Ja so ungefähr. Gehst mit dem Weitwinkel so nah ran wie möglich (bei Gesichter-Nahaufnahmen paßt Du auf, daß sie nicht froschartig aussehen... - aber das wird mit dem 48mm-Objektiv wohl nicht passieren). Trotzdem Du nah aufnimmst, kriegst Du viel drauf. Ist nicht unter allen Umständen "besser", eher eine Frage der Ästhetik oder "Bildaussage" - also was willst Du warum abbilden und wie soll es auf die Betrachter wirken...fips22 hat geschrieben:Habe ich dann ein breiteres Bild kann ich mehr Dinge in der breite ins Bild stecken oder wie läuft das?
Das ist richtig, aber um die Chancen, die man dank moderner Technik hat, auch wirklich ausschöpfen zu können, sollte man dann nicht im Vollautomatikmodus drehen, ohne zu verstehen, was der Camcorder überhaupt macht. Die Zeit bis zum Kamerakauf kannst du da schon mal gut nutzen und dich (zum Beispiel mit einem Online-Fotokurs) in die Theorie einlesen. Und auch wenn es wichtig ist, mit seiner Kamera umgehen zu können, solltest du eines nicht vergessen: Gerade im szenischen Bereich, wozu auch deine Kurzfilme gehören, ist die Kamera an sich gar nicht so ultimativ entscheidend. Viel wichtiger sind die Story, die Darsteller, der Ton, das Licht, die Bildgestaltung und anderes mehr. Wenn es da irgendwo hapert, kannst du auch mit einer RED Epic aufnehmen und dennoch kommt nichts Ansehnliches dabei heraus.fips22 hat geschrieben:...Wer hätte das vor noch 20 Jahren gedacht? Jetzt kann jeder hervorragende Bilder aufnehmen zu so einem guten preis...