Blackeagle123 hat geschrieben:Ich denke aber, es wird am Ende der gesamte fertige Spot zu einem Komponisten gehen, der genau meine Vorstellungen erfüllen kann. Kostet dann halt auch demnach, aber ich muss es ja nicht bezahlen :)
Okay, Constantin, das ist `ne vernünftige Einstellung. Würde ich auch so machen. Ich mach so ein Mittelding. Zum Beispiel habe ich irgendeine Musik gefunden, die zu der Szene paßt. Ist aber
1. gemapflichtig, und
2. meistens bekannt, und darum verbinden die meisten bereits irgendwelche Empfindungen damit. Aber ich will so eine Starthilfe nicht.
Jetzt nehme ich das Stück und versuche es in meinem kleinen Musikprogramm ("garageband") nachzubauen. Dann ändere ich ein wenig die Melodie und den Aufbau. Schön wär´s, wenn ich sagen könnte: Fertig! Leider bin ich, was Arrangements angeht, völlig unbegabt. Ich hab aber einen guten Freund, der nebenher DJ und LJ macht, sehr musikalisch ist und mit Cubase die tollsten Sachen macht. Der rearrangiert mir meine Spuren in weniger als einer Stunde und mit einem Schulterzucken, dafür gehen wir dann auf meine Kosten lecker Essen.
garageband ist einfach, aber qualitativ gut, und für diese Zwecke völlig ausreichend. Wie ich höre, ist "Sony Acid" ein vergleichbares Programm.
http://www.sonymediasoftware.com/produc ... family.asp
Adobe Audition hat ja wohl leider keine VST-Instrumente.
P.S.: Falls es jetzt klingt, als könnten die kleinen Sequenzer immer noch nur Techno*****ß* ("intz intz intz), weit gefehlt: Die klassischen Instrumente sind der Hammer, charakteristische Einsätze und Ausklänge lassen sich genauestens editieren. Lediglich Gitarrenakkorde scheinen sich schwer digi-imitieren zu lassen, aber Hardware-Klampfen sind ja weit verbreitet.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...