Hi an alle,
ich wollte mal in die Runde fragen was euer lieblings Kurzfilm ist ? Wenn möglich mit Link natürlich, damit man sich an dem Werk erfreuen kann...
Freu mich schon auf die Beiträge ;)
"Bester" würde ich nicht sagen. Vor Jahr und Tag stellte jemand unter "Eigene Projekte" seinen Kurzfilm Wunschkind, gedreht mit XL1, hier ein. Schauspieler nicht unbedingt 1a, aber Atmosphäre, Schnitt, Kamera (!!!) und Musik sehr beeindruckend.
Freude am Zuschauen macht Tyger, den ich auch nicht zum ersten Mal verlinke.
Was heißt schon "bester"???
Einen hätt ich noch, es gibt ihn auf DVD, im Netz nur einen Ausschnitt. Ich glaube, auf seine Art verdient er das Prädikat "Bester", denn er beschäftigt einen noch tagelang, deutscher Titel Männersache.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
ab wann unterscheidet sich eigentlich ein Kurz- vom normalfilm ?
Und soll man bei einem Kurzfilm sich ebenfalls an dem Plot-Point Paradigma halten oder gibts da eigene Regeln ?
Zuletzt geändert von Zizi am Sa 09 Mai, 2009 00:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ach ne ? wirklich .. Postest du eigentlich mal was produktives auch ? oder nur diese Sarkastischen "Google selber" Antworten die nur das Forum unnötig belasten !?
Achja ich habs auch gefunden .. http://lmgtfy.com/?q=Kurzfilm+Wikipedia
Also unter 30min !
es gibt keine feste grenze, wie auch?
alles unter 40 min ist sicherlich kurzfilm, alles über ne Stunde wohl nicht mehr (Langfilm).
Alles zwischen 40 und 60 Minuten - würde man im Zweifel wohl auch als Kurzfilm bezeichnen, denn eine Zwischenbezeichnung gibts wohl nicht.
Das wundert mich aber, B.DeKid, bist ja sonst sehr gut informiert :)
Lies mal Syd Field, "Das Handbuch zum Drehbuch" - da wird einem das Paradigma alle paar Seiten vorgekaut ... In Kürze: Das ist die Grunddramaturgie: Exposition - Plot Point 1 (Handlung wird in ihre eigentliche Richtung gelenkt) - Zentraler Punkt/Konfrontation - Plot Point 2 (Wendung zur Auflösung hin) - Auflöseung/Ende.
So sind so gut wie alle Filme strukturiert - unabhänig von Genre, Länge usw.
Wobei der Kurzfilm in der Regel keine große Exposition zuläßt und gleich direkt auf die richtungsweisende Begebenheit zusteuert, während im Spielfilm natürlich der Personencharakterisierung mehr Zeit gewidmet werden kann.
Interessant zu diesem Thema auch: Christopher Vogler, "Die Odyssee des Drehbuchschreibers", über die grundlegeneden Archetypen in Filmen (Held, Mentor usw.)
Trotzdem: Kunst kennt keine Regeln (okay, außer Dogma 95 ;)
Soll nicht heißen, das Regeln Quatsch sind - das sind eben Formeln, die sich bewährt haben und die auf breiter Basis funktionieren, ein Teil des sogenannten "Handwerks".
Aber Diskussionen zur genauen Länge von Kurzfilmen sind Diskussionen über Definitions-"Schubladen", die letzendlich nicht relevant sind.
Schubladen gibt's eh schon mehr als genug...
Oder anders gesagt: Gibt Spannenders :)
Zizi hat geschrieben:Ach ne ? wirklich .. Postest du eigentlich mal was produktives auch ? oder nur diese Sarkastischen "Google selber" Antworten die nur das Forum unnötig belasten !?
Achja ich habs auch gefunden .. http://lmgtfy.com/?q=Kurzfilm+Wikipedia
Also unter 30min !
Das ist jetzt aber schon Comedy pur, dieser Beitrag. Mußte echt lachen.
Erst machst du dich über PowerMac lustig und dann bestätigst du auch noch seine Aussage. Das muß erstmal jemand schaffen. *rofl* Danke
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