Nein.PythonF hat geschrieben:Heißt das, dass man aus den Tiefendaten mit ein wenig CGI auch 3D Drehen/Fotografieren könnte?
Da wäre ich mir aber nicht so sicher, denn das Verfahren setzt auf eine neue Sensorentwicklung auf, deren Pixel auf 0,7µ reduziert sind und das, für das Verfahren erforderliche Linsenarray, pro Linse 16x16 Sensorzellen "bestrahlt".Das Ende der großen Sensoren
Was ja auch durch die mittelformatige Contax ausgedrückt wird, die als Prototyp einer Lichtfeldkamera in der Dissertation des CEOs von Lytro auftaucht.WoWu hat geschrieben: ... sie werden nicht kleiner, sondern eher grösser
Ganz einfach: Überwachungskameras mit diesem Sensor lassen Fahnders Herz höher schlagen, können sie doch jetzt richtig immens nachschärfen und in der Menge stöbern und darauf die Gesichtserkennung laufen lassen :D shittommyb hat geschrieben:Gesichtserkennung... mit einer variablen Schärfeebene?
Welchen Vorteil siehst Du dabei?
Deshalb wird voraussichtlich auch niemand gezwungen werden, diese Möglichkeiten zu nutzen. Event- und Bühnenfotografen werden aus dem Stand Dutzende von handgreiflichen Vorteilen aus den neun Möglichkeiten ziehen.casamento hat geschrieben:Dann bleibt zu hoffen, dass wenigstens bei der Aufnahme die Schärfeneinstellung gespeichert wird, die der Kameramann zur Zeit der Aufnahme eingestellt hatte. Denn nachträglich nochmals alles neu einstellen ist zwar eine tolle Sache, aber auch viel Arbeit. Darauf hätte ich nämlich keine Lust.
Wieso sollte man vor der Aufnahme die Schärfe einstellen? Das ist Zeitverschwendung...casamento hat geschrieben:Dann bleibt zu hoffen, dass wenigstens bei der Aufnahme die Schärfeneinstellung gespeichert wird, die der Kameramann zur Zeit der Aufnahme eingestellt hatte. Denn nachträglich nochmals alles neu einstellen ist zwar eine tolle Sache, aber auch viel Arbeit. Darauf hätte ich nämlich keine Lust.