Das Panasonic 24-105mm/f4 hält seinen Fokus über den Zoombereich ziemlich gut (wenn auch nicht exakt). Es läge an Panasonic, eine Kamera mit modernem Echtzeit-Video-AF zu bringen, der auch diese kleinen Abweichungen on-the-fly korrigieren könnte und somit das Objektiv quasi-parfokal machen würde. [Eine elektronische focus breathing-Korrektur wie bei Sony würde diesem Objektiv auch guttun.]
Mein Bester, wenn wir schon dabei sind, vielleicht gleich auch nen neuen Cayenne als Produktionsfahrzeug? ;-) Mal im Ernst, ich glaube, wir bewegen uns in verschiedenen Marktsegmenten.Jott hat geschrieben: ↑Fr 02 Dez, 2022 15:39 Bleibt immer das Schulterrig-Gebastel, wenn man an die klassische Ergonomie einer EB-XDCAM rankommen will. Wird nie so richtig was.
Sparschwein knacken und Arri Amira kaufen, dann hat man Schulter-EB mit Großsensor-Look. Die kann sogar XDCAM 50i für's Senderglück.
Wie gut ist denn der AF der Amira? ;) :)Jott hat geschrieben: ↑Fr 02 Dez, 2022 20:15 Hm? Es ging um die Frage EB-tauglicher Camcorder mit großem Sensor. Arri verkauft die Amira (auch) explizit dafür, sonst hätte sie nicht optional den Broadcastcodec mit 50i.
Dass das ein teurer Spaß ist, weiß ich selber. Nichts für mich, nichts für dich, aber für andere, die explizit so was wollen: old-school-Schulterkamera mit EB-Feeling, aber High End-Look, der auch für Werbung etc. passt.
Ja, zu SD-Video-Zeiten, als man noch nicht sehen konnte, ob die Kamera versehentlich auf die Nasenspitze statt auf die Augen scharfgestellt war. Mit Kleinsensorkameras, die eine Tiefenschärfe von 3 Meter bis Timbuktu hatten.
So ist es, wobei die Auflösung weniger relevant ist, als die Sensorgröße, so jedenfalls meine Erfahrung. Bei 2/3" bis 1" ist das manuelle Schärfenziehen im Einmann-Betrieb gut machbar, bei einem S-35 Sensor geht's meistens auch noch, aber bei FF und bewegten Objekten "isch over", und zwar schon so bei Blende vier und bei klassischen Fotolinsen, womit wir wieder beim Ausgangsthema wären:cantsin hat geschrieben: ↑Fr 02 Dez, 2022 23:35Ja, zu SD-Video-Zeiten, als man noch nicht sehen konnte, ob die Kamera versehentlich auf die Nasenspitze statt auf die Augen scharfgestellt war. Mit Kleinsensorkameras, die eine Tiefenschärfe von 3 Meter bis Timbuktu hatten.
Bei 4K und s35/FF-Sensoren kann das kein Kameramensch mehr im Schlaf. Kinoproduktionen haben ja nicht ohne Grund Focus Puller. Und mittlerweile sind wir beim Problem, dass der Fokus schon nicht mehr richtig sitzt, wenn er auf den Augenbrauen statt auf der Pupille liegt.
Also bei 1,4 komme ich auch ins Grübeln ... F2 nutze ich manchmal bei O-Tönen in öden Büros o.ä.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 03 Dez, 2022 08:23 Und trotzdem wollen alle für ihre Fullframe Kisten am liebsten noch F 1.4 Gläser.
Ich frage mich was Leute dann schlussendlich nur mit F2 filmen ?
Wahrscheinlich nicht all zu viel..;)
Gruss Boris
Stimmt schon... Bei Interviews nehme ich gerne Blende 4.0, das wirkt im mittleren Brennweitenbereich natürlicher und hat eine dezente Hintergrundseparierung.Jalue hat geschrieben: ↑Sa 03 Dez, 2022 17:31Also bei 1,4 komme ich auch ins Grübeln ... F2 nutze ich manchmal bei O-Tönen in öden Büros o.ä.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 03 Dez, 2022 08:23 Und trotzdem wollen alle für ihre Fullframe Kisten am liebsten noch F 1.4 Gläser.
Ich frage mich was Leute dann schlussendlich nur mit F2 filmen ?
Wahrscheinlich nicht all zu viel..;)
Gruss Boris
, aber bei FF/50mm sieht selbst F2 manchmal schon fast wie eine Stanze aus.
ist bei mir ähnlich.Das 40er entwickelt sich immer mehr zu meiner Lieblingsbrennweite.
Lieber Jörg, Du bist sicher mit dem richtigen Objektiv unterwegs. Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt. Die Leichtigkeit und Beweglichkeit einer A7S3 wird damit vollkommen konterkariert. Warum man so einen Mega-Glasbaustein überhaupt zum Arbeiten benutzen kann, ist das Geheimnis von „Experten“, die irgendwie zum Masochismus neigen.
ich weiß genau, was du meinst...Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt
Für Sony-Full Frame-Kameras gibt es ja das ausgezeichnete Sony FE 40mm/2.5G als kompakte, leichte und angesichts seiner optischen Qualität bezahlbare Alternative (dazu noch mit Blendenring und sehr guter Haptik).
Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)TomStg hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 18:32Lieber Jörg, Du bist sicher mit dem richtigen Objektiv unterwegs. Denn das Sigma 40/1.4 ist ein Glasklotz, der glatte 1,3KG wiegt. Die Leichtigkeit und Beweglichkeit einer A7S3 wird damit vollkommen konterkariert. Warum man so einen Mega-Glasbaustein überhaupt zum Arbeiten benutzen kann, ist das Geheimnis von „Experten“, die irgendwie zum Masochismus neigen.
Unsinn. Es besteht kein Grund, sich freiwillig einen Glasklotz an die A7S3 zu schnallen, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Das Sigma 40/1.4 ist völlig aus der Zeit gefallen.Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 06:03 Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)
Sonst konterkariert man den Sinn dieser Kameras und outet sich als Schwachkopf. Gilt übrigens auch für das erste 70-200 f:2.8 von Sony. Auch viel zu schwer, als dass man damit durch kommt.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen anderen. Sonys 35/1,8 ist eine genauso gute Alternative zum Sigma-Glas-Trumm. Es ist 50% kleiner, wiegt 80% weniger, hat eine nahezu ähnliche optische Performance und kostet 10% weniger.
Kann Dein Ego damit leben, dass es durchaus Leute gibt, die andere Präferenzen haben? Schwer und optisch herausragend, liegt satt in der Hand. Nichts fürs Hiking oder als Dauerdrauf, keine Frage. Ich setze es gezielt ein. Deinen Hinweis auf Unsinn kannst Du Dir bitte sparen... Auf dem Niveau sollten wir nicht miteinander kommunizieren.TomStg hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 07:36Unsinn. Es besteht kein Grund, sich freiwillig einen Glasklotz an die A7S3 zu schnallen, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Das Sigma 40/1.4 ist völlig aus der Zeit gefallen.Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 06:03 Großartig, dann kann man die ganze A7 Reihe ja nur mit Pancakes betreiben :-)
Sonst konterkariert man den Sinn dieser Kameras und outet sich als Schwachkopf. Gilt übrigens auch für das erste 70-200 f:2.8 von Sony. Auch viel zu schwer, als dass man damit durch kommt.
Und hat vor allem keine Cine-Variante.