Grundsätzlich wissen die Hersteller von Objektiven alle technischen Werte wie Verzeichnung, Farbtreue, Auflösung etc.
Nun müssten diese Kennfelder nur noch via Schnittstelle der Kamera übermittelt werden.
So könnte "grob" bei Aufzeichnung von Consumerkameras alles rausgerechnet werden, da hier alles Schnittfertig aufgezeichnet wird.
Bei meiner Kamera werden Chromatische komplett und Verzeichnung weitestgehend rausgerechnet. Ebenso werden bei Schwenks etc. in gewissen Grenzen die Bilder ausgerichtet und die Winkelgeschnwindigkeit angeglichen (Gyro = minimal Stativ-Simulation).
Selbst HDR als "intelligenter Kontrast" ist integriert.
Bei Wechselobjektiven könnten alle Parameter mit aufgezeichnet werden und in der Postproduktion in "Ruhe" optimiert werden.
- Lichtfarbe K
- Dynamikwerte
- Zeit
- Blende
- Verzeichnung
- Lichtbeugung (extrem)
Gleiches habe ich schon hier nachgefragt.
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Mit Raytracing wäre sogar eine objektorientierte und Texturverarbeitung möglich (echtes 3D).
Ansonsten schlafen heutige Wakü PC's noch ein :-))