Jaja, die WM im Filmlook. An den Schnitten gäbe es schon einiges zu verbessern, aber dafür, dass es live ist, eigentlich doch nicht. Mich wundert, dass die sonst so um Bildfehler besorgten Fernsehmacher das Geflimmer von den Werbebanden hinnehmen.
Lediglich am Vuvuzela-Lärm stört sich auch Drews.
Niemand mehr sollte ohne Tröte aus dem Haus gehen! Gibt es eine bessere Stimme, um Mitfiebern (WM), Frust (im Stau Stehen) oder Protest (Politikerrede) auszudrücken? Nieder mit der verklemmten Stille! Jericho, wir kommen!
Die Bildregie beim teilweise nun doch stattfindenden 3D-Public-Viewing in Kinos ist übrigens viel eingeschränkter. Die Bilder für das rechte oder linke Auge haben nur die halbe Auflösung, eine Art Interlace-Ableger. Totalen, die, wie in beiden Artikeln erwähnt, für den Überblick wichtig sind, sind vermatschter als in SDTV und shuttern tun sie obendrein. Auch hat ein Blick auf ein dreidimensionales Spielfeld einen irritieren Modellbau-Look.
Viele haben sich ja gefragt, wie
Mediamarkt seine Wette gegen Deutschland finanziert hätte, im Falle des Verlusts, also falls Deutschland Weltmeister geworden wäre. Die Antwort lautet: Diese Aktion läuft in vielen Ländern, die erhöhten Umsätze in den Verliererländern wiegen offenbar die Verluste im Siegerland auf.