Chipsätze oder Prozessoren Einfluss auf die Kompatibilität /Qualität des H264-Codec?
???blueplanet hat geschrieben:Stellt sich nun eine weitere Frage: Kann man mit einer dezidiert Grafikkarte die vermeintlich schlechtere Qualität der GPU der CPU umgehen? Bzw.: Gibt es ggf. eine Möglichkeit explizit die Grafikkarte (sicherlich mit weitaus geringerer Geschwindigkeits-Leistung) dazu zu bewegen, die Konvertierung in den H264-Codec vorzunehmen?
Was issn bei dir Schnickschnack ;)AVCHD ohne Schnickschnack ?
Welches Programm nutzt Du denn zum Schnitt? Und nicht ganz unwichtig, welchen Prozessor (Die GraKa macht ja nicht die ganze Arbeit)?Coco21 hat geschrieben:Welche Grafikkarte konkret kann man denn nun nehmen, wenn man normalen AVCHD-Schnitt ohne allen möglichen Schnickschnack machen will. Ich möchte auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, also nichts sehr teures und überdimensioniertes Equipment, was ich dann nicht ausnutze.
Ich weiss, es gibt viele hochspezialisierte Leute, die in anderen Sphären schweben und die nur high end empfehlen. Aber mich würde einfach interessieren, welche GPU der Otto-Normal-Verbraucher nehmen kann, der einfach nur seine AVCHD-Videos schneiden will.
Wie kommt es zu dieser seltsamen Tabelle? Es steht zwar im Text, daß sich die Werte des Speicherplatzes pro Frame aus Breite x Höhe / 16.384 zusammensetzt, aber sind die Werte in MB nicht ein wenig viel zu hoch????https://www.slashcam.de/artikel/Ratgebe ... html#Der_G
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Breite Höhe Pixel Speicherplatz pro Frame HD 720p 1280 720 921600 57 MB HD 1080p 1920 1080 2073600 127 MB UlraHD 3840 2160 8294400 506 MB 4K DCI 4096 2160 8847360 540 MB 5K (RED) 5120 2700 13824000 844 MB 6K (RED) 6144 3160 19415040 1185 MB
Wo du recht hast, hast du recht.morgenlicht hat geschrieben:Normalerweise rechnet sich es doch folgendermaßen:
Höhe x Breite x Farbtiefe x Kanal
zB.
1920 x 1080 x 8 x 3 = 49.766.400 Bit = 6.220.800 Byte (pro Bild)
Du musst unterscheiden zwischen der Anzahl Bytes, die ein Bild/Frame ausmachen (da ist Deine Berechnung richtig für z. B. RGB 8bpc, schon nicht mehr für RGBA, auch nicht für andere Bit-Tiefen), und dem Platz, der in der Grafikkarte reserviert werden muss (das zeigt die Tabelle), um alle Operationen mit dem Bild der entsprechenden Größe auszuführen.morgenlicht hat geschrieben: Wie kommt es zu dieser seltsamen Tabelle?
Oder ist ein Frame nicht gleich ein Bild?
Auch wenn sich dies nur auf Adobe Premiere Pro bezieht, will ich es verstehen, wie sich das zusammensetzt.Reiner M hat geschrieben:Du musst unterscheiden zwischen der Anzahl Bytes, die ein Bild/Frame ausmachen (da ist Deine Berechnung richtig für z. B. RGB 8bpc, schon nicht mehr für RGBA, auch nicht für andere Bit-Tiefen), und dem Platz, der in der Grafikkarte reserviert werden muss (das zeigt die Tabelle), um alle Operationen mit dem Bild der entsprechenden Größe auszuführen.morgenlicht hat geschrieben: Wie kommt es zu dieser seltsamen Tabelle?
Oder ist ein Frame nicht gleich ein Bild?
Die Angabe bezieht sich auf Premiere Pro.
Weshalb Grafikkarten mit 1GB VRAM für Premiere Pro nur dann eine gute Wahl sind, wenn man kleine Bild/Frame-Formate verarbeitet.
Werden häufig große Formate, z. B. Fotos aus gängigen digitalen Fotokameras zu verarbeiten sein, sollte es mehr VRAM sein. 1GB genügt da nicht. Die Verarbeitung funktioniert dann zwar auch, aber nicht mit GPU-Unterstützung. Sie fällt dann automatisch auf die CPU zurück auch bei angewählter GPU-Unterstützung.
Beste Grüße,
Reiner
Das lässt sich leider so nicht berechnen. Im VRAM werden für einen Frame mehrere Bereiche angelegt, die die Berechnung ermöglichen. Es müssen z. B. die Zustände getrennt gespeichert werden, die den Frame im Original zeigen, die Zwischenergebnisse aufnehmen und die das fertige Ergebnis enthalten.morgenlicht hat geschrieben:
Auch wenn sich dies nur auf Adobe Premiere Pro bezieht, will ich es verstehen, wie sich das zusammensetzt.
Ati 7790. Sehr gute 2D Performance. Betrieb mit 3 Bildschirmen ist möglich. Nimm eine Version mit Doppellüfter, die sind sehr leise.Coco21 hat geschrieben:CPU soll eine Intel I7-4770K werden und als Programm nehme ich z.Zt. Magix Video pro x3
Mit Schnickschnack meine ich, dass ich keine aufwendigen Effekte wie 3D o.ä. brauche.
Richtig, sobald die 64-bit-Prozesse in der Karte greifen, kostet das natürlich Rechenzeit im direkten Vergleich gegenüber 32bit.klusterdegenerierung hat geschrieben: Meine 2000er zb. war in dem Bereich auch lamer als jede Comsumer geforce für ein 1/5 des Preises.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Trugschluß ist. Wenn man bei Grafikkarten von Rendern in höherer Genauigkeit spricht, meint das Rendern für die Darstellung, nicht für den Export. Wenn also mit 30bit gerendert wird, heisst das, dass 10bit Farbtiefe an das Display ausgegeben werden. Cuda hat damit nicht zu tun. Da finden Rechenoperationen statt, die alleine von der Applikation dorthin *ausgelagert* werden (und nicht zur CPU).Reiner_M hat geschrieben:Richtig, sobald die 64-bit-Prozesse in der Karte greifen, kostet das natürlich Rechenzeit im direkten Vergleich gegenüber 32bit.
Die Ergebnisse werden genauer. Insbesondere Skalierungen oder mehrstufige Effekte über mehre Spuren profitieren davon, meine ich.
Coco21 hat geschrieben:CPU soll eine Intel I7-4770K werden und als Programm nehme ich z.Zt. Magix Video pro x3
Mit Schnickschnack meine ich, dass ich keine aufwendigen Effekte wie 3D o.ä. brauche.
Nein. Rendern meint Rendern.dienstag_01 hat geschrieben:Wenn man bei Grafikkarten von Rendern in höherer Genauigkeit spricht, meint das Rendern für die Darstellung, nicht für den Export.