Arbeitet von Euch jemand mit dem DJI Raveneye, egal in welcher Form und kann Erfahrungen oder Anwendungen teilen?
Anfangs war ich mega angetan, aber jemehr ich selber feststelle, das dieses Teil, zumindest beim tracken, enorm schnell an seine Grenzen kommt,
um so mehr frage ich mich über die Berechtigung als Equip in meinem Sortiment.
Bei YT findet man auch eher nur das übliche blabla oder auspacken und antesten, aber mal einen soliden Bericht mit reallife Anwenungen und pro&Cons, vermisse ich noch ein wenig.
Wie ist es denn bei Euch, wie setzt ihr ihn ein und seit Ihr zufrieden damit und ist der Preis für das was er leistet ok?
Danke! :)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Ständig, warum auch nicht, wenn man das in der Drohne auch nutzt.
Lediglich das Reframing bei aktiviertem RavenEye nervt etwas, da kommt bestimmt noch n Update.
Funktioniert für meine Zwecke sehr gut. Das ist für kurze Sequenzen mit geplanten Abläufen zuverlässig verwendbar. Wenn keine störenden Elemente dazwischen kommen, verliert man auch nicht das Objekt. Für mich persönlich ist das eine tolle Option und das Geld wert. Ich nutze die Kombination mit der A7SIII.
Habt ihr beide auch Ahnung vom Verbinden mit Handy, denn ich habe es eben mal mit einem etwas älterem P9 versucht und ich bekomme ihn weder als Netzwerk angezeigt, noch kann ich ihn mit der korrekten SSID anmelden?
Mit meinem P30 geht das, obwohl einfach war das auch nicht, bis es endlich auftauchte.
Danke! :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Active Track ist schon sehr beeindruckend. Ich habe meiner Assistentin einen Ronin RS2 in die Hand gedrückt und sie hat ohne Vorerfahrungen einen komplexen Shot realisiert. Solange nur eine Person auf der Bühne ist, haut das hin, was ist aber wenn der Chor und andere Gesichter hinzukommen? Da gerät das System an seine Grenzen.
Ich nutze das ohne Probleme mit der Kamera nach hinten gerichtet, derweil ich nach Vorne laufe (klassischer Walk mit den Brautleuten z.B. im Park). Früher musste ich rückwärts laufen, ohne zu wissen, wo ich da rein laufe. Der Ronin macht das nun so gut, dass ich mich besser auf den Walk konzentrieren kann. Ich finde das System phänomenal.
Ich hatte es lange im Bestellvorgang, quasi sone Art auf Vorrat kaufen Ding, als es dann da war fehlte mir die Zeit zum wirklichen testen. ;-)
Ein paar mal hatte ich es dann im Sommer in der prallen Sonne mit der FX6 drauf versucht und bin kläglich gescheitert und dazu kam die Hitze und der Kontrast, aber ich dachte mir, das ist genau was einen in real World im Sommer erwartet.
So richtig habe ich keine Einstellung gefunden die so gut aussieht, das man es ohne prob nutzen kann.
Ich denke die A7 wäre da wohl der bessere Partner, da ist es natürlich sehr schade das meine "nur" eine 8Bit A7 ist, da macht die FX6 wieder mehr Sinn, aber gefühlt hat sie sich einen abgetaumelt.
Vielleicht muß ich da noch mal ganz frisch ran gehen und ein setting finden, das ich dann bei einer echten Anwendung auch ohne rumprobieren direkt nutzen kann.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Mit der A7SIII ist das ein prima Kombination. Die A7III ist eine gute Kamera, auch wenn nur 8 Bit zur Verfügung stehen. Ich habe die FX6 auf dem Ronin ganz gut in den Griff bekommen. Ganz ehrlich, mit den kleineren A7ner Modellen macht das trotzdem mehr Sinn. Wobei ich gerne den Auszug aus der Kirche mit der FX6 machen würde. Der variable ND wäre für den Übergang ein Knaller. Auf der anderen Seite kann man mit variablen Shutter an der A7SIII ebenfalls den fließenden Übergang von dunkler Kirche zum hellen Außenbereich realisieren. Für den Shot, sch*** auf die 180 Grad-Regel :-)
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