Endlich jemand, der das mal so deutlich auf den Punkt bringt."So if you had true 4K resolution in your local theater, everybody would have to sitting in the first 6 rows. Otherwise they wouldn't see any extra detail. Their eyes wouldn't LET them see it. You know this intuitively from passing by these beautiful new monitors at trade shows. You find yourself getting absolutely as close as possible to see the detail, and to see if there are any visible artifacts. At normal viewing distances, you can't.
So the whole 2K 4K thing is a little bit of a red herring."
Genau genommen gibt es wieviel Kameras mit 1920x1080 und 50+ fps als 3-Chip?iasi hat geschrieben:das erinnert an die Argumentation von Sigma bzgl. des Foveon-Sensors und der Auflösungsfrage.
z.B.
http://www.sigma-sd.com/SD15/de/technol ... ensor.html
die Bayer-Technik ist natürlich ein Kompromiss ...
dennoch sieht man eben den Auflösungsunterschied zwischen z.B. 3-Chip-HD und 4k-Bayer
Ich denke, wir sind nun an dem Punkt, an dem der Einstieg günstig ist.scrooge hat geschrieben:Ja, mit Monitoren und Großfernsehern wird man die Vorteile von 4K sicher nutzen können.
Aber allzu schnell aufspringen würde ich auf den 4K-Zug nicht. Die Industrie verdient immer wieder an den Leuten, die gleich die neueste noch besser auflösende Technologie haben wollen.
Viel besser ist es abzuwarten, bis 4K den Kinderschuhen entwachsen ist und im Lauf der Zeit besser und günstiger geworden ist. Denn das wird es definitiv.
Wenn wir Glück haben, bekommen wir nächsten Frühling eine 3-Chip als 4x ~9MP (netto Sensorpixel) Kamera.ennui hat geschrieben:Wo wäre eigentlich das Problem, Sensoren wie die von Arri oder Panavision billig massenweise zu produzieren und in Prosumer-/Consumer-Kameras einzubauen, die dann in Prores oder gar 4:2:0-Codecs enkodieren? Ich mein jetzt nicht gerade das 37K-Teil, aber die Sachen der letzten 5-10 Jahre? Die Entwicklungsarbeit ist doch bereits geschehen, und bei entspr. Stückzahl wären sie wohl ähnlich günstig herzustellen.
Galt sagt ja, es geht weniger um den Pixelwahn, sondern um Dinge wie Highlights-Rolloff etc., also da chemischen Film und seine Charakteristika besser zu imitieren.
Das "endlich" ist unangebracht. SlashCam verlinkte vor vier Jahren einen ähnlichen Galt-Artikel (hier). Und von solchen für unfehlbar gehaltenen Päpsten abgesehen, wurde vor allem von Film- und Digitalvorführern (wie z.B. auch von mir und Carsten) schon ewig über die Megapixel-Lüge geschrieben. Freilich sind wir ungebildete Schrate, und Sonys Marketingbegriffe klingen für dessen Fans glaubwürdiger.scrooge hat geschrieben:Galt sagt unter anderem:
Endlich jemand, der das mal so deutlich auf den Punkt bringt."So if you had true 4K resolution in your local theater, everybody would have to sitting in the first 6 rows. Otherwise they wouldn't see any extra detail. Their eyes wouldn't LET them see it. You know this intuitively from passing by these beautiful new monitors at trade shows. You find yourself getting absolutely as close as possible to see the detail, and to see if there are any visible artifacts. At normal viewing distances, you can't.
So the whole 2K 4K thing is a little bit of a red herring."
Die Industrie wird's nicht freuen, andererseits wird es sicherlich trotzdem genug Käufer geben, die meinen, mit 4K dann auch "bessere" Film hin zu bekommen. ;-)
Die Menschen liebten Showscan nicht. Es verschwand bekanntlich in Geisterbahn-ähnlichen Vergnügungspark-Attraktionen. Die Menschen liebten auch IMAX HFR nicht. Sie liebten auch die technische Seite des Hobbit nicht.I mean I loved Showscan: 70mm running at 60 fps. In terms of a sense of reality, I think it was far superior to IMAX.
That's why I subscribe to Jim Cameron's argument, which is we would get much better image quality by doubling the frame rate than by adding more pixel resolution.
To many cinematographers, this is sacrilege. You often hear cinematographers saying, there's something special about movies at 24 frames per second. This may be true, but I'll tell you one of the problems of 24 fps, it's the reason we watch such a dim picture on a movie screen, because if you pump up the screen brightness, you would notice the flicker from the 24 fps motion capture.
So when you are watching in a dark surround and a dark movie theater, the eye and brain gets into this state called mesopic, that is neither photopic, which is full color vision in bright light, or scotopic which is night vision and no color. It's the in-between state between full color and no color vision. What happens there, the brain takes longer to integrate an image, so it fuses the motion better and we are less sensitive to flicker, but we also lose color acuity.
Da hast du schon recht ... und Galt verheimlich ja z.B. auch nicht die Schwächen und Probleme der Projektion ...WoWu hat geschrieben:@ennui
Er zieht natürlich den Vergleich zwischen Film und Video und tippt natürlich mit dem Finger genau in die Wunde, die der digitalen Kamera am meisten schmerzt: Die Menge der zu verarbeitenden Informationen, um auf identische Qualitäten, wie dem Film zu kommen.
Er sagt eigentlich nicht mehr, als dass die, die behaupten, es sei eine identische Qualität, sich das als Zweckoptimismus in die Tasche lügen.
Und wo er Recht hat, hat er nun mal Recht.
Video, wie wir es heute kennen, ist nur im Verhältnis zu dem gut, wie es vor 10 oder 20 Jahren war.
Am Kernproblem hat sich nichts geändert, weil besser werdende Prozesstechniken durch höhere Anforderungen an zeitlicher- und räumlicher Auflösung aufgezehrt werden.
Schaut man sich die derzeit neusten Abtastmethoden an, wird es eigentlich nicht wirklich besser, neue Effekte kommen nur hinzu, die der Anwender für Fortschritt halten könnte, in Wirklichkeit leidet aber die Qualität des Bildes darunter.
Und wenn Galt die klassischen Qualitäten des Films anspricht, dann hat er ebenso Recht, weil es bisher zumindest nur unzureichend gelungen ist, sie digital zu reproduzieren.
Dass neue Entwicklungen nicht in Camcordern landen, liegt aber eigentlich daran, dass die Meisten geschützt sind und damit ziemlich teuer und dass einfach zu dem Preis auch die Rechenleistung nicht zu bieten ist.
Aber Du siehst ja, es gibt genügend Anwender, denen das, was es gibt, schon reicht. Es ist immer eine Frage, in welcher Liga mitgespielt wird.
Galt spielt eben in der Oberliga.
An der Stelle bin ich neugierig zu erfahren wie Ihr das im Vergleich zur Phantom Flex4K sieht.WoWu hat geschrieben:
Er sagt eigentlich nicht mehr, als dass die, die behaupten, es sei eine identische Qualität, sich das als Zweckoptimismus in die Tasche lügen.
wie cool, das ist einer meiner Lieblingsfilme.Axel hat geschrieben: Mein erster 4k-Film, Inception, machte mich 2010 zum 4k-Fan.
Ich habe ihn vorgeführt. in 4k.luggiii hat geschrieben:--- out of topic---wie cool, das ist einer meiner Lieblingsfilme.Axel hat geschrieben: Mein erster 4k-Film, Inception, machte mich 2010 zum 4k-Fan.
Was hast du denn in dem Film gemacht?
Die sollen bei den Consumercams erst einmal am Dynamikumfang schrauben, die Auflösung ist bereits jetzt sehr gut.Tiefflieger hat geschrieben:
Wenn wir Glück haben, bekommen wir nächsten Frühling eine 3-Chip als 4x ~9MP (netto Sensorpixel) Kamera.
Die eff. Auflösung von mitte bis zum Objektivrand könnte gleichmässig 1600 lp/ph sein. Was in etwa der besten realen DSLR Foto-Auflösung mit APS-C Sensor entspricht (Die vermutete Basiskamera inkl. Sensoren existiert als Panasonic AG-AC90 oder X929)
Gruss Tiefflieger
Da würde ich gerne mal einhaken.WoWu hat geschrieben:
Schaut man sich jetzt die Sensorabtastung an, dann findet man eben genau die schwachen Punkte, die den Unterschied ausmachen:
Eine gleichbleibende Matrix = Alisaing oder LowPass Filter, also Unschärfe oder Artefakte.