Dann hab ich Dich tatsächlich falsch verstanden. Was ich kenne: Sobald professionelle Teams professionelle Löhne erhalten und auch noch die Gewerkschaft ins Spiel kommt, platzt ein US-Budget aus allen europäischen Nähten. Bei mir hieß es damals, alles unter einer Million ist No-Budget, alles bis 20 ist Low Budget. Und dann gab es noch die magische Union-Hürde von 400.000 Dollar. Nur wenn man darunter lag, gabs keinen Ärger von der Gewerkschaft, wenn Tariflöhne nicht bezahlt wurden. Vielleicht ist das in den letzten Jahren ja anders geworden. Letztlich wars übrigens der nur spärlich vorhandene Geist, der mich aus Bush-USA vertrieben hat und der im Vergleich selbst die piefige deutsche Filmbranche zum intellektuellen Leuchtturm werden ließ;-). Ich hoffe das hat sich auch gebessert... Denn ohne Geist keine gute Haltung, kein guter Film.Ikegami-DP hat geschrieben: Du hast meinen Beitrag nicht richtig aufgefasst. Ich hab noch nie No-Budget gedreht. Ich drehe nur mit professioneller Crew, ordentlicher Organisation und erstklassigem Equipment. Independent bedeutet nicht No Budget.
@Alf: Hä?


