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Hey Leute,
wir haben neulich mal wieder einen Film gemacht!
Freu mich über Feedback (auch wenn es vermutlich wieder in eine Glaubensdiskussion ausartet :-) Aber das Risiko gehe ich ein)
Meinst du dieses Facebook Video mit Maria und Josef und so?
Da war der schon fertig.
Im Juli haben wir den online gestellt, und einige Monate vorher haben wir den Film fertig gemacht.
Habe ihn nur bisher nicht hier vorgestellt. :-)
Nett gemacht. Der Podcast zum Sonntag, demnächst auch als App für's Smartphone, "iForgive", Icon von B.DeKid entworfen. Verschämt nennt der moderne Christ "Sünden" lieber "Fehler". Egal, hier geht es nicht um Weltanschauliches (Schon mal in Wie gehen wir miteinander um? geschnuppert?), sondern um Video, Konzept und Ausführung, und da stimmt alles.
Zum "ersten Stein". Anstatt des Kalenderspruchs, den sich Jesus angeblich PR-wirksam aus den Fingern gesogen hat, und anstatt zu behaupten Jesus macht keine Fehler, möchte ich die Alternativ-Version aus Scorseses (oder Kazantzakis') Letzte Versuchung Christi schildern:
Jesus liebt die "Sünderin" Magdalena. Er hat kein "Verhältnis" mit ihr, er schläft nicht mit ihr, aber er ist, als Mann, als Mensch, in sie verliebt. Jetzt kommt er dazu, als die Menge Magdalena steinigen will. Er ist verzweifelt, denn man würde nicht nur seine Geliebte töten, sondern auch seinen "Fehler", eine Sünderin zu begehren, verurteilen. Da sagt er, wobei er sich vor Magdalena stellt, diesen Satz. Klartext: Er vergibt sich selbst den Fehler, er möchte die Logik von Zahn um Zahn aushebeln.
So kann ich's nachvollziehen. Aber ein Gott und dessen Söhnchen, die sich beide die Finger nicht schmutzig machen, können mir gestohlen bleiben, Perfektion ist nicht für Menschen.
Zuletzt geändert von Axel am Sa 29 Jan, 2011 11:02, insgesamt 1-mal geändert.
ich bin begeistert! Super Idee! Abgesehen davon, dass das Filmchen etwas lahm daher kommt, auch in Bezug auf den vielen bekannten änlich gelagerten Film, der auf YouTube um die Weihnachtszeit seine Runde machte (von Dir hier auch verlinkt), bringt es doch im Gegensatz zu diesem einen wichtigen, tiefsinnigen Inhalt auf neckische aber nicht alberne Art und Weise rüber.
Gute Idee und auch gut umgesetzt.
Jesus selbst war ja ein großer Sünder. Der größte "Fehler" von ihm war, dass er als einfacher Essener-Mönch plötzlich die Eingebung hatte, Gottes Sohn zu sein. Kein Wunder, dass ihn die Juden und die Muselmanen bis heute höchstens als weiteren Propheten ansehen.
Diese Einbildung ist allerdings nicht einzigartig und zutiefst menschlich, man denke nur an die Pharaonen und an die lange Kette weiterer ähnlich Größenwahnsinniger bis herauf in die Jetztzeit.
Der Film ist gut, hat eine tolle Idee, ist gut umgesetzt, spannend aber dennoch kann man ihn nicht vom Inhalt los lösen.
Und genau das stört mich. Er ist belehrend - so empfinde ich es. So belehrend wie Religion eben oft ist. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand versucht, mich über etwas zu belehren, an das er g l a u b t.
Ich lasse mich gern über Tatsachen, Wissenschaft oder anderes, also Nachgewiesenes belehren. Aber nicht über Glauben. Dennoch billige ich natürlich jedem seinen Glauben zu.
Stell Dir vor, es wäre ein "guter" PR-Film für die Rechten. Auch den könnte man nicht vom Inhalt lösen.
Axel hat geschrieben:Perfektion ist nicht für Menschen.
Oh doch! Sie ist kaum erreichbar aber enorm wichtig als ein Lebensantrieb.
Einstweilen wäre schon viel geholfen, wenn wir besser würden. Wobei wir uns ja noch nicht einmal einig darüber sind, was nun besser wäre. Die Redensart Der Teufel steckt im Detail ist eine Verballhornung von Gott steckt im Detail. Der kleine Fehler (das Teufelchen in einem unscheinbaren Unterordner) bringt das ganze Betriebssystem ins Stocken, das stimmt schon. Wir als einzelne, von der Menschheit mal zu schweigen, sind völlig verbuggte Systeme.
Gott dagegen (für jetzt vereinfacht: Das Gute) steckt im Detail: Jeder Schritt, jeder kleine Schritt, muss besser werden. Gesülze über den großen Plan, den keiner kennt, falls es ihn gibt, bringt nickes.
nordheide hat geschrieben: Er ist belehrend - so empfinde ich es. So belehrend wie Religion eben oft ist. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand versucht, mich über etwas zu belehren, an das er g l a u b t.
;)
Der Film ist keineswegs belehrend im Sinne, dass er mit einem erhobenen Zeigefinger etwas aufdrückt, was man zu übernehmen hat. Allerdings vertritt er eine bestimmte Lehre, aus der, wer möchte, auch etwas entnehmen kann. Sozusagen als Angebot, das man annehmen oder ausschlagen kann.
Jede Religion ist immer irgendwie auch eine Lehre.Buddha lehrt und Mohammed und Jesus auch.
Doch Lehren sind nicht auf Religionen beschränkt. Deine Eltern lehrten Dich etwas und Deine Lehrer - nicht nur naturwissenschaftliche Dinge. Ja sogar die Politik lehrt uns. Da ist auch ganz schnell mal etwas "alternativlos" (Unwort des Jahres) oder "nicht hilfreich" bzw. "führt nicht zum Ziel". Wenn das nicht schon intensiv religiöse Züge im negativen Sinne hat. Auch die Werbefilme lehren uns - wir brauchen unbedingt und ohne sieht unser Leben düster aus. Und sogar Atheisten lehren, was man u.a. Postings wie Deinem entnehmen kann. Die Sache ist aber relativ einfach: Man kann etwas glauben oder eben nicht. Es kommt immer auf den Einzelnen selbst an, von wem er sich belehren lassen will.
Ausschließen kann man Lehrende nicht.
Axel hat geschrieben:
Einstweilen wäre schon viel geholfen, wenn wir besser würden. Wobei wir uns ja noch nicht einmal einig darüber sind, was nun besser wäre.
Du allein weißt, und das ziemlich genau, wo und wie Du "besser" werden kannst. Das allerdings nur, weil Du ein Ideal in Dir trägst.
Überlegenswert wäre vielleicht, wenn wir wieder beginnen würden, die Schädel unserer Babies zu fatschen, damit sie Turmschädel bekommen und den Mädchen das Schielen beizubringen, was bei den Mayas als besonders attraktiv bei heiratsfähigen Mädchen angesehen wurde, weiters sich die Hoden von erlegten Schweinen an die Arme zu binden und tausende Herzen von Opfern innerhalb von Sekunden herauszureißen und die Leichen die Pyramiden hinabzustürzen.
Es gibt kein angeborenes Gut- Böse-Empfinden, alles durch Lehre anerzogen und auch nur ein begrenztes natürliches Schönheitsempfinden.
Ein nativer Mensch wird normalerweise immer eine Gazelle als edler empfinden als ein Hängebauchschwein.
Axel hat geschrieben:
Einstweilen wäre schon viel geholfen, wenn wir besser würden. Wobei wir uns ja noch nicht einmal einig darüber sind, was nun besser wäre.
Du allein weißt, und das ziemlich genau, wo und wie Du "besser" werden kannst. Das allerdings nur, weil Du ein Ideal in Dir trägst.
Das formuliere ich mal so, dass es für mich mundgerecht wird: Ich habe anerzogene Vorstellungen davon, was gut ist. Nicht alles davon taugt zum Leben, und die Vorstellung, erblich mit Sünde beladen und nur durch den in dieser Chaos-Kultur zufällig christlichen Gott davon befreit werden zu können, gehört dazu. Viele von den Früchtchen in christlichen Vereinen tun so, als wären sie des göttlichen Lichts ansichtig geworden, verhalten sich aber nicht wie Edelmenschen, sondern eher wie feige Heuchler (die man zugegebenermaßen auch woanders trifft). Sie sind wie die braven Kinder aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn, die nicht die Eier hatten, auf eigene Faust durchzustarten und dem Vater und dem Bruder ihr Glück übelnehmen. Phänotypisch also übelnehmerische Charakterschweine, das lässt auf ein trügerisches Ideal schließen.
Ein gutes Fundament ist auf harten Tatsachen gebaut, auf Versuch und Irrtum, eigenen Erfahrungen ...
nordheide hat geschrieben: Er ist belehrend - so empfinde ich es. So belehrend wie Religion eben oft ist. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand versucht, mich über etwas zu belehren, an das er g l a u b t.
;)
Der Film ist keineswegs belehrend im Sinne, dass er mit einem erhobenen Zeigefinger etwas aufdrückt, was man zu übernehmen hat. Allerdings vertritt er eine bestimmte Lehre, aus der, wer möchte, auch etwas entnehmen kann. Sozusagen als Angebot, das man annehmen oder ausschlagen kann.
Jede Religion ist immer irgendwie auch eine Lehre.Buddha lehrt und Mohammed und Jesus auch.
Doch Lehren sind nicht auf Religionen beschränkt. Deine Eltern lehrten Dich etwas und Deine Lehrer - nicht nur naturwissenschaftliche Dinge. Ja sogar die Politik lehrt uns. Da ist auch ganz schnell mal etwas "alternativlos" (Unwort des Jahres) oder "nicht hilfreich" bzw. "führt nicht zum Ziel". Wenn das nicht schon intensiv religiöse Züge im negativen Sinne hat. Auch die Werbefilme lehren uns - wir brauchen unbedingt und ohne sieht unser Leben düster aus. Und sogar Atheisten lehren, was man u.a. Postings wie Deinem entnehmen kann. Die Sache ist aber relativ einfach: Man kann etwas glauben oder eben nicht. Es kommt immer auf den Einzelnen selbst an, von wem er sich belehren lassen will.
Ausschließen kann man Lehrende nicht.
Eben - für mich ist dieser Film und Religion belehrend.
Hey Leute,
danke für Lob und Kritik. Das mit dem „Lahm daherkommen" würde ich gerne noch etwas genauer wissen um den Film evtl. umzuschneiden.
Kann ich da noch mehr Feedback zu haben? Wie sehen das Andere?
Zum Inhaltlichen Aspekt: ohne jetzt noch Feuer in eine Diskussion werfen zu wollen, die schon ziemlich ausgebrannt ist möcht ich doch noch kurz was dazu sagen.
Ich habe Erfahrungen gemacht die mich MEINES ERACHTENS ins positive Verändert haben. Auch einige, die ich eindeutig so interpretiere, dass es einen Gott gibt. Die Erfahrungen waren sehr persönlich, sehr intensiv und lassen sich nicht aus meiner Biografie streichen.
Ich möchte mich nicht dafür rechtfertigen. Auch nicht für Maya-Rituale, fundamentalistische Präsidenten und pädophile Priester.
Wie gesagt, meine Erfahrungen mit Gott waren wirklich sehr handfest und praktisch, und aus meiner Perspektive ziemlich eindeutig. Wer ernsthaft Interesse daran hat, den lade ich gerne mal auf einen Kaffee ein – aber hier scheinen viele Leute gerne auch mal Dinge zu sagen, die sie von Angesicht zu Angesicht so nicht formulieren würden – und das möchte ich mir sparen.
Wahrscheinlich ist das das hier tatsächlich die falsche Zielgruppe, war vermutlich naiv zu denken, man könnte hier nur das dramaturgische und technische Bewerten :-) Macht ja nichts. Hoffe aber, dass meine Ansichten hier nicht auf eine Stufe mit Rechtsradikalen Gedankengut gestellt wird.
Danke für das meist konstruktive Feedback!
Der Nick
Der Nick hat geschrieben: Hoffe aber, dass meine Ansichten hier nicht auf eine Stufe mit Rechtsradikalen Gedankengut gestellt wird.
Hallo Nick,
nein, keinesfalls.
Nur wie würdest Du einen "technisch gut gemachten" PR Film für eine rechtsratikale Partei beurteilen? Geht das übrehaupt, ohne sich mit der Ideologie auseinanderzusetzen? Und so geht es mir mit Religion und Glaube.
Dein Video ist schon gut, keine Frage und was Rituale anlangt, denke ich, dass Jesus höchst amusiert von oben herabgesehen hat, als die monatlichen Inquisitions- und Hexenverbrennungen als sonntägliche Volksbelustigung für Tausende stattgefunden haben .......
Hey Nordheide,
naja, ich denke jeder Film vermittelt IRGENDEINE Ideologie. Ich denke schon, dass man wenn man möchte eben trotzdem das Trennen kann.
„300" z.B. fande ich inhaltlich übelst Scheiße, die Philosophie dahinter für mich nicht nachvollziehbar. Ästhetisch und Stilistisch bewundere ich den Film.
Es gibt andere Film die ich technisch und/oder dramaturgisch ziemlich unansprechend finde, und trotzdem schaue ich sie gerne, weil sie mich inhaltlich interessieren.
Aber ist ja eigentlich jetzt auch egal.
Ich freu mich jedenfalls über das viele Feedback.
Ja Nick,
für viele Zeitgenossen ist es ein gewaltiger Lernprozess ihre vermeintliche Toleranz auch auf die anzuwenden, die an den christlichen Gott und an Jesus Christus glauben. Oft werden ja heute die barbarischen Gottheiten z.B. der Mayas (Post weiter oben von domain) eher noch toleriert und als kulturelles Welterbe hochgehalten und ihr Verlust als tragisch für die gesamte Menschheit empfunden. Das Christentum aber, ohne es genau genug zu kennen, als hinterwäldlerisch, bestimmend und barbarisch dargestellt. Es ist offensichtlich für viele schwierig zu tolerieren, dass natürlich neben vielen anderen Inhalten auch Glaubensaussagen in Medien übermittelt werden können. Ich freue mich für Dich, dass Du DEINEN Weg für Dich gefunden hast.
Nochmal zu Deiner Anfrage bezüglich des Begriffs "lahm".
Das ist mein persönlicher Eindruck, den ich aber hier nicht als absolut und unbedingt richtig verstanden haben will, da ich nur Videoamateur bin.
Ich denke aber, dass die Zielgruppe Deines Films Jugendliche sind, die sich schon etwas mit der Materie (bzw. Antimaterie ;) ) des christlichen Glaubens auskennen und dazu natürlich PC-Kenntnisse haben (Die Schnittmenge ist ja heute in unseren Breiten nahezu identisch). Du bringst Deine Aussage m.E. sehr eindrücklich rüber. Ich wünschte mir aber eine stärkere Raffung.
Die Sehgewohnheiten Deiner Zielgruppe sind etwas anders, als z.B. von meiner Generation (hab schon lange die 40 überschritten ;) ) und auch die Auffassungsgeschwindigkeit bei heutigen Jugendlichen ist ja ziemlich groß. Fast 15 Sekunden für den ersten Schriftzug (Titel) nebst dessen Verschwinden sind, denke ich, zu lang. Diese Überlängen summieren sich in Deinem Film. Auf den Schriftzug folgt ca. 8 Sekunden Schwarzbild. Da reicht m.E. eine Sekunde. Die weiteren Szenen kann man auch viel stärker kürzen. Besonders aufgefallen ist mir die Überlänge beim ersten Scrollen durch die 2000 Jahre von der Geburt Jesu an. Die Szene dauert, wenn ich es richtig abgelesen habe, ca. 30 Sekunden. Das würde ich auf höchstens 8 Sekunden kürzen. Ich denke, man hat den Sinn der Szene/ dieser Spalte schon nach wenigen Sekunden begriffen.
Kann es sein, dass die Längen mit einer unterlegten Musik zusammen hängen? Ich höre allerdings auf meinem Rechner keinen Ton.
Ein gutes Fundament ist auf harten Tatsachen gebaut, auf Versuch und Irrtum, eigenen Erfahrungen ...
.. und Fehlern!
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Und nein ich werde kein Icon für nen Apple Produkt entwerfen, geht ja mal garnicht klar ;-)
@ Der Nick
Gut gemacht würde ich so lassen oder eben noch ne Untertitel Spur drauf legen , so in Englisch , denke das es mehrere Leuts gibt die das gut fänden.
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Jeder Mensch muss glauben , und wenn er behauptet er glaube an nichts, dann glaubt er ja in dem Moment schon.
Keiner sollte aber hoffen das irgenwo wer sitzt der auf Ihn aufpasst oder ihn später richtet. Das wird so nicht passieren.
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@ nordheide
Wenn ein Spot gut gemacht ist dann ist es mir erstmal egal ob er von oder für Rechtsradikales Gedankengut wirbt. Sofern ich Ihn mir anschaue um die Kreative Machart zu bewerten passt das doch auch.
Man muss da schon Unterschiede machen ob man nun den kreativen Prozess beurteilen will oder die Message.
Da aber die Extreme Gedanken Gesellschafts Schichten zu verrannt sind in Ihren "Glauben" werden die so ihren kreativen Prozess nicht objektiv genug angehen. Und sofern kaum bemerkenswertes auf die Beine stellen.
*Egal welche Glaubens / Poltische Ideologie sie da versuchen zu zeigen*
@ domain
Aha die Mayas konnten also in Sekunden schnelle ein Herz rausreissen - Glaub Ich nicht!-) Wie soll das gehen ? Da liegt ne Brustplatte drüber , da is nix MortalCombat Style möglich. Ausserdem würde man sich die Handrücken an den gesplitterten Knochen verletzen - sofern vollkommener Humbug diese Überlieferungen und vorstellungen!
Aber lustig das du die mit in den Topf geworfen hast;-)
B.DeKid hat geschrieben:
Aha die Mayas konnten also in Sekunden schnelle ein Herz rausreissen - Glaub Ich nicht!-) Wie soll das gehen ? Da liegt ne Brustplatte drüber , da is nix MortalCombat Style möglich. Ausserdem würde man sich die Handrücken an den gesplitterten Knochen verletzen - sofern vollkommener Humbug diese Überlieferungen und vorstellungen!
Zitat: "Neben dem Opfertod durch beispielsweise Ertrinken oder in Schluchten zu stürzen wurden die Menschen in erster Linie oben auf dem Großen Tempel in Tenochtitlán geopfert. Dieser Tempel war eine etwa 60m hohe Pyramide mit Freitreppe, auf deren Spitze zwei Schreine standen, der rechte für Huitzilopochtli, der linke für Tlaloc. Davor ein Altar. Bei den wohl täglichen Opferungen für Sonnengott Huitzilopochtli lag der Gefangene bei Bewusstsein auf dem Rücken auf einem Opferstein und wurde an Händen und Füßen von Priestern festgehalten. Der Hohepriester stieß ihm dann gezielt das lange Obsidianmesser in den Brustkorb, um dann das noch schlagende Herz binnen Sekunden in der Hand der Sonne entgegenzuhalten. Das Fleisch der Geopferten wurde die Treppe hinuntergestoßen und später oft von den Priestern und Gläubigen verzehrt."
Ich gehe davon aus, das eine solche Operation bei Schweinen (und natürlich Menschen) von einem trainierten Metzger innerhalb von max. 59 Sekunden möglich ist, falls er in das Guiness-Buch der Rekorde kommen wollte.
Frank B. hat geschrieben:Das Christentum aber, ohne es genau genug zu kennen, als hinterwäldlerisch, bestimmend und barbarisch dargestellt.
Ein Hohn!
Aber du hast recht, dass dies nicht der Ort für solche Fehden ist, und wir haben ja schon festgestellt, dass unabhängig vom Inhalt Nicks Video Beifall findet.
Frank B. hat geschrieben:Ich denke aber, dass die Zielgruppe Deines Films Jugendliche sind ...
Und da muss man peppiger rüberkommen? Jesus, ist das typisch! Schauder!
@B.DeKid
Sollte sowieso ein Scherz sein, aber: Apps sind nicht mehr auf iPhones beschränkt. Von Apple selbst sind sie meistens sowieso nicht, und es gibt auch nicht nur den iTunes Store, demnächst selbst für iPhones nicht mehr exklusiv. Ich wette, Apps sind - wenn man modernes Infotainment überhaupt nutzt - bald nicht mehr wegzudenken.
B.DeKid hat geschrieben:Wenn ein Spot gut gemacht ist dann ist es mir erstmal egal ob er von oder für Rechtsradikales Gedankengut wirbt.
... nur für Apple darf er nicht sein? He, lassen wir es gut sein. Deine Beiträge sind ein frischer Wind, und auch Frank B. und Nick bitte ich, mich nicht als Christenverfolger wahrzunehmen. Pack schlägt sich, Pack veträgt sich, nicht nur das Christenpack ;-)))
Geht schon flotter als 59Sek. wenn mans drauf anlegt, aber is halt ne riesen Schweinerrei und ich find die "Geschichtliche Überlieferung " halt immer etwas zu überzogen dargestellt , weil es kommt halt schon so rüber als würde es wie in einem Computersspiel ablaufen - störte mich immer nen bissel bei so überlieferungen.
Das denen "langweilig war" und die nen gewissen "Sockenschuss" hatten bei Ihren Ritualen das sieht man heute wohl so - im Kontext betrachtet mag das wohl damals für die normal gewesen sein.
Naja andres Thema - ich wollte halt nur bewusst mal auf dein Posting eingehen ;-))
Axel hat geschrieben:
Und da muss man peppiger rüberkommen?
Ja!
Axel hat geschrieben:
Jesus, ist das typisch!
Du weißt wohl, was für Jesus typisch ist?
Ja, was denn? Langsame Schnitte? Hm, hätte ich Dir nicht zugetraut, soviel theologisches Fundament.
Aber Du hast Recht, es ist nicht der richtige Ort für solche Fehden.
Übrigens, Deine philosophischen Auslassungen hier im Forum sind oft sehr lesenswert. Offensichtlich bist Du in dieser Materie gut bewandert. Ich staune da immer nicht schlecht ;)
Der Nick hat geschrieben:
Freu mich über Feedback (auch wenn es vermutlich wieder in eine Glaubensdiskussion ausartet :-) Aber das Risiko gehe ich ein)
Jesus und Winnetou. Das waren unsere Freunde!
Dann hieß es, 3 Dinge braucht der Mann:
Eine Dreifaltigkeit aus Vater/Sohn/Heiliger Geist.
Dazu die Mutter Gottes (Maria) und mindestens 14 Heilige.
Inflationär.
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"
Alter Moses, haben dich Luther/Melanchton nach Lust und Laune übersetzt?
"Jesus Christus" ist ein römischer Name.
Und jener Mensch ist ein Symbol dafür geblieben, wie man
an einer großen Idee scheitern kann, bis heute.
nette Idee und witzig umgesetzt. Jesus als Alternative? Schonmal Zeitgeist gesehen? Trotzdem: GLauben...ein gutes Thema an dem ich auch schon 2 Jahre arbeite.
Vor allem gefällt mir der Diskussionston!!!!!
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