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Dreh in Afrika wie organisieren?



Kreativität, Drehbuch schreiben, Filmideen, Regie, und ähnliches
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Pianist
Beiträge: 9032

Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!

Demnächst werde ich wohl in Tansania drehen müssen. Bisher habe ich meine große Technik immer per Pkw bewegt und direkt "aus dem Kofferraum" gearbeitet, das scheidet ja nun diesmal aus. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder mit meiner eigenen Technik fliegen, da habe ich keine Ahnung, ob das überhaupt möglich ist, oder eine kleinere Kamera und ein kleineres Stativ mieten. Tonmäßig würde ich dann nur einen Korbwindschutz mit Fell mitnehmen.

Welche kleine Kamera würde sich für sowas eignen? Ich kenne mich ja im unteren Segment nicht aus, es muss auch nicht meinen sonstigen Qualitätsansprüchen genügen, muss nicht mal hochauflösend sein, aber doch zumindest anamorphotisches 16:9, ausreichende Datenrate und bandlose Aufzeichnung. Objektiv möglichst weitwinklig. Und es sollte ein Codec sein, den ich problemlos im aktuellen Avid Media Composer importieren kann. Vermutlich sollte ich dann ein Schulterstativ dazumieten.

Wie macht man denn sowas beim Fliegen ganz praktisch? Lässt man die Kamera in einer Einsatztasche (oder besser noch Rucksack) in den Gepäckraum verladen und das Stativ in einer Stativtasche ebenso? Oder welche Maße dürfen nicht überschritten werden, um die Kamera samt Tasche oder Rucksack mit in die Kabine nehmen zu können?

Wer hat Ideen?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



rush
Beiträge: 15101

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von rush »

moin..

wenn du deine große Kamera mitnehmen möchtest würde ich Stativ in den Köcher und abgeben... Ggfs. dein Tongedöns und Zubehör in ein stabiles Case und ebenfalls mit aufgeben. Aufpassen musst du wegen Zoll/Carnet und diesem Krams... da musst dich dich ggfs. schlau machen um Ärger und Probleme zu vermeiden.

Kamera auf jedenfall ins Handgepäck bzw. einfach in die Hand nehmen. Hatte ich noch keine Probleme mit. So hast du sie immer am Mann und sie kann nicht verloren oder kaputt gehen. Achja.. Die Kamera muss betriebsbereit sein - sprich ein kleiner Akku sollte dran sein zwecks FUnktionschek bei der Sicherheitskontrolle.
keep ya head up



NEEL

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von NEEL »

Hallo,

wie Rush schon gesagt hat:

- Stativ in Köcher und als Gepäck aufgeben. Achtung: Angel kann nicht mehr mit ins Bordgepäck genommen werden, darf auch nicht mehr vom Piloten mit ins Cockpit genommen werden, also am Besten in den Köcher und ins Gepäck damit. Kopflicht, kleine Flächenleuchte (zwei Osram-Röhren, leicht, hat sich bei mir gut bewährt) in den Koffer (Hartschalenkoffer, T-Shirts drumwickeln).

- Kamera: GH1 mit externer Tonaufzeichnung (nur die gehackte Version), oder HMC 151. Beide sind weitwinklig, fangen bei 28mm Kleinbildäquivalent an, günstig, haben genug Lowlight -Reserven, zeichnen auf billigen SD-karten auf und können in den Avid gezogen werden. Kamera IMMER ins Handgepäck, sonst ist sie im Zweifelsfall weg. Wenn Du eine GH1 brauchst, melde Dich, ich überlege mir eine von zweien zu verkaufen.

Gruß,

Neel

Edit: Ganz wichtig: Setz dich vorher mit der Fluggesellschaft in Verbindung. Da kannst Du das Übergewicht anmelden und mit etwas gutem Zureden das ganze auch gratis mitnehmen. Meist gibt es da immer einen Entscheider, dem Du das Projekt kurz per email vostellen kannst.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von PowerMac »

Eine EX1 ins Handgepäck?



NEEL

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von NEEL »

PowerMac hat geschrieben:Eine EX1 ins Handgepäck?
Äh... wieso nicht? Hab auch schon mal eine VX9000 mit ins Handgepäck genommen. Das große Case kommt natürlich in den Frachtraum. Eine Foto- oder Sporttasche genügt ja wohl für die Kabine.



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Bernd E. »

NEEL hat geschrieben:...Kamera IMMER ins Handgepäck, sonst ist sie im Zweifelsfall weg...
Richtig, und deshalb auch immer alles im Handgepäck haben, was man als Minimum zum Drehen braucht, wie zum Beispiel Mikrofon und die Akkus. So kannst du wenigstens einigermaßen arbeiten, selbst wenn der eingecheckte Rest des Equipments geklaut wird oder versehentlich für drei Tage nach Australien fliegt. Erkundige dich aber nach den jeweils gültigen Vorschriften, was den Transport von LithiumIonen-Akkus auf Flugreisen angeht: Sowas ändert sich immer mal wieder und die Fluglinien bzw. ihre Mitarbeiter vor Ort handhaben das oft auch noch mal höchst individuell.
Kameramäßig wäre auch meine Empfehlung, auf eine Henkelkamera wie die EX1 zu setzen. Die Bedienung ist auf jeden Fall vertrauter als die eines filmenden Fotoapparats.



bjelgorod
Beiträge: 253

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von bjelgorod »

Hallo,
ich schließe mich meinen Vorrednern an, die Kamera solltest Du auf jeden Fall mit ins Handgepäck nehmen. Einem Kumpel von mir ist die Kamera kaputt gegangen, als er sie als normales Gepäck aufgegeben hatte. Obwohl die Kamera in einem Alukoffer war, wurde sie beim Transport beschädigt.
Als Kamera würde ich noch die Canon Xh-A1 mit ins Feld schicken, macht gute Bilder ist aber günstiger. Dazu würde ich noch eine gute Technikversicherung fürs Ausland empfehlen.

Viel Spaß in Afrika



nicecam
Beiträge: 2166

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von nicecam »

@ Pianist:
Nun, wie inzwischen bekannt [ ;-) ], bin ich ja mit meinem Verein in Sierra Leone tätig und zeitweise dort; und anderem filmend.

Ein Bekannter von mir war letztens in Tansania auf Safari.

Wir sollten dir ein wenig ratend zur Seite stehen können.

Der Bekannte nahm nur seine kleine Canon Legria HF S11 (SDHC-Karte und eingebauter Flash-Speicher) mit (er hat keine andere) und für den Ton zusätzlich etwas in der Art wie das Zoom H4. Dazu ein kleines Stativ.

Ich habe zwar die "große" Canon XH-A1 (Ikegami Editcam HD wird größer sein), habe aber bisher davon Abstand genommen, sie mitzunehmen und stattdessen auf meine HV-20 zurückgegriffen. Dazu das Rode SVM (ich weiß: Stereo ist suboptimal in der Situation und das Sennheiser MD421U kam dort noch nicht zum Einsatz. In dem Thread, wo ich diesbezüglich um Rat fragte, warst du auch vertreten.) und ein relativ leichtes Tripod.

Folgende Überlegung hab ich angestellt: Die ganze Schlepperei kann nerven, die große Kamera erregt mehr Aufsehen, brauch ich eine Drehgenehmigung und gestohlen werden kann das ganze Zeugs auch. Und wie rush schon sagte, die Sache mit dem Zoll usw.

So trete ich dort auf: Bitte lächeln ;-)

-------------------------------------------------------------------------------------

Nun, ich sehe grad, da haben schon einige andere inzwischen geantwortet. Will aber nicht alles neu schreiben.

-------------------------------------------------------------------------------------

Du wirst wahrscheinlich keine ganz kleine Kamera mitnehmen wollen. Die Kamera und alles Wichtige muss ins Handgepäck, da haben meine Vorredner recht, und dadurch ist die Größe/Vielfalt des Equipments schon eingeschränkt.
Mein Handgepäck besteht immer nur aus Kamera und Zubehör.

Ich weiß nicht, was du dort filmst und ob Tansania in der Hinsicht problemloser ist. Ich frag nochmal unseren Webmaster.

In Sierra Leone kommst drauf an. Im Slum kann ich weitgehend problemlos filmen. Ist klar, inzwischen kennt man uns, und wir wollen dort helfen.
Repräsentanten der Regierung und deren Gebäude zu filmen, ist riskant.
Bei meinem ersten Besuch letztes Jahr filmte ich den Präsidentenkonvoi. Das gab Theater...

Den Specialcourt in Freetown sollte man besser auch nicht aufnehmen, es sei denn, man hat eine Drehgenehmigung. Dürfte schwer werden.

Na gut, dies ist jetzt auf Sierra Leone bezogen.

Auf Flughäfen und dort ganz allgemein (nicht nur im Sicherheitsbereich) sollte man besser auch mit dem Filmen vorsichtig sein.

-------------------------------------------------------------------------------------

In Tansania ist jetzt Trockenzeit, weil südlich des Äquators, während es in Sierra Leone regnet.

Wetterschutz für die Kamera ist also zu empfehlen. Was Regen abhält, hält auch Staub fern. Allerdings habe ich die zumindest bei der HV-20 Erfahrung gemacht, dass sich unter dem Kata-Regencape relativ schnell Schwitzwasser bildet.

Hab ich noch was vergessen?

Wie gesagt, ich kontaktiere meinen Bekannten, vielleicht weiß der noch was Wichtiges zu Tansania.
Gruß Johannes



NEEL

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von NEEL »

Bernd E. hat geschrieben: Kameramäßig wäre auch meine Empfehlung, auf eine Henkelkamera wie die EX1 zu setzen. Die Bedienung ist auf jeden Fall vertrauter als die eines filmenden Fotoapparats.
Naja, so schwer ist der Umgang damit auch nicht. Filmende Fotoapparate sind m.E. nach Mittel der Wahl, wenn szenisch oder verdeckt gearbeitet werden soll. Auf Vimeo finden sich etliche Filme für Hilfsorganisationen in Afrika, die mit diesen Dingern gedreht wurden. Mir persönlich ist die EX1 zu schwer. Zwei, drei Minuten, danach kann ich nicht mehr aus der Hand filmen. Auch das Schulterstaitiv vom Inder wird mir mit der EX1 nach wenigen Minuten zu schwer. Mit der HMC 151 habe ich gerade einen längeren Dokfilm gedreht und finde sie dafür überaus praktisch; gerade weil sie so leicht und kompakt ist. Zur Not kann die Cam auch in einem Fotorucksack verstauen, aufsetzen und damit stosssicher längere Holperstrecken mit dem Jeep bewältigen. Mit der fast doppelt so schweren Ex1 hätte man da sicher einen Rücken- oder Camschaden:)



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von r.p.television »

Ich würde auch entweder zu einer EX1 (eventuell mit Nanoflash für 4:2:2) oder einer DSLR wie einer 5D Mark 2 raten.
Für letztere spricht dass an der Location keine Muster oder Strukturen auftreten, bei denen die Aliasing-Fehler auftauchen (wie sonst bei Gebäudekanten, Dachziegel, Stoffmuster etc.) und das geringe Gewicht.
Gerade in Afrika hat man mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten zu tun. Das packt die 5D Mark 2 besser als jede andere digitale Kamera. Man sollte nur eine Mattebox einpacken und genug ND-Filter, eventuell auch mit Verlauf.
Ich nehme meine Kamera IMMER mit an Bord. Grosse Schultercamcorder gewöhnlich ohne Tasche. Ich stell sie dann zwischen die Beine unter den Sitz oder wickel sie in eine dickere Jacke und sie kommt oben in die Gepäckfächer. Ein wenig Unterlage sollte sie haben wegen der Vibrationen und Stösse.
Kameras wie EX1 oder VDSLRs nehme ich im Rucksack an Bord.



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, wirklich was ganz kleines mitzunehmen, sowas wie eine Sony Sony HDR-XR550V. Es kommt wirklich nicht auf die perfekte Technik an, aber ich muss rund um eine von einer deutschen Stiftung errichteten Schule drinnen und draußen vernünftig drehen können. Ich schätze mal, dass ich zu 20 Prozent vom Stativ und zu 80 Prozent aus der Hand drehen muss, so dass die Sache mit dem Schulterstativ wohl ganz gut wäre, oder vielleicht sogar ein Einbeinstativ. Tonmäßig würde ich wohl mein ME66/K6CL reaktivieren und eine Batterie reinmachen, nun stellt sich die Frage, ob ein Korbwindschutz (recht windig dort) mit Fell bei den Zöllnern schon Argwohn auslösen könnte. Gleiches gilt für Akkugürtel und Sachtler-Funzel Reporter 100 mit Blauscheibe, die ich ganz gerne mitnehmen würde.

Technisch sollte diese kleine Kamera wohl ausreichen, es ist keine Fernsehauswertung zu erwarten, durch die eingebaute Festplatte sind keine Staubprobleme zu erwarten, das Objektiv beginnt relativ weitwinklig und der AVCHD-Import in den Avid Media Composer 5 soll wohl auch funktionieren.

Ich möchte mir das Leben wirklich so einfach wie möglich machen, ich bin an sich überhaupt nicht der Abenteurer und das wäre auch das erste Mal, dass ich mich aus der Zivilisation herausbewege...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Bernd E. »

Pianist hat geschrieben:...Ich überlege, ob es sinnvoll wäre, wirklich was ganz kleines mitzunehmen, sowas wie eine Sony Sony HDR-XR550V...
Wenn du dich schon in die Niederungen der Consumer-Camcorder hinabbegibst - und mal ehrlich: Diese Geräte liefern heute eine durchaus beachtliche Qualität -, dann würde ich lieber zur CX550 greifen, die einen Flashspeicher statt der Festplatte besitzt. Ich weiß zwar nicht, wie und wo du in Tansania unterwegs bist, aber wenn´s über staubige Pisten geht, wäre mir eine Festplattenkamera ein etwas zu unsicherer Kandidat.
Zweiter Gedanke: Falls du Wert legst auf komplette manuelle Einstellung aller wichtigen Funktionen, dann schau dir auch mal das Gegenstück von Panasonic, die HDC-TM700, an. Ich arbeite gern und fast nur mit Sony-Kameras, aber wenn ich mir heute so einen kleinen Camcorder zulegen wollte, wäre es die TM700.
Pianist hat geschrieben:...das wäre auch das erste Mal, dass ich mich aus der Zivilisation herausbewege...
Dann nimm auf jeden Fall das Einbeinstativ mit: Für den Dreh bringt´s vielleicht wenig, aber es hält die Löwen auf Distanz ;-)



NEEL

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von NEEL »

Pianist hat geschrieben:Tonmäßig würde ich wohl mein ME66/K6CL reaktivieren und eine Batterie reinmachen, nun stellt sich die Frage, ob ein Korbwindschutz (recht windig dort) mit Fell bei den Zöllnern schon Argwohn auslösen könnte. Gleiches gilt für Akkugürtel und Sachtler-Funzel Reporter 100 mit Blauscheibe, die ich ganz gerne mitnehmen würde.

Matthias
Probier mal folgendes: Damenstrumpf um das Mic wicklen und einen Rycote-Puschel draufsetzen. Beim MKH 416 wirkt das Wunder. Ich bin damit in den meisten Fällen ohne Windkorb ausgekommen. Ansonsten gibt es von Rycote noch diese Bälle in verschiedenen Größen:

http://www.bhphotovideo.com/c/product/3 ... 11001.html

Die sind viel kleiner und unauffälliger als ein normaler Sennheiser-Korb und wirken recht gut. Falls zu kurz kann man noch Zwischenglieder einfügen.

Als Cam-Licht würde ich lieber eine LED- Leuchte mitnehmen. Die Akkugürtel sind m.E. nach nicht mehr zeitgemäß, weil zu schwer und zu umständlich. Wenn Du eh eine Blauscheibe brauchst, ist LED sowieso eine bessere Wahl. Ich hab das Swit mit Canon-Akkus und kann es nur empfehlen:

http://www.mbfshop.de/de/Swit-S-2010-LE ... 3be95acd07

oder wenn Du es fett brauchst:
http://www.mbfshop.de/de/Licht/Kopflich ... S1800.html
Zuletzt geändert von NEEL am Mi 04 Aug, 2010 12:22, insgesamt 1-mal geändert.



Webbsta
Beiträge: 66

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Webbsta »

Ich würde mich außerdem nach Anmeldevorrausetzungen erkundigen. Hab die Erfahrung mit einem Auftrag gemacht, das es besser und schneller funktioniert, wenn die zuständigen Behörden bescheid wissen, es erleichtert wirklich den kompletten Workflow. Hatte damals eine Panasonic AG-HPX500 nach Kenia auf Reportage mitgenommen und vorher angemeldet. War sicher verstaut im Flightcase und wurde mit aufgegeben, zusammen mit dem Übrigen. Ich würde auch empfehlen auf Bandlose-Camcorder zu setzen. Der Staub ist manchmal bereits für die Linsen etc. tödlich. War mit den P2 Karten bestens besetzt kann dies nur weiter empfehlen.

Viel Spaß dann in Afrika!



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

Wenn ich mit sehr kleiner Technik ankomme, dürfte es beim dortigen Zoll und bei der Rückreise beim deutschen Zoll keine Probleme geben, vor allem wenn die Kamera schon ein bisschen abgegrabbelt aussieht. Aber ich werde ein Empfehlungsschreiben der Ordensschwestern anfertigen lassen.

Als Kamera käme vielleicht auch noch eine Sony HXR-MC50E in Betracht, da könnte ich dann einen Softie auf das Mikrofon ziehen. Scheint aber ganz neu zu sein, die üblichen Verdächtigen in Berlin haben das noch nicht im Verleih.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



nicecam
Beiträge: 2166

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von nicecam »

Bernd E. hat geschrieben:Dann nimm auf jeden Fall das Einbeinstativ mit: Für den Dreh bringt´s vielleicht wenig, aber es hält die Löwen auf Distanz ;-)
@ Pianist: Du wirst wohl kaum Löwen zu Gesicht bekommen, es sei denn, du bewegst dich außer in Schulen in den dortigen Nationalparks.

Einbeinstativ ist sicher immer gut; ich nehme in Freetown und Umgebung lieber mein kleines Tripod mit. Die Beine zusammengeklappt kann es auch als Monopod dienen. Aber den ein oder anderen Schwenk kann ich so auch realisieren.
NEEL hat geschrieben:Als Cam-Licht würde ich lieber eine LED- Leuchte mitnehmen.
Würde ich auch empfehlen. Ich habe ebenfalls die Swit-Leuchte (vor kurzem von ruessel gekauft).

Es gibt ja wohl mehrere Möglichkeiten, diese Leuchte mit Strom zu versorgen. Die Sache mit dem Akkuhalter ist gut (ich hab den auch), nur, wo bringt man ihn an einer kleinen Kamera an? Bei Henkelmännern ist es kein Problem. Am Stativarm auch nicht.

Bei meinem Handygrip hab ich auch noch nicht die rechte Anbringungsmöglichkeit des Akkuhalters gefunden. Ich werd mir noch ein Verlängerungskabel und eine Umhängetasche besorgen. Da hinein kommt der Akku und "es werde Licht".

Übrigens kann ich dir wirklich so eine Lösung wie das Handygrip empfehlen, auch wenn manche sich hier im Forum anscheinend darüber kringeln. Allerdings weiß ich nicht, ob's sowas noch gibt.

Du interessierst dich anscheinend ja wirklich für die kleine Lösung. An diesem Handygrip lassen sich mindestens 2 Zubehörteile anbringen (den Akkuhalter nur mit Schwierigkeiten) und der Zubehörschuh ist immer noch frei.

Außerdem lässt sich eine kleine Kamera (nur eine solche passt da drauf) auf diese Art exzellent führen.

Mit kleiner Technik solltest du tatsächlich keine Probleme bekommen.

Allerdings bei unserem Rückflug Ende März nahm der Zoll in Brüssel sich mein Handgepäck schon gründlich vor. Erläuterungen zu meinem Equipment nahm man sehr gern entgegen, weil in deren Augen manche Teile wohl doch zu absonderlich aussahen.

Interessante Arbeit scheint dich dort zu erwarten. Genau wie die unsrige in Afrika auch.

Berichte mal später drüber. Interessiert mich.
Gruß Johannes



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

nicecam hat geschrieben:Interessante Arbeit scheint dich dort zu erwarten. Genau wie die unsrige in Afrika auch. Berichte mal später drüber. Interessiert mich.
Ist ganz simpel: Einer meiner Auftraggeber hat ein schönes Hobby, er hat eine Privatstiftung gegründet und den Bau einer Schule in Tansania finanziert und organisiert. Während der Bauphase hat dort ein Nichtprofi vor Ort mit einer ganz kleinen Kamera nach meinen Vorgaben recht schöne Aufnahmen hinbekommen, nun aber ist die Schule fertig und jetzt wollen wir das Thema einmal komplett durcherzählen, damit in Deutschland noch mehr Paten für die Waisenkinder gefunden werden können, die dort leben und unterrichtet werden.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



nicecam
Beiträge: 2166

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von nicecam »

Ich seh mich grad im Spiegelbild. Wenn du magst, schreib mir doch mal eine Mail. Steht in meinem Profil. Unsere Website kennst du ja inzwischen ;-)
Gruß Johannes



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von r.p.television »

Gerade jetzt wo Du das Projekt beschreibst würde ich Dir als geübten Kamerahandwerker eine DSLR wie die 5D Mark 2 raten.
Warum?
Absolute manuelle Kontrolle. Das erlauben die kleinen Sony-Camcorder nicht. Bei den Panasonics weiss ich es nicht. Aber meist erreicht man nur über Umwege die absolute Kontrolle bei diesen Kameras.
Du wirst mit dem Vollformat-Sensor so schöne stimmungsvolle Aufnahmen der Kinder machen können. Gesichter nah mit Schärfeverlagerung durch die Bankreihen.
Du brauchst zwei Objektive: 24-70 mit f2.8 und ein 70-200 f2.8.
Ich habe es immer wieder versucht mit Amateuervideokameras zu arbeiten. Die Automatiken nerven mich aber immer und auch die Dynamik ist meist sehr bescheiden - in Afrika sehr ungünstig. Die DSLRs sind da eine angenehme Abwechslung.
Das Licht dort ist wie gemacht für eine DSLR.

Dann ein kleines und sehr leichtes Bilora 936 Pro für 100 Euro. Das ist für den Preis sensationell gut und belastet vorallem das Gepäck nur minimal.
Weiterer Vorteil bei der 5Dmk2: Du wirst eigentlich kein Kopflicht brauchen, ausser Du willst im Stockdunkel Löwen filmen ;-).

Mit der Ausrüstung gehst Du auch als ambitionierter Foto-Tourist durch und man wird Dich in Ruhe lassen. Ein weiterer Vorteil ist dass die Leute vor Fotokameras wesentlich entspannter agieren als vor Video-Kameras.



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

Klingt gut, muss ich mich einfach mal mit beschäftigen. Wäre vollkommen neu für mich. Habe ja immer noch genug Zeit, wird frühestens im Oktober realisiert. Allerdings gilt bei diesem Projekt ausnahmsweise, dass ich einer leicht und schnell zu bedienenden Kamera den Vorzug vor perfekter Bildqualität gebe.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von r.p.television »

Die 5Dmk2 sollte eigentlich kein Problem für Dich darstellen, da Du es ja gewohnt bis manuell zu fokusieren, die Blende zu setzen etc.
Ich persönlich habe meine 5Dmk2 vor einem halben Jahr gekauft. Bin sonst die typischen Schulterkameras wie auch Deine gewohnt und hatte ausser dem Formfaktor gar keine Schwierigkeiten.
Ich filme mittlerweile sehr viel mit der 5Dmk2, auch hochwertigen Industrie- und Eventfilm. Ich möchte sie nicht mehr missen. Alleine deshalb (und nicht nur für dieses Projekt) würde ich mir eine zulegen.
Ich habe eine PMW-350, eine EX1 und eine 5Dmk2. Alle Kameras kommen etwa gleichwertig zum Einsatz - wobei die EX1 eher eine Backup ist. Die 5Dmk2 macht oft die Aufnahmen, für die ich grosses Lob bei den Kunden einheimse. Wenn man bedenkt dass sie mit zwei Objektiven, einer Mattebox von den Indern, einem kleinen Rig und einem FollowFocus (auch von den Indern) unter 5000 Euro bleibt und wie sehr sie mir nutzt (im Vergleich zur fünfmal so teuren PMW-350) ist sie ein Schnäppchen.
Achja, und man hat einen prima Fotoapparat.
Man muss beim Filmen nur die Kinderkrankheiten im Kopf behalten. Architektur und sich wiederholende Muster sollte man damit eher nicht filmen (Aliasing), aber da sehe ich in Afrika eher keine Gefahr.
Gerade Filme in denen Emotionen transportiert werden sollen kann man mit dem weichen Bokeh des grossen Sensors sehr stimmungsvolle Aufnahmen machen.



Blackeagle123
Beiträge: 4039

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Blackeagle123 »

Wieso immer 5D Mark II, für Anfänger eignet sich doch die 7D viel besser. Gerade beim Dreh in Afrika wird man mit hohen Brennweiten arbeiten müssen und vieles spontan drehen. Wie will man denn da die Schärfe richtig gut einstellen können?

Klar: Externer Monitor etc. (Dauert auch alles, um es aufzubauen, darum kommt man sowieso nicht herum, sowas kann man auch angeschlossen lassen!) Aber die Schärfe bei der 5D mit Vollformat-Sensor ist wirklich nicht zu unterschätzen! (Grade in der freien Wildbahn ;-) )

VIele Grüße!



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

Ich befürchte eher, dass ich in einer Schule mit 400 Kindern damit nicht schnell genug arbeiten kann... Und was ist mit dem Ton? Wie kriege ich da einen anständigen Ton rein? Und wie viel geht auf die Karten drauf?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



deti
Beiträge: 3974

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von deti »

So wie ich Afrika erlebt habe, ist es dort sehr staubig. Insofern ist eine Kamera mit Wechseloptiken vielleicht nicht die beste Wahl. Gefühlsmäßig würde ich lieber zu einem eher kompakten Consumermodell greifen. Vielleicht so eine Panasonic HDC-SD707 o.Ä. - auch sollte man unter diesen Bedingungen immer mit einem Ausfall rechnen und ggf. für Redundanz sorgen. Strom ist in Afrika auch immer ein blödes Thema: Die haben außerhalb von Städten so gut wie keinen Strom - auch das muss beim Vorhalten von Akkus und Ladegeräten berücksichtigt werden.
Für den Ton würde ich das ganz normale Funk-Sennheiserequipment mitnehmen und gleich in der Kamera aufzeichnen.

Deti



r.p.television
Beiträge: 3546

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben:Ich befürchte eher, dass ich in einer Schule mit 400 Kindern damit nicht schnell genug arbeiten kann... Und was ist mit dem Ton? Wie kriege ich da einen anständigen Ton rein? Und wie viel geht auf die Karten drauf?

Matthias
Also ich filme oft auf Messen bei Vorträgen mit sehr kleinen Zeitfenstern mit 5dmk2, langer Linse, FollowFocus und einem Einbeinstativ. Ich hatte noch nie das Gefühl, ich wäre damit langsamer als mit einem normalen Camcorder. Im Gegenteil, die Einschaltzeiten sind kürzer.
Die 7D ist natürlich auch empfehlenswert. Auch die Panasonic GH1. Vermutlich einfacher zum Schärfeziehen wegen des kleineren Sensors. Ich persönlich mag den grossen Sensor lieber, alleine wegen der Lichtempfindlichkeit und keinem Crop-Faktor.
Der Ton ist schon so eine Sache. Mich gruselt am allermeisten der fehlende Kopfhörerausgang. Von daher entweder extern aufzeichnen oder einfach ein gutes Richtmikro auf den Blitzschuh und ganz normal wie auch bei den Consumern über Miniklinke in die Kamera.
Bei mir geht aber oft eine Funkstrecke rein und ich höre über den Kopfhörerausgang der Funkstrecke mit. Birgt zwar immer noch ein gewisses Risiko, aber habe bisher keine bösen Überraschungen erlebt.

Wegen der Wechseloptik würde ich mir jetzt nicht soviele Sorgen machen. Erstens haben die ja die Sensorreinigung, zweitens wechselt man ja auch nicht im grössten Sandsturm die Gläser. Drittens filmt Matthias ja in einer Schule und nicht im Desertstorm.

Auf zwei 32Gbyte Karten passen etwa 3 Stunden. Habe das noch nie ausgerechnet, aber rein gefühlsmässig sollte das stimmen. CF-Cards kosten auch nicht die Welt. Entweder also genug mitnehmen oder ein Laptop zum entladen.



Blackeagle123
Beiträge: 4039

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Blackeagle123 »

Sony Z7, bekommst Du auch mit P2-Karten. Natürlich etwas teurer, hält aber der Belastung stand, hat auch Auto-Fokus , integriertes Mikrofon etc. Bist damit sicherlich besser bedient.

Früher hätte man auch kein EB-Team mit einer Film-Kamera rausgelassen ;-) Nur weils jetzt digital wird, ändert das doch nix. Und jedes mal extern den Ton aufzeichnen? Voll übertrieben!

Viele Grüße!



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Bernd E. »

Blackeagle123 hat geschrieben:...Sony Z7, bekommst Du auch mit P2-Karten...
P2-Karten bekommt man wohl nur mit dem Vorschlaghammer in eine Z7 ;-) Der zur Kamera gehörende Rekorder ist zum Glück schon mit den wesentlich preisgünstigeren CF-Karten zufrieden.



deti
Beiträge: 3974

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von deti »

... und wer würde schon freiwillig die total überteuerten und unhandlichen P2-Karten irgendwo reinstecken, wenn es nicht notwendig ist?

Praktischerweise kann man bei Crew-United auch danach suchen, wer Auslandsdreherfahrungen als Kameramann in Tansania gesammelt hat - da wird doch sicher der eine oder andere dabei sein, den man mal fragen kann ;-)

Beispiele:

http://www.crew-united.com/index.asp?sh ... l&ID=57145
http://www.crew-united.com/index.asp?sh ... l&ID=52780
http://www.crew-united.com/index.asp?sh ... &ID=195813
http://www.crew-united.com/index.asp?sh ... l&ID=33216

Deti



nicecam
Beiträge: 2166

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von nicecam »

@ Pianist:

Magst du ein bisschen berichten, wie die "Sache" gelaufen ist?
Gruß Johannes



Pianist
Beiträge: 9032

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von Pianist »

nicecam hat geschrieben:Magst du ein bisschen berichten, wie die "Sache" gelaufen ist?
Ist noch gar nicht gelaufen, derzeit geplant für September. Inzwischen meine ich, dass ich wohl meine eigene Technik mitnehmen werde, damit komme ich am sichersten zu guten Ergebnissen und habe keinen Stress bei der Bearbeitung.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



nicecam
Beiträge: 2166

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von nicecam »

Nun, ich bin grad wieder seit einer Woche aus Sierra Leone zurück. Habe dort wie bisher auch diesmal nur mit der HV-20 gedreht. Irgendwann wird sicher auch mal zusätzlich die XH-A1 mit rüber gehen.

Selbst die kleine Kamera wird an manchen Orten nicht gern gesehen.

Das wichtige Equipment kommt bei mir ins Handgepäck. Da ist man sowieso auf eine Auswahl beschränkt.
Gruß Johannes



gunman
Beiträge: 1438

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von gunman »

Habe mit einer JVC GY HM 100 und einem Fluid Einbeinstativ von Manfrotto letztes Jahr auf einem Trip in Sri Lanka gefilmt.

Bei genügend Licht ist die Kamera TOP. Durch die modulare Bauweise (Abnehmen der XLR Tonabteilung) sieht sie aus wie eine normale Touristenkamera und niemand hält dich für einen "Spion".

Schau dir auch mal die neue Canon XA10 an. Von der Grösse und der Ausstattung her eine ernstzunehmender Konkurrentin der JVC ! Leider noch nicht auf dem Markt.
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



iMac27_edmedia
Beiträge: 1001

Re: Dreh in Afrika wie organisieren?

Beitrag von iMac27_edmedia »

Oft kommt man ja mit einer DSLR leichter durch, denken alle das ist ein Foto!

Spätestens beim Interview fragen Polizeisprecher nach, ob sie nicht verarscht werden! ;-)



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