hanshagel hat geschrieben:
Und die Noname Akkus machen evenuell den Camcorder kaputt?
Das war früher noch häufiger der Fall aber heutzutage sind selbst die billigsten NoName oder Nachbau-Akkus schon von recht guter Qualität.
Man sollte aber darauf achten das sie auch wirklich passgenau am Camcorder sitzen, am besten also selber testen in einem Geschöft und besser nix online da bestellen.zu lockerer Sitz ist wackelkontaktgefärdend und zu fester Sitz kann auf Dauer das (meist) Plastik auf Dauer brechen (Spannungskräfte).
Dann gibt es noch andere Merkmale welche ein Billig/Noname-Akku aufweisen sollte :
*Überladungs b.z.w. Überhitzungssschutz (im Akku eingebauter Wärmesensor b.z.w. Thermoswitch, schaltet laden ab wenn Akku zu heis wird, sonst besteht Plastik-Schmelz bis Brandgefahr)
*Kurzschlussschutz (meist per Polyswitch Kontakte dann gesperrt)
*Ebenfalls Abschaltung bei "Unterspannung" (mit MOSFET in der Regel)
*CE-Prüfzeichen
*Innen verbaute Marken-Akkuzellen (Panasonic, GP, Sanyo, etc.)
*Info-Chip (falls Camcorder Akkustand-Anzeige bseitzt, sonst funktioniert diese möglicherweise nicht mehr)
Es gibt leider aber auch heute noch Billig/NoName-Akkus die das alles nicht vollständig aufweisen, die meisten aber schon.
Da kann man schon zugreifen, das Misstraun das der Hersteller vorallem die Schutzschaltungen vielleicht doch allzubillig und daher weniger zuverlässig gemacht hat (Material-Produktionskosten sparen) bleibt natürlich aber 100% Sicherheit gibt es onehin bei gar nichts.
Einen Akku ohne Angabe auf vorhandenen Überhitzungs/Überladungsschutz zu kaufen ist in jedem Fall ein zu hohes Risiko.