die fh dortmund hat einen sehr guten ruf und du bist nicht ausschließlich auf cutten festgelegt sondern struktiurierst dir den stundenplan selber. sicher keine schlechte wahl! (falls du angenommen wirst)
wäre auch meine erste Wahl, allerdings ist es sicher auch nicht all zu einfach dort genommen zu werden. deshalb die suche nach alternativen.
@inferno_o: meinen Sie den Studiengang Design Medien Kommunikation. Die Tätigkeitsfelder nach dem Studium die einem dort vorgeschlagen werden sind ja doch nicht ganz das wo ich hin will.
Hi, ich war an der BAF, gut, machst erst mal ein paar Praktika sammelst Erfahrungen und dann kannst Dich da schon bewerben.
Nach der BAF stehen meist auch Praktikas an, um Fuß zu fassen,
und viele Cutter landen nicht im Schnitt, wie auch Redakteure ihre
Berufung im Schnitt oder hinter der Kamera finden, denn im Medienbereich
sind die Übergänge oft fliesend - und berufliche Veränderungen die Regel.
Zur Kontaktaufnahme auch nicht schlecht mal ein paar Medienabende zu besuchen, interessant auch die "Blauen Stunden" - da berichten Profis aus der Medienbranche - einfach ein wenig Kontakte schaffen.
Gruss Eric
wäre auch meine erste Wahl, allerdings ist es sicher auch nicht all zu einfach dort genommen zu werden. deshalb die suche nach alternativen.
Probiers aus - die Chancen stehen oftmals gar nicht so schlecht, wie man denkt... :-) Probieren kostet noch nichts - wenn Du genommen wirst dann schon *fg*
Du solltest dir die Frage stellen ob du überhaupt ernsthaftes Talent zum schneiden hast. Die meisten Cutter, die ich kenne, haben keins und meinen dies mit einem Diplom ausgleichen zu können. Im Endeffekt arbeiten sie bei N24 und/oder schneiden News. Wenn das das Berufsziel war, dann meinen Glückwunsch. Ziel erreicht.
Ich stelle nie nach Zeugnissen ein, sondern nach Referenzen/Fähigkeiten. Schnitt studieren halte ich für den größten Blödsinn, um es mal auf den Punkt zu bringen, genau wie Regie studieren. Im Endeffekt musst du schneiden, schneiden, schneiden und deinen Stil entwickeln. Es geht nicht darum etwas zu können, was 100.000 andere auch schon können, sondern darum etwas zu können was andere nicht draufhaben: Deinen Stil.
MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)
Hallo, in welchem Bereich siehst du dich denn. im Bereich Spielfilm, Werbung, Imagefilm, Doku, TV, IPTV...
Ich würde jedem Berufseinsteiger dringend raten (und ich habe da ein wenig Erfahrung, da ich eine Medienakademie leite - Hanseatische Akademie der M;edien Lübeck), sich die Entwicklung in der Branche auch international sehr genau anzusehen.
Dabei ist sicher festzustellen, dass es immer mehr Videojournalisten, Komplettproduzenten, Cutter-Praktikanten gibt und in sehr vielen Bereichen der Videoproduktion der Einsatz von hochqualifizierten (und vernünftig bezahlten) Cuttern abnimmt. Ich würde mir sehr genau überlegen im TV-Bereich diesen Beruf zu ergreifen und mich vielleicht etwas breiter aufstellen (Videojournalist, Mediengestalter bild-Ton). Im Bereich Werbung und film sieht dies sicher (noch) anders aus.
Ausbildungen, die ich empfehlen kann sind die sehr praxisorientierten Ausbildungen z.B. an der AWGD Hamburg.
momentan fallen mir 3 Personen in meinem Bekanntenkreis ein, die alle unbedingt Sounds basteln und Videos schneiden wollen.
Alle 3 haben bisher keine großartigen "Perlen" produziert und das wurde von vielen Seiten bestätigt.
Deren Meinung war und ist: ein Studium bringt mich schon in die richtige Richtung.
2 der 3 haben bereits abgebrochen weil sie weiterhin schrott produziert haben, der 3. im Bunde macht weiter (auf der SAE). Produziert aber immer noch nichts sehenswertes.
Allen dreien fehlen Ideen und das gewisse Auge für gute Filme.
Die Frage ist wirklich: was willst du damit erreichen.
Stell dir vor du musst einen Cutter einstellen
Nimmst du jemanden mit Diplom oder einen der dir ein sauberes Showreel liefern kann? (oder eben saubere Auszüge seiner Arbeit)
das Referenzen in dieser Branche mehr zählen als ein Abschluss ist mir durchaus bewusst. Allerdings denke ich auch das ein Abschluss weiterhilft den ersten Schritt hinein in die Branche zu bekommen. Über den Weg Praktikum hab ich diesbezüglich nämlich nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Die Entwicklung mit Videojurnalisten ist mir durchaus bewusst. Allerdings glaube ich das hochwertige TV Produktionen weiterhin auch auf Cutter setzen werden. Prinzipielle würd ich aber eher in den filmischen Bereich gehen. Macht da eine Bewerbung an der BAF überhaupt Sinn?
Probiers einfach, nimm alle Deine Referenzen und bewirb Dich, die ausgewählt werden, werden zu einem Gespräch eingeladen und danach
kann man immer noch entscheiden.
Jedenfalls sind die Übergänge oft fliesend, viele die an der BAF waren sind auch beim Film gelandet, wieder andere im aktuellen Bereich. Oft entdeckt man erst mit der Zeit wo man ein Händchen für hat, oder man geht mit ein wenig Praxiserfahrung danach noch an die HFF, kenne auch ein paar Bekannte die das noch gemacht haben, für die war die BAF ein wichtiger Baustein zum Ziel.
Nebenbei gabs im Kameramann nen Beitrag in dem steht, das VJs eher für WebTV eingesetzt wird, wärend man fürs TV Programm wieder mehr zu geteilten Rollen tendiert, da die Qualität der VJ-Beiträge nicht so gut war.
Ausgabe 4 oder 5.2009 glaub ich.
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