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Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Bruno Peter
Beiträge: 4437

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

@MarcBallhaus,

Du meinst den Blog-Eigner Wolfgang?

Guck hier:

http://www.fxsupport.de/blog/00_03.html

Wolfgang hat schon viele gute und aussagekräftige Tests abgeliefert!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: DJI Pocket 3 Gimbal-Kamera, Xiaomi 14T Pro und Sony ZV-1**
http://www.videoundbild.de/



Bernd E.
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Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bernd E. »

MarcBallhaus hat geschrieben:...Wer ist eigentlich der Autor des Artikels?...
Auf der verlinkten Seite "Über mich" anklicken.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von PowerMac »

MarcBallhaus hat geschrieben:Sehr einseitiger "Test". (…)
Mein Freund, dein Technik- und Pixel-Fetischismus in Ehren; hier erfüllt er nur einen Selbstzweck. Du vergisst, dass diese Kamera eine neue Ästhetik begründet. Scheiss auf die Auflösung, es zählt das tolle Bild. Natürlich ist diese Kamera ein Haufen Müll: die Auflösung liegt eher bei PAL, krasser Rolling-Shutter, es wobbelt viel, bei Low-Light ist sie scheisse, heftige Moire-Effekte, das Handling extrem beschissen, da eben eine Foto-Kamera, dürftiger Ton.



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bernd E. »

meawk hat geschrieben:...Canon 5d II...Das Teil von Laforette ist kein Maßstab und der mußte sogar Nikon-Objektive mit Adapter benutzen, damit er manuell eingreifen konnte...
Da alle mir bisher begegneten Quellen ausschließlich Canon-Optiken auflisten, würde mich wirklich interessieren, wo du diese Information herhast. Wie an anderer Stelle schon mal gesagt: Angesichts der engen Verbindung von Laforet mit Canon kann ich mir die Verwendung von Nikon-Optiken bei so einem Projekt beim besten Willen nicht vorstellen. Aber ich lerne gern dazu.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Das Video von Laforete ist kein Maßstab - ist ein Canonwerbefilmchen, sonst nichts. Und auf sowas geb ich schon lang nichts mehr. Und das mit den Nikonobjektiven ist Fakt. Mit Original Canonobjektiven kann man nicht teil-manuell eingreifen, geht nicht.

Aber was wirklich ne gute Hybrid von Canon ist: Die brandneue CanonSX1 IS, Die hat einen sauschnellen AF, kann manuell bedient werden, wenn man es kann (!?) und ist im Lowlight-Bereich sehr gut usw., usw. Unter demStrich ist sie die bessere Camera mit Blick auf Video-Modus - yep!!!



PowerMac
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Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von PowerMac »

meawk hat geschrieben: (…) Und das mit den Nikonobjektiven ist Fakt. (…)
Dann hast du ja sicher Belege dafür.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Da brauchste keine Belege, das ist Fakt. Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen. Kannst Du mit der 5D II un Canonobjektiven manuell arbeiten - ich denke nicht.

Und ich habs wenigsten schon mal ausprobiert. Da geht nichts - nur die Automatik. Das ist nun mal so. Daher - wenn Hybrid von Canon, dann die Super Canon SX1 IS für schlappe 500 Euro, die kann fast alles - außer OBjektivwechsel.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von PowerMac »

meawk hat geschrieben:Da brauchste keine Belege, das ist Fakt. Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen. (…) ich denke nicht. (…) .

Sehr wohl brauche ich Belege. Ich will nicht wissen, was du für "Fakt" hältst. Ich will nicht wissen, was du denkst. Ich will Beweise für deine Behauptung. "in irgendeinem US-Forum gelesen", ist gar nichts.



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bernd E. »

meawk hat geschrieben:...Da brauchste keine Belege, das ist Fakt. Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen...
Na dann muss es ja stimmen ;-) Ist ja auch einleuchtend, dass Canon sein "Werbefilmchen" mit Nikon-Optiken produzieren lässt. Sieh es mir aber bitte nach, dass ich anderen Quellen - inklusive Laforet selbst - mehr Glauben schenke.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

PowerMac hat geschrieben:
meawk hat geschrieben:Da brauchste keine Belege, das ist Fakt. Hab ich in irgendeinem US-Forum gelesen. (…) ich denke nicht. (…) .

Sehr wohl brauche ich Belege. Ich will nicht wissen, was du für "Fakt" hältst. Ich will nicht wissen, was du denkst. Ich will Beweise für deine Behauptung. "in irgendeinem US-Forum gelesen", ist gar nichts.

Ich nicht - hab das mehrfach gelesen und Fakt ist, mit Canon-Objektiven kannste nicht manuell eingreifen - Armut by Canon, sorry.



Jan
Beiträge: 10091

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Jan »

In vielen Foren wird viel Müll geschrieben, ich nehme da Slashcam nicht aus. Ist in US Foren auch nicht anders. Oft macht ein User eine Panikmache, nicht selten mit Falschaussagen, nur um sich an dem Hersteller zu rächen.


Da man selbst bei Nikon DSLR Kameras und älteren Nikkor Optiken in den M Modus muss, und dort teilweise gewisse aktuelle Messungen (Entfernung & Belichtung) & Parameter nicht benutzbar sind, ist es mir nicht ganz klar ob an einer Canon Kamera (nehmen wir die 5 D MK II) mit Adapter ein Nikkorobjektiv vollwertig unterstützt wird.

Ich habe die Canon noch nicht näher anschauen können (nur auf der Messe), ich werde aber noch genau prüfen, was sich dort einstellen lassen lässt und in welchem Modi.

Ja die SX 1 IS ist interessant, auch ist sie bei ISO 800 noch ganz gut dabei, ihre Serienbildfunktion ist auch beeindruckend, aber die musste ja gut werden da es mit der S 2000 HD von Fuji einen guten Konkurrenten gibt.

Die Casio EX FH 20 ist von Blatt Papier auch interessant, nur ist sie für mich ab ISO 400 so mit der Rauschweltmeister...

VG
Jan



Bruno Peter
Beiträge: 4437

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

Ja sagt mal..., die SX1 IS hat doch nur einen 1/2,3-Zoll-CMOS-Chip...
Wo soll denn da die von vielen hier erwartete tolle Lowlightfähigkeit herkommen?
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meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Auch wieder, wenn man die Camera bedienen kann, manuell . . . man sollte die ISO niedrig halten - jo wie geht das????, dann geht da recht viel. Nicht so viel, wie bei der D90, aber immerhin.

Guckst Du hier - so ab 2:30 Min Lowlight in super quali (nicht vergessen; Sprache von Deutsch in Englisch (US) umstellen und unter dem Video rechts auf "watch in HD" anklicken, ist das beste HD-Bild, wenns der Rechner denn packt):



Da sind alle Camcorder die ich kenne am Ende - total vergrieselt - jo wie geht das???!!!!
Zuletzt geändert von meawk am So 28 Dez, 2008 20:26, insgesamt 1-mal geändert.



Jan
Beiträge: 10091

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Jan »

Keine Ahnung was dort Canon fabriziert hat, aber der neue CMOS (oder was am Ende rauskommt) ist schon beeindruckend. Die Kamera hat ein sehr gutes Rauschverhalten (zumindest wenn man die Konkurrenten vergleicht). Canon gibt als Grund den neuen Prozessor DIG!C IV an.

Irgend etwas muss aber bei der D 90 falsch laufen, möglicherweise wird beim Video eine kleinere Fläche genommen (ja das Thema hatten wir schon). Die SX 1 müsste normalerweise bei dem kleinen Sensor mit 10 mio Pixel eine deutlich schlechtere Figur machen.

Sehr ungewöhnlich für Canon Digicams ist die MPEG 4 (H 264) im Mov Container Filmkodierung - das war wohl auch nicht unwichtig.

VG
Jan



domain
Beiträge: 11062

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von domain »

Die technisch elektronische Bewältigung der hier angerissenen Probleme halte ich für leicht lösbar inkl. XLR-Anschlüssen und lautlosen Servomotoren bei Fokus und Zoom.
Was mich aber speziell interessiert, wird die ergonomische Bewältigung einiger anstehender Probleme sein. DSLRs sind nun mal hauptsächlich für kurzes Hinhalten zum Objekt konstruiert und nicht für längeres filmendes Halten, womöglich noch mit dem Schwerpunkt weit vor dem Haltegriff bei Teleobjektiven.
Also ohne nach vor verlegten mindestens 45 Grad Haltegriff und ohne Halteschlaufe wird es m.E. nicht gehen.
Weiters wird das Display wohl auf jeden Fall ausklappbar oder zumindest wahlweise an der oberen oder unteren Kante des Displays ausschwenkbar sein müssen.
All diese Veränderungen werden kommen müssen und zuletzt werden wir einen filmenden Fotoapparat haben, der sich zwar wesentlich von einem Camcorder unterscheiden, aber auch viele Merkmale von diesem aufweisen wird.
Könnte eine spannende Zeit werden, all diese ergonomischen Anpassungen zu erleben, denn die heutige Form der Camcorder ist nicht grundlos so entstanden wie sie ist, sondern die Konsequenz aus vielen Erfahrungen und dasselbe gilt natürlich auch für Fotoapparate.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

In Sachen Ergonmie stimme ich Dir zu, aber für uns, die von der reinen Fotografie kommen und jetzt auch zu filmen anfangen ist das nicht das große Problem, wir kommen damit klar, da wir nichts anderes kennen. Ich brauche keine Camcorderform und auf ne Steadycam passen die Teile auch ohne Probleme drauf usw.

Aber Sony hatte mal ne Form bei der F-soundsowas, somit die vor der R1 - wenn ich mich nicht irre -, die hatte ansatzweise eine gute Form fürs filmen und auch mit klappbarem Display bzw. man konnte den Body unabhängig vom Objektiv schwenken usw., konnte aber nicht gut filmen nur glaube ich mit 320x irgendwas oder noch weniger in grottenschlechter Quali. In der Richtung könnte es besser gehen, von der Ergonomie her (Übrigens, die Super Hybrid-Cam SX1 IS hat ein schwenkbares Display und ist insofern aus meiner Sicht auch hier wieder Vorbild für die künftigen DSLR mit Videofunktion).



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

meawk hat geschrieben: Grober Unfug!!! Die D90 ist voll manuell steuerbar, wenn man es denn kann.
Die D90 ja, aber die Videofunktion der D90 nicht. Du kannst dort den ISO Wert ebenso wenig manuell einstellen wie den Shutter. Alle Settings in den Presets ziehen nicht. Hast du eine D90?

Edit: Ich habe deinen Film bei Vimeo gesehen. Ich finde es sehr Merkwürdig, dass es bei deinem Film, der - sorry - angeblich mit der D90 gedreht sein soll, überhaupt gar keinen Rolling Shutter Effekt zeigt. Auch sind keine Treppen zu sehen. Wenn das wirklich eine D90 gewesen sein soll, was ich dir ebenso wirklich im Moment nicht glaube, dann würde mich noch viel wirklicher interessieren, wie das gehen soll??!!!

Wer hier von den Pro-Diskutierenden hat überhaupt eine D90? Ich hatte eine, vier Wochen lang, und dann ging sie wegen Hoffnungslosigkeit zurück. Ich habe mehrere Tests mit ihr geschossen und sie auch mal am Set dabei gehabt um zeitgleich eine Sequenz aus einer anderen Perspektive zu schiessen, während eine EX1 mit Adapter die Hauptarbeit gemacht hat. Der Unterschied der Bilder war geradezu peinlich.
Jan hat geschrieben: Einige Aufnahmen der D 90 (besonders die ersten Bilder) sind schon ganz nett, hier wurden aber komplett die falschen Objektive verwendet (entweder auf Film gerechnet oder billigste Setoptiken).

Wie wärs zb mit 18-70 DX, 16-85 1:3,5 - 5,6 G ED VR, 17-55 1:2,8 G oder 70-200 1:2,8 G, das zuerst genannte ist von beachtlicher Qualität und trotzdem bezahlbar.
Auch an dich die Frage, hast du selbst eine D90 oder spekulierst du? Ich habe die D90 u. a. mit folgenden Optiken getestet, und das Ergebnis war einfach immer Kacke:

Nikkor 18-135 Kit Optik (ED?)
Nikkor 35mm / 1.4
Nikkor 50mm / 1.4
Tokina 11-16 / 2.8
Nikkor 24-85 IF ED 2.8 - 4.0

Ich habe die Bezeichnungen nicht alle exakt im Kopf, aber es sind alles Optiken die wir irgendwann mal in ausgiebigen Tests für den 35mm Adapter herausgefiltert haben, weil sie geringste Vignettierung, also höchste Ausleuchtung und beste Schärfe hatten, hohe Lichtstärke und geringe CA sowieso.

Die reinen DX Optiken kannst du sowieso vergessen, weil du dort keinen Blendenring hast und damit garnicht mehr eingreifen kannst.
meawk hat geschrieben:Das Video von Laforete ist kein Maßstab - ist ein Canonwerbefilmchen, sonst nichts. Und auf sowas geb ich schon lang nichts mehr. Und das mit den Nikonobjektiven ist Fakt. Mit Original Canonobjektiven kann man nicht teil-manuell eingreifen, geht nicht.
Kann man, natürlich doch, und zwar mit FD Objektiven. Mit den neueren Nikon Objektiven kannst du mangels Blendenring genausowenig anfangen wie mit neuen Canon Optiken. Aber gerade für Canon gibt es die besseren alten Optiken mit FD Mount, und für selbige gibt es einen Adapter um FD am EOS Mount betreiben zu können, genauso wie es einen Adapter gibt, um alte Nikkors am EOS betreiben zu können.

MB
Zuletzt geändert von MarcBallhaus am So 28 Dez, 2008 22:26, insgesamt 1-mal geändert.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Lieber MarkBallhaus - jo ich hab sie und wahrscheinlich schon länger als Du. Und ich kann die ISO mit dem Prozedere von Kholi manuell beeinflussen. Wenn Du das nicht kannst - üb und probiere mal ein bischen. Einen Tipp von mir bekommst Du aber aufgrund Deiner Überheblichkeit nicht sorry. Du solltest aber mal wirklich alles lesen - Prozedere von Kholi und dann auch mal die Camera so bedienen, dann klappts auch bei Dir und Du kannst mit dem Stänkern gegen die D90 aufhören, ja wirst sogar zum Fan der Cam - vielleicht.

Und meine Videos sehen mit dem "Prozedere von Kholi" - richtig angewandt - auch alle gut aus.

Ich wiederhole mich - wer die Camera nicht bedienen kann, bekommt auch keine guten Ergebnisse im Video-Modus.

Die D90 ist trotz des MJpeg eine sehr gute Video-Cam (würde mir trotzdem ein Firmeareupdate in Richtung H.264 wünschen - logisch), die alle mir bekannten und getesteten Camcorder locker in den Schatten stellt (wir müssen jedenfalls keinen 35mm Adapter oder s. ä. für 6000 Euro usw. kaufen - die Möglichkeiten der D90 sind genial).

Du kannst übrigens mit keinem Canon-Objektiv manuell eingreifen, auch nicht mit den von Dir genannnten. Geh in einen Laden und schraub eins auf und probiere mal.
Zuletzt geändert von meawk am So 28 Dez, 2008 22:28, insgesamt 1-mal geändert.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

Ich glaube da warst du bisschen schnell. Siehe oben, habe einen Edit eingefügt, leider bevor ich deinen Post sah.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Dein Edit ändert nichts an meiner Aussage im letzten Post.

Ich hab übrigens in den ersten Wochen nach dem Kauf den Video-Modus auch verteufelt und wollte eigentlich nur noch fotografieren mit der Cam, hab aber dann viel darüber glesen, was man so machen kann mit Ojektiven mit manuellem Blendenring und siehe da, auf einmal hat es gefunzt. Die meisten - ich behaupte mal 90% der Besitzer können den Video-Modus der D90 nicht bedienen, sei es in Ermangelung der Objektive mit manuellem Blendenring oder sonstiger Fehler bei der Bedienung.

Aber, dass ein gutes Ergebnis nur von den Objektiven mit manuellem Blendenring abhängt ist auch nur zum Teil richtig. Bei gutem Licht sind selbst sehr gute Aufnahmen mit dem 70-300er ohne manuellem Blendenring möglich. Vielleicht stell ich ein Video mal morgen früh rein - nur mit dem 70-300er aufgenommen. Hab ich aufgenommen, nachdem ein Camcorder-Guru die unrichtige Behauptung aufgestellt hat, man könnte mit der D90 und einem Telzoom keine guten Aufnahmen machen. Doch - ist auch möglich.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

meawk hat geschrieben:Dein Edit ändert nichts an meiner Aussage im letzten Post.
Sei mir nicht bös, aber ich glaub ich kanns noch grad so verschmerzen ohne deine wertvollen Tipps zu leben ;) Im Gegensatz zu dir habe ich nicht vor zwei Wochen mit dem Filmen angefangen, ich mach das schon ein klein wenig länger ;) Komm mal wieder runter. Ich habe die D90 auch ohne dieses Kholi Ding auf 1/50 Shutter bekommen, ganz doof bin ich nicht. Trotzdem ist nie was vernünftiges bei rausgekommen.

Ich kann leider nicht glauben, dass der Film mit der D90 gemacht wurde, und sage dir auch warum:

1. Das Bokeh sieht nicht nach 35mm aus, sondern nach teliger Einstellung eines Kleinchippers

2. Wenn die D90 manuell einstellbar ist, und das angeblich Grundvorraussetzung für ein ordentliches Bild ist, warum hast du sie nicht manuell eingestellt, so wie du die ganze schreibst, dass das geht? Bei 00:48 (Hochschwenk) sehe ich eindeutig eine automatische Belichtung werkeln.

3. Bei 00:25 ist keine 50mm Optik drauf wie drangeschrieben, 50mm entspricht dem menschlichen Auge bei der Chipgröße. Das heisst, mit jedem Meter den du näher kommst, müsstest du auch äquivalent größer werden. Du bist aber nach 5 Schritten, also 4-5m, gerade mal um 50% gewachsen, obwohl die Cam bei der Einstellung mit 50mm Optik in etwa 7-8m wegstehen müsste, das passt nicht zusammen. Dein Bild kennzeichnet ein Teleobjektiv. Weiterhin müsste sich die Schärfe bei so vielen Schritten drastisch ändern, tut sie aber auch nicht, das passt nicht, auch nicht bei Blende 5.6. Ist natürlich vage von mir ...

4. Ich erkenne Null Rolling Shutter, bei der Chipgröße mit der Kamera unmöglich.

5. Ich erkenne keine Treppen in dem Maße wie sie bei mir waren und auch in Wolfgangs Test sind.

Keine Unterstellung, reine Vermutung. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich kenne die D90, und ich weiss, dass sie so de facto nicht aussieht.

Für alle die den Film nicht kennen: Was sagt ihr dazu? Tue ich ihm Unrecht?

A.
Zuletzt geändert von MarcBallhaus am So 28 Dez, 2008 23:34, insgesamt 1-mal geändert.



Bernd E.
Beiträge: 8825

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bernd E. »

MarcBallhaus hat geschrieben:...50mm entspricht dem menschlichen Auge bei der Chipgröße...Dein Bild kennzeichnet ein Teleobjektiv...
Dem Augeneindruck würde es entsprechen, wenn die D90 einen Vollformatsensor hätte. Da sie den aber nicht hat, kommt der Verlängerungsfaktor ins Spiel: Das 50mm-Objektiv liefert dadurch die Bildwirkung eines leichten Porträtteles von 75mm (bezogen auf Kleinbild).



vertov99
Beiträge: 54

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von vertov99 »

vielleicht bilde ich mir das ein - aber leichte, charakteristische ansätze von rolling shutter erkenne ich schon, bspw. gegen 0:40, beim schwenk mit den skatern. leichtes "wobbeln" bei der fassade im hintergrund. ich nehme mal schon an, dass das d90-material ist, wieso sollte meawk das faken?! (nikon street team?)

ich finde, "revolution mit tücken" ist übrigens ein sehr passender titel: insbesondere die clips der sx1 is lassen einiges zu einem konkurrenzlos günstigen preis erhoffen. diverse kinderkrankheiten (rolling shutter-probleme bei schnellen schwenks, handling etc.) eben noch inklusive.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

Keine Ahnung was sein Motiv sein könnte, und ob Nikon dahintersteckt ist mir auch a - egal und b - nicht Wert für eine Unterstellung abgemahnt zu werden, die mir nichts bringt.

Aber, guck dir mal den Rolling Shutter bei anderen D90 Aufnahmen an, der Effekt ist derart heftig, dass man mit der D90 nicht mal ohne Stativ filmen kann, weils immer Pudding gibt, und zwar extremst. Und hier soll er plötzlich nur noch marginal sein und das bei solch einem Schwenk? Never ever!!!

Also dass zumindest diese Schwenkaufnahme nicht von der D90 ist, da wette ich drauf. Da hat ja selbst die Red oder die Sony EX1 mehr RS Effektpudding. Aber, ich glaube es nützt nichts zu diskutieren, er wird es ohnehin nicht zugeben.

Sobald ich die EOS 5D MK II auch habe, werde ich ein paar renommierte Fachleute mobilisieren und einen ordentlichen Vergleichstest zwischen D90, EOS 5D und der Red (als Referenz) anzetteln. Dann haben diese Quatschdiskussionen mal ein Ende. Ich finde allerdings, dass Wolfgang das schon ziemlich gut gemacht hat. Er sollte ihn dann mal mit dieser merkwürdigen Vorgehensweise von Kholi wiederholen, den pasenden Objektivsatz kann er gerne von mir dafür haben.

Die SX1 finde ich übrigens nicht relevant, da sie einen Chip mit nur etwa 1/2 Zoll Größe hat, das hat auch eine EX1 oder HVX, und die können Video sicher besser. Interessant ist die D90 und die EOS 5D ja nur wegen des großen Chips und den schicken Optiken die man davor schrauben kann.
A.



camworks
Beiträge: 1902

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von camworks »

ich finde, daß slashcam hier sehr hysterisch auf den dslr-video-hype-zug aufspringt.

so eine kamera würde ich mir im leben nicht für video kaufen. was man sich alles an nachteilen für das viele geld einkauft, kann man doch kaum auflisten, so viele sind das. und 35mm-schärfentiefe ist auch nicht alles.
ciao, Arndt.



vertov99
Beiträge: 54

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von vertov99 »

also, ich nehme mal schwer an, dass eine hvx, geschweige denn die red, besser filmt als die "irrelevante" sx1 oder auch die d90 - da liegen preislich welten dazwischen ;-) und zumindest das ist fakt, und keine vermutung oder unterstellung. hatte auch niemand behauptet, dass die neuen, niedrigpreisigen video-dslrs red & co überflüssig machen.

bei sanften schwenks scheint der "rolling shutter"-effekt der cmos-cams bei weitem nicht so ausgeprägt. bei ruckartigen schwenks ist das allerdings wirklich übel, ganz schlimme beispiele gibt's bei aufnahmen aus helikoptern (vibration). tücken eben...



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

MarcBallhaus hat geschrieben:
meawk hat geschrieben:Dein Edit ändert nichts an meiner Aussage im letzten Post.

Ich kann leider nicht glauben, dass der Film mit der D90 gemacht wurde, und sage dir auch warum:



Für alle die den Film nicht kennen: Was sagt ihr dazu? Tue ich ihm Unrecht?

A.
Ja - auch wenn Du es nicht glauben kannst, der Film ist mit der D90 aufgenommen und durchweg mit dem 1,8/50mm. Die Camera, die ich bei meinen Filmen angebe, mit der hab ich auch gefilmt. Und das ist der Unterschied, ich kann sie bedienen - die D90. Was hätte ich davon, wenn ich mit einer anderen Camera filmen würde und das dann als Nikon D90 Produkt ausgeben würde. Das ist doch Unfug. Das Du mir so etwas unterstellst ist schon sehr suspekt, wenn nicht gar unverschämt. Hoffentlich sieht das jemand von Nikon, vielleicht profitiere ich ja noch mal von meinem Engagement - Spass!? Ach so, bei 0:48 hab ich von Hand nachgeregelt, geht doch mit dem Blendenring. Ist ganz einfach. Ich kann ständig nachregeln mit dem Blendenring - wenn ich denn will.

Und wenn man bedenkt, wie Du ja auch richtig schreibst, dass ich erst seit ca, vier Wochen filme - stell Dir vor, ein richtiger Profi nimmt die D90 in die Hand. Und wie gesagt, ich wünsche mir noch ein Firmewareupdate - dann geht die Post erst richtig ab in Sachen Video-Modus mit der D90.

Hier Hafen Schierstein mit dem normalo 70-300er ohne Blendenring, Wahlrad AV, Blende 4,5 - 5,6, Verschluß ist Auto und ISO ist Auto:



Die reingefriemelten Fotos sind während der Filmaufnahmen mit der D90 entstanden. Das Teil hab ich in 45 Min abgefilmt und fotografiert, mit Pinnacle 12 in mpeg gerendert und jetzt nochmal in *.wmv gerendert mit Vegas wg. der kleineren Datei - nur mal so nebenbei, weil irgendein Camcorder-Guro behauptet hat, man könnte mit der D90 und einem Telezoom keine vernünftigen und verwacklungsfreien Filmsequenzen hinbekommen. Ist zwar nicht berauschend geworden - finde ich, aber so schlecht siehts ja nun auch wieder nicht aus.

Das Möven-Video ist auch interessant - wie ich finde; jo mit dem 1,8/50mm:



Bruno Peter
Beiträge: 4437

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

Und das ist der Unterschied, ich kann sie bedienen - die D90.
Gut, Du kannst es... mit dem "Prozedere von Kholi"...

Diese ganzen Vimeo- und YouTube-Videos sagen mir persönlich nicht viel über Videoaufnahmeeigenschaften dieser Kamera.

Lotet doch mal die Videoaufnahme-Grenzen dieser Kamera aus, mit einem geeigneten Testchart, Freihandaufnahmen, Schwenk- und Zoomfahrten, Gegenlicht, Schwachlicht und Lowlight. Aufnahmen mit festbetonierten Stativ kommen bei mir als Reisefilmer praktisch kaum vor!
Dokumentiert die Videoaufnahmen mal mit Originalclips und Frames.

Erst dann kann man sich ein objektives Bild machen.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: DJI Pocket 3 Gimbal-Kamera, Xiaomi 14T Pro und Sony ZV-1**
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MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

meawk hat geschrieben:Ach so, bei 0:48 hab ich von Hand nachgeregelt, geht doch mit dem Blendenring. Ist ganz einfach. Ich kann ständig nachregeln mit dem Blendenring - wenn ich denn will.
Du schaffst es kaum das Stativ halbwegs festzuhalten, geschweige denn sauber zu schwenken und drehst dann plötzlich auch noch zeitgleich am Blendenring so geschmeidig, dass man es nicht sieht ... ja, ist klar.

Und das mit dem Rolling Shutter ist der beste Beweis. Denn, egal welche CMOS Kamera, man kann einstellen was man will, der Rolling Shutter hat weder was mit ISO, noch mit Shutterspeed noch sonstwas irgendwas am Hut. Und du, als blutiger Anfänger schaffst das, was tausende Profis dieser Welt mit ihren Cams nicht fertig bekommen. Auch klar.

Bruno Peter hat geschrieben:
Und das ist der Unterschied, ich kann sie bedienen - die D90.
Gut, Du kannst es... mit dem "Prozedere von Kholi"...

Diese ganzen Vimeo- und YouTube-Videos sagen mir persönlich nicht viel über Videoaufnahmeeigenschaften dieser Kamera.

Lotet doch mal die Videoaufnahme-Grenzen dieser Kamera aus, mit einem geeigneten Testchart, Freihandaufnahmen, Schwenk- und Zoomfahrten, Gegenlicht, Schwachlicht und Lowlight. Aufnahmen mit festbetonierten Stativ kommen bei mir als Reisefilmer praktisch kaum vor!
Dokumentiert die Videoaufnahmen mal mit Originalclips und Frames.

Erst dann kann man sich ein objektives Bild machen.
Das ist doch Quatsch. Dieses überbewertete Kholi-Procedere dient nur dazu, dass man die Automatik dahingehend überlistet, um einen Shutter um die 1/50 hinzubekommen, das ist alles. Es ändert nicht das geringste am Auflösungsvermögen der Kamera oder ihren sonstigen Tücken.

Diesen Testchart gibt es doch von Wolfgang, er zeigt wie das Material richtig aussieht, nämlich Unscharf mit einer Auflösung von tatsächlich nur 700x600 und Pudding bis zum geht nicht mehr.

Aber, wie schon geschrieben, ist sinnlos darüber zu diskutieren. Ich filme seit keine Ahnung wie lange, übrigens nicht gerade im Amateursegment, und denke, dass ich bisschen was mehr kann als jemand der vor zwei Monaten oder Wochen damit begonnen hat. Aber das ist plötzlich irgendwie alles nicht relevant ... ich find das bisschen peinlich. Ich habe die D90 gekauft, weil ich gehofft habe sie kann uns in Lowlight Situation wo es mal schnell gehen muss unterstützten, aber die D90 kann im Video Segment leider garnichts was auch nur annhähernd brauchbar wäre.

Und das alles nur weil mein Kameramann und ich zu doof sind das Ding richtig zu bedienen? Na klar.
meawk hat geschrieben: (...) nur mal so nebenbei, weil irgendein Camcorder-Guro behauptet hat, man könnte mit der D90 und einem Telezoom keine vernünftigen und verwacklungsfreien Filmsequenzen hinbekommen. Ist zwar nicht berauschend geworden - finde ich, aber so schlecht siehts ja nun auch wieder nicht aus.
Sag ich ja, niemand auf der Welt kann diese Cam so bedienen wie du. Sind alle zu dumm dafür.
meawk hat geschrieben:Das Möven-Video ist auch interessant - wie ich finde; jo mit dem 1,8/50mm:
Ja das finde ich interessant, weil dort nämlich der Rolling Shutter zu sehen ist, wie er bei der D90 auch ist. Im "Schwenk" bei 0:15 sieht man, was die D90 wirklich macht. Denn die Cam macht schon Pudding wenn man sie nur schief anguckt. Aber in deinem "Hauptfilm" bei Vimeo plötzlich nicht mehr. Komisch komisch.
MB



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Du kannst ja weiter Deine Meinung vertreten, trotzdem ist der Film komplett mit der D90 und dem 1,8/50mm gedreht, ich muss es ja wissen, denn der ist ja von mir.

Und zum Prozedere von Kholi: Man beeinflusst damit nicht nur den Shutter, wie du schreibst, sondern hält/kann damit auch die ISO niedrig halten. Aber die Vorgehensweise im slashCM-Test zum Prozedere ist nicht komplett, reicht zwar aus um die Auto auszutricksen, aber es gibt noch einen Trick, wie man innerhalb des Prozederes die ISO niedrig halten kann.

Ich zitiere Dich: ". . .das alles nur weil mein Kameramann und ich zu doof sind das Ding richtig zu bedienen? Na klar . . ." Wenn Du nicht sö böse und unrichtige Unterstellungen verbreiten würdest, würde ich euch ja helfen, damit auch dein Cameramann die Cam endlich bedienen kann. Aber meine Tipps zum Prozedere un der Hinweis, das da noch was geht ,sollte mal zum Nachdenken anregen. Vielleicht liegts ja daran, dass wir, die wir von der Fotografie kommen, schon immer sehr viel mit Veränderung der Blende, Verschluss und sonstiger Belichtungsbeeinflussung gearbeitet haben. Wie gesagt ich hab so ca. zwei bis drei Wochen gebraucht um die Camera richtig zu bedienen und vor allen Dingen die Automatik im Videomodus "komplett" abzuschalten/auszutricksen -Das ist der Weg . . .

Und nochmal, das mit der Beeinflussung der Blende während der Aufnahme ist ja wohl eher leichtes Spiel. Damit musste ja arbeiten um die richtige Belichtung ggf. nachsteuern zu können, da ich ja die Auto komplett ausgeschaltet hab.

Und - ich hab wirklich keine Lust mit Dir dieses Thema weiter abzuhandeln - sorry. Bei Deinen Scheuklappen, hat das nämlich keinen Sinn. Ist nicht böse gemeint, aber trifft den Kern.

Grüße



Bruno Peter
Beiträge: 4437

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

Damit musste ja arbeiten um die richtige Belichtung ggf. nachsteuern zu können...
und das alles auf der Grundlage des LCD-Monitors... Bild
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: DJI Pocket 3 Gimbal-Kamera, Xiaomi 14T Pro und Sony ZV-1**
http://www.videoundbild.de/



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Kein Kommentar!

Hier auch ein schönes Video:



Das ist auch schön.



Also - wenn man richtig bedient, dann gehts. Das ist Fakt Ich hab mir jetzt noch ein gebrauchtes 28er mit manuellem Blendenring zugelegt und weitere gebrauchte "alte" werden folgen. Die alten Dinger erleben mit Der D90 eine wahre Blütezeit - denk ich mal.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

meawk hat geschrieben: Das ist auch schön.
Ist wirklich schön, vor allem fotografisch, aber technisch komplette Gülle und so wie ich das sehe, auch tatsächlich mit der D90 gefilmt. Hier sieht man die Treppen und den ganzen D90 typischen Matsch ... nur hat das mit deinem Zeugs nicht das geringste zu tun.
meawk hat geschrieben:Ich zitiere Dich: ". . .das alles nur weil mein Kameramann und ich zu doof sind das Ding richtig zu bedienen? Na klar . . ." Wenn Du nicht sö böse und unrichtige Unterstellungen verbreiten würdest, würde ich euch ja helfen, damit auch dein Cameramann die Cam endlich bedienen kann. Aber meine Tipps zum Prozedere un der Hinweis, das da noch was geht ,sollte mal zum Nachdenken anregen. Vielleicht liegts ja daran, dass wir, die wir von der Fotografie kommen, schon immer sehr viel mit Veränderung der Blende, Verschluss und sonstiger Belichtungsbeeinflussung gearbeitet haben.
Weisst du, du schreibst selbst, dass du erst mit der D90 zu filmen angefangen hast, glaubst du ernsthaft, du könntest Leuten was beibringen, die Kamera und Regie studiert haben, und seit Jahren in Ihren Berufen jeden Tag am Set stehen? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen einem DoP und einem Kameramann?

Ich meine, guck dir deinen Kram doch mal selbst an, dein Level ist wirklich unter aller Kanone, in jeder Hinsicht, trotzdem machst du hier einen auf Oberschlau und überheblich. Ich fasse das nicht.

Nimms mir ruhig übel, aber du bist einfach nicht glaubwürdig, und deswegen ist mir die Diskussion auch wirklich zu dumm.

A.
Zuletzt geändert von MarcBallhaus am Mo 29 Dez, 2008 13:30, insgesamt 1-mal geändert.



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Ich finde es amüsant, wie Du dich hier aufführst, nur weil Du die D90 nicht bedienen kannst. Bleib doch bei Deiner Red oder so. Niemand zwingt Dich eine D90 zu kaufen.

Ich hab keinen künstlerischen oder sonstigen Anspruch - ich probiere mich z. Z. lediglich aus mit den neuen Hybrid-Cams - sonst nichts. Mir muss es Spass machen und mir gefällt das, was ich da mache. Und - was Du oder irgendwelche selbsternannten Film_Gurus dazu sagen ist mir Sch***-egal. Das darfst Du mir glauben.

Damit es jetzt nicht in Richtung "GhostPic. . ."-Diskussion weitergeht, antworte ich Dir nicht mehr.

Ich geh jetzt in die Stadt und schau mir ein gerade frisch eingetroffenes "altes" 1,4/80er an.

Schönen Tag für Dich



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Uwe »

MarcBallhaus hat geschrieben:...
Weisst du, du schreibst selbst, dass du erst mit der D90 zu filmen angefangen hast, glaubst du ernsthaft, du könntest Leuten was beibringen, die Kamera und Regie studiert haben, und seit Jahren in Ihren Berufen jeden Tag am Set stehen? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen einem DoP und einem Kameramann?

Ich meine, guck dir deinen Kram doch mal selbst an, dein Level ist wirklich unter aller Kanone, in jeder Hinsicht, trotzdem machst du hier einen auf Oberschlau und überheblich. Ich fasse das nicht.
...
Sag mal Freundchen, was fällt Dir denn ein? Zu heiß geduscht oder Profilneurose? Wenn meawk sagt, dass er es mit der D90 gefilmt hat, dann wird das so sein. Den Einzigen, der hier auf "oberschlau + überheblich" macht, das bist Du. Bei allem, was Du bisher fachlich geschrieben hast, musste Dich Wowu (Wolfgang) + Andere verbessern. Also benimm Dich mal ein bisschen, falls Du weißt, wie das geht.

Die D90 hat zweifellos eine ganze Reihe von Schwächen. Aber es ist so, wie meawk es geschrieben hat => man muss lernen mit ihr umzugehen. Es gibt workarounds + Projekt-Dateien für After Effects, Final Cut Pro + AVISynth bezüglich des stair steppings. Trotzdem, es bleibt noch einiges zu tun für Nikon - entweder in einem Firmware-Update und/oder in einem neuen Modell. Das Filmen mit ihr bringt trotzdem Spass - that´s it...
Gruss Uwe



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