Man sollte natürlich auch keine Wunder erwarten.MK hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 17:55
Man kann halt aus der Ferne immer schlecht feststellen ob das ein Claqueur ist der die Rosinen rauspickt, oder Zufall, oder Glück.
Hier jedenfalls noch die Ergänzung zu meinem Test oben, diesmal mit Resolve Optical Flow auf Einstellung Enhanced - Better und Motion Range Large:
Resolve_Optical_Flow.jpg
Wenn ich ein bestimmtes Programm bzw. Verfahren gut dastehen lassen will, kann ich das auch durch Auswahl von passendem Quellmaterial und rauspicken entsprechender Frames wo es gut funktioniert entsprechend manipulieren. Das Problem ist dass ich mir im Arbeitsalltag das gut funktionierende Material nicht raussuchen kann.
Darum ging es hier ja auch nicht sondern um eine Wandlung von 30 auf 60fps... das ist eine Interpolation von jedem zweiten Frame und nichts Exotisches...
In dem Video geht es aber darum.
Was soll das bringen wenn die Artefakte die selben sind... es muss nicht jedes Frame interpoliert werden, jedes zweite Frame ist ein interpoliertes Frame aus dem davor und dem danach um die fehlende Bewegungsinformation dazwischen zu erhalten, also 1, 1/2, 2, 2/3, 3, 3/4, 4, usw.
Nach jedem Frame folgt ein interpoliertes Frame - nicht nach jedem zweiten.MK hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:04Was soll das bringen wenn die Artefakte die selben sind... es muss nicht jedes Frame interpoliert werden, jedes zweite Frame ist ein interpoliertes Frame aus dem davor und dem danach um die fehlende Bewegungsinformation dazwischen zu erhalten, also 1, 1/2, 2, 2/3, 3, 3/4, 4, usw.
Optical Flow/SpeedWarp gibt´s nur in der Studio-Version.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:09 Resolve läuft nicht auf schwachen Macs ?
Ich habe ein i5 iMac mit nur 8Gig Ram, Resolve läuft, nicht ruckelfrei.
Aber es läuft, seit Version 17 ohne Abstürze beim rendern, auch mit 4K, 10 Bit LoG/ProRes und auch mit 12 Bit BRaw Material.
Also alte TV Sendungen zu rendern oder zu wandeln sollte gar kein Problem darstellen.
@MK
Welche Software (Resolve, Final Cut oder was auch immer) ist doch eigentlich egal, die Aufgabe bleibt dieselbe…
Oder ?
Resolve ist jedenfalls gratis.
Gruss Boris
Darum ging es doch gar nicht, der Aufmerksamkeitshorizont ist hier immer sehr kurz, er hat doch schon Premiere... natürlich kann er sich die selben Artefakte nochmal in Resolve reinziehen, aber WARUM?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:09 @MK
Welche Software (Resolve, Final Cut oder was auch immer) ist doch eigentlich egal, die Aufgabe bleibt dieselbe…
Oder ?
Resolve ist jedenfalls gratis.
Gruss Boris
Premiere bietet einen schlechteren OpticalFlow.MK hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:22Darum ging es doch gar nicht, der Aufmerksamkeitshorizont ist hier immer sehr kurz, er hat doch schon Premiere... natürlich kann er sich die selben Artefakte nochmal in Resolve reinziehen, aber WARUM?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:09 @MK
Welche Software (Resolve, Final Cut oder was auch immer) ist doch eigentlich egal, die Aufgabe bleibt dieselbe…
Oder ?
Resolve ist jedenfalls gratis.
Gruss Boris
Es kommt nun einmal nicht absolut dasselbe heraus.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:27 @iasi
MK hat recht, er sollte es halt in Premiere machen..
Bringt ja nix wenn er sich Resolve Studio kauft wo dann absolut dasselbe herauskommt…
Und das nix verbessert oder einfacher macht.
Gruss Boris
Es geht hier aber um die konkrete Wandlung von 30 auf 60fps für die ich extra reale Beispiele erstellt und gepostet habe, Resolve erzeugt dabei nicht die selben aber die gleichen Artefakte... ;-)
Siehe oben... 30 auf 60... mit anderem Material kann ich es auch gut aussehen lassen, entspricht das aber den echten Anforderungen?
Das hängt dann sehr vom Algorithmus ab - und der ist eben nicht bei allen Programmen gleich.MK hat geschrieben: ↑Mo 10 Apr, 2023 20:32 Wenn man natürlich asymmetrisch wandeln muss, also Frameraten die nicht gerade durch die Ausgangsframerate teilbar sind, dann kann es auch vorkommen dass für eine flüssige Wandlung mehr Frames interpoliert werden müssen bis hin zu allen Frames. Zum Beispiel bei einer Konzertaufnahme die in 25fps erfolgt ist und erst hinterher auffiel dass man die weltweit vermarkten will und dafür 23.976/24fps braucht und man die bei Musik nicht einfach durch Änderung der Laufzeit erreichen kann weil einem sonst die Künstler und Käufer den Hals umdrehen.
Deswegen gabs ja ein Beispielbild aus Premiere und eines aus Resolve und das Ergebnis war bei diesem Material ähnlich besch...eiden.
Es geht hier um 50 auf 60.
Das habe ich ja bereits hinreichend ausgeführt dass man mit anderem Material auch mutwillig das eine oder das andere besser dastehen lassen kann... dieses Beispiel steht aber exemplarisch auch für anderes Material mit schnellen Bewegungen, und Artefakte dieser Art sind für kommerzielle Verwendung, auch wenn sie in Bewegung weniger stark auffallen, nicht hinnehmbar. Die Objekte werden ja regelrecht zerknüllt.
Für einzelne Einstellungen an denen man rumprobieren kann ob man es irgendwie passend hingemurkst kriegt mag das zutreffen, für Stunden an Material kann sich keiner hinhocken und schauen was durch die Wandlung zerschossen wurde und was akzeptabel ist.
24p zu 50p ist einfacher als 60p zu 50p. Erst speed-up zu 25p, danach doppeln. Wenn es echte 50p sein sollen (also auch flüssiger), dann hat man ohnehin die gleichen Probleme wie bei allen krummen Wandlungen / Interpolationen.
Und die 50 fps in diesem Fall hier eigentlich 25 fps sind weil da schon jedes Bild doppelt ist... ein zusätzlicher Murks für Bewegungsschätzung.