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Huhu!
Ich habe vor einigen Wochen ein Musikvideo gedreht.
Ich freue mich auf euer kritisches Feedback (auch wenn es schon zu spät ist um etwas daran zu ändern)!
Ist dir gut gelungen. Die Idee die dahinter steckt ist gut, die Umsetzung auch, nur dieser alte Filmlook ist meiner Meinung nach etwas zu extrem. Aber insgesamt find ich das Musikvideo gut gemacht.
Ausgezeichnet!
Habe ich mir gleich dreimal hintereinander ansehen müssen. Die Filmaufnahmen der Sängerin mit den Fingern vor dem Objektiv, einfach Super8 :-)
Liebe Leute,
danke für die so ungewohnt guten Kritiken!!
Vielen Dank an der Stelle!
Meines Erachtens passiert zum Ende hin zu viel und zu wenig Konkretes.
Wie seht ihr das? Oder macht grade das etwas Gutes aus?
Ich habe mich im Nachhinein etwas geärgert, dass man da so wenig konkrete Sachen erkennt, was meint ihr?
Mir gefällts auch sehr gut. Was meinst Du denn mit konkreten Dingen? Sowas wie die alte Sotten- (auch Jauchen-) kelle, die der Mensch da mit auf die Leiter trägt? Da werden bei mir Erinnerungen wach ;) - wobei, auf einer Leiter hab ich die nie gebraucht.
Der Nick hat geschrieben:
Meines Erachtens passiert zum Ende hin zu viel und zu wenig Konkretes.
Wie seht ihr das? Oder macht grade das etwas Gutes aus?
Ich habe mich im Nachhinein etwas geärgert, dass man da so wenig konkrete Sachen erkennt, was meint ihr?
wäre auch mein einziger kritikpunkt, aber da du das selber auch so siehst, kann es beim nächstenmal ja nur noch besser werden.
Schön geworden :-)
Man kann den Einsatz vom CS 5.5 Stabilisator (oder einem anderen) erkennen, sieht aber größtenteils gut aus! Auf welcher Kamera und Shuttereinstellung habt ihr gedreht?
:-) Ja da ist ein Bildstabilisator (AE) drauf. Das Gewaber was an manchen Stellen (z.B. massiv bei der Aufnahme zum Himmel/Turm hin) dadurch entsteht fand ich aber in Kombi mit dem alten Filmeffekt ganz gut. Sieht so ein bisschen wie das Wackeln der Leinwand aus. Von daher hat mich das nicht so sehr gestört. War ziemlich erstaunt wie gut der Bildstabilisator arbeitet – bin mit sowas noch nicht so vertraut.
Gefilmt wurde mit der 5D (Objektiv 17-40mm – diesesmal mal keine Festbrennweite) mit ziemlich geschlossener Blende (wollte nicht zu viel durch die Unschärfe verschwinden lassen) und einer Glidecam 2000.
Frank, ich weiß gar nicht genau, was man mit einer Jauchekelle macht. Wir hatten halt das Ding da rumliegen und ich habe dem gesagt er soll damit einfach mal aufs Dach klettern! :-)
Wozu ist das?
Danke für das tolle Feedback. Hatte ich gar nicht erwartet und jetzt ist mein Tag gerettet!
Der Hauptunterschied zu den in letzter Zeit präsentierten, speziell bescheuerten Rapp-Video-Spechgesängen liegt schon mal im Stil der Musik, die nämlich wirklich eine ist und offenbar einige Country-Elemente aufweist.
Dann kommt noch viel Hirnschmalz schon vor der Aufnahme hinzu und vor allem eine nachfolgend tolle Regieleistung.
Wie oft habt ihr denn den Take wiederholen müssen?
Gefällt mir sehr gut.
Das liegt vor allem daran, dass es sich von dem üblichen "ich bin voll der Rapper und brauch jetzt ein Musikvideo" zeugs, was man meistens so zu gesicht bekommt unterscheidet. Endlich mal ordendliche Musik, und dazu noch ein ordendliches Musikvideo.
Das Color grading gefällt mir auch gut, was genau hast du da gemacht?
edit: habe gerade gesehen, dass domain das schon vor mir geschrieben hat...
Ich schätze wir haben den Take circa 15 mal angefangen (oft aber schon nach der Hälfte wieder abgebrochen). Ich wusste aus verschiedenen Gründen erst einen Nachmittag vorher den Drehort und wie viele Statisten kommen würden. Und dann hieß es: bis in die Nacht hinein genau planen wer wann wie ins Bild kommt, und vor allem woher jeder weiß wann er wann wo loszugehen hat.
Davor gab's an alle Statisten strenge Kleiderregeln und für den Notfall hatten wir auch noch einige Klamotten und Requisiten vor Ort.
Die Farbkorrektur habe ich zu einem wesentlichen Teil gemacht, indem ich einfach das Farbspektrum leicht verschoben habe (wodurch das etwas eigenartige Grün und das verstärkte Rot auftauchen). Dann selektiv noch etwas gedreht und mehr Kontrast. Später dann noch eine farbige Fläche rübermultipliziert.
Hilfreich war an dieser Stelle die Regieassistentin die als echte Stimmungskanone während den kurzen pausen zwischen den takes für gute Laune gesorgt hat.
Der Nick hat geschrieben:
Frank, ich weiß gar nicht genau, was man mit einer Jauchekelle macht. Wir hatten halt das Ding da rumliegen und ich habe dem gesagt er soll damit einfach mal aufs Dach klettern! :-)
Wozu ist das?
Naja, wie der Name schon sagt, man schöpft Jauche (Gülle, Sotte, sonstige Fäkalien) damit. Früher hatten die Ställe und so manches Plumpsklo nebenan eine Jauchegrube. Die musste hin und wieder entleert werden. Auch zum Schöpfen von Gießwasser aus dem Bach war die Jauchekelle gut.
Ich hoffe Ihr habt Euch nicht Euer Kaffeewasser aus dem Brunnen damit geschöpft. Ach und wenn, wäre auch kein Problem. Die wird sicher schon Jahre nicht mehr benutzt. :D Auf einem Dach braucht man sie allerdings nicht. Evtl. höchstens als Sturzhelm. Da aber stört der Stiel.
wollte nur mal sagen, geiles Video. Mir gefällt besonders, das alles in einer Kamerfahrt ohne Schnitt gedreht wurde, meiner Meinung nach eine logistische Meisterleistung...
„Die Erde ist so groß, dass eine Menge Narren nebeneinander darauf Platz haben“.
Der Nick hat geschrieben:Huhu!
Ich habe vor einigen Wochen ein Musikvideo gedreht.
Ich freue mich auf euer kritisches Feedback (auch wenn es schon zu spät ist um etwas daran zu ändern)!
Der Nick
Einfach schön!
Zu den bisherigen postings kann ich lediglich anfügen,
dass es mich ungeheuer freuen würde, wenn in ~30 Jahren
jemand daher käme, um DEINEN Clip zu öffnen.
Es liegt an DIR, zu beweisen,
dass es sich nicht um eine gelungene Eintagsfliege handelt,-
dass man DEINE persönliche Entwicklung nachverfolgen kann,-
dass man wenigstens sieht, da war mal was,-
dass man merkt, da hat sich etwas (nicht) "gelohnt",-
dass man sieht, wie schwer es wird, an sich und andere zu glauben,-
dass man manchmal nicht weiter kommt...
Dass "Musikclips", "Musiker" und "Musik" oft genug drei (3)
voneinander völlig unabhängige Dimensionen zu sein scheinen, hast du widerlegt.
In deinem kleinen, wunderbaren Musikvideo.
Das mit den "30 Jahren" kann auch so vermittelt werden:
Beispiele, die mir zwar selbst keine "Flügel am Hut" verleihen,
dennoch eine sehr interessante "Ent-wicklung" offenbaren:
waren das noch zeiten mit der braun, bauer S 107, dem eumig projektor dem kodak 15 m film für 12 mark 99 und dem erno filmetrachter und der klebepresse. *seufz*
Der Nick hat geschrieben:
Frank, ich weiß gar nicht genau, was man mit einer Jauchekelle macht. Wir hatten halt das Ding da rumliegen und ich habe dem gesagt er soll damit einfach mal aufs Dach klettern! :-)
Wozu ist das?
Naja, wie der Name schon sagt, man schöpft Jauche (Gülle, Sotte, sonstige Fäkalien) damit. Früher hatten die Ställe und so manches Plumpsklo nebenan eine Jauchegrube. Die musste hin und wieder entleert werden. Auch zum Schöpfen von Gießwasser aus dem Bach war die Jauchekelle gut.
Ich hoffe Ihr habt Euch nicht Euer Kaffeewasser aus dem Brunnen damit geschöpft. Ach und wenn, wäre auch kein Problem. Die wird sicher schon Jahre nicht mehr benutzt. :D Auf einem Dach braucht man sie allerdings nicht. Evtl. höchstens als Sturzhelm. Da aber stört der Stiel.
als Mörtel-Schöpfer könnte man die Kelle noch zweckentfremden,auf ner Baustelle auf (oder unter) dem Dach :-)
gefällt mir auch richtig gut,das Video....gratuliere!!
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