Und zur Sicherheit noch eine weitere Pocket für das Zweit-Handschuhfach?
brauchen?!
So ist das eben nun einmal.j.t.jefferson hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2019 22:59
PS: offtopic
Warum wird die Seite nicht in hatecam.de umbenannt. Immer nur Hass hier. Sei es auf Menschen oder Equipment...hab mich teils auch schon bisschen mitreißen lassen. Hier wird fast gar nicht mehr sachlich diskutiert.
Ist schon 1 Jahr auf dem Markt.
Vielleicht solltest du deinen moralischen Kompass - was das Wort "Hass" betrifft - mal neu einnorden lassen.j.t.jefferson hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2019 22:59
Warum wird die Seite nicht in hatecam.de umbenannt. Immer nur Hass hier. Sei es auf Menschen oder Equipment...hab mich teils auch schon bisschen mitreißen lassen. Hier wird fast gar nicht mehr sachlich diskutiert.
Genau so...Vor einigen Wochen in den USA dazu einen sehr guten Vortrag gehört. Von einem kompetenten Fachmann, einem Experten für "emotionale Markenbindung". Er bezeichnet sich als "Fanboy-Maker" und wird dafür bezahlt, dass Konsumenten Elektronikmüll (seine Branche) mehr lieben, als die eigene Familie.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 08:09 Nur Leute die wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, unterhalten solche emotionale Bindungen zu Kameras, Optiken und Betriebssystemen.
Schlecht nicht unbedingt. Schlechter reicht bereits. ;-)
Jaa, so oder so ähnlich funktioniert das. Da sind selbst Enteignungsphantasien gar nicht mehr weit. Zwar noch nicht bei Kamerabesitzern, aber das kann ja noch kommen.
na ja - so weit würde ich nicht gehen wollen, denn Enteignungsüberlegungen gehören in andere Bereiche und dort dann eben auch ernsthaft diskutiert.Cinealta 81 hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 11:16
Jaa, so oder so ähnlich funktioniert das. Da sind selbst Enteignungsphantasien gar nicht mehr weit. Zwar noch nicht bei Kamerabesitzern, aber das kann ja noch kommen.
so wie hier manche Leute angefahren werden und behandelt werden sieht das für mich schon oft nach Hass aus...aber gerne lasse ich mich mit einem anderen Begriff belehren...nur den sehe ich deinem Kommentar auch nicht. Mit ewig langem Text kommentieren aber nichts verbessert. Passt aber zur Foren-Kultur hier.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 08:09Vielleicht solltest du deinen moralischen Kompass - was das Wort "Hass" betrifft - mal neu einnorden lassen.j.t.jefferson hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2019 22:59
Warum wird die Seite nicht in hatecam.de umbenannt. Immer nur Hass hier. Sei es auf Menschen oder Equipment...hab mich teils auch schon bisschen mitreißen lassen. Hier wird fast gar nicht mehr sachlich diskutiert.
Nur weil jemand was nicht mag, was nicht möchte, oder einfach nur eine andere Meinung hat, "hasst" er deswegen noch lange nicht irgendwas oder irgendwen.
Allein die Vorstellung jemand könnte irgendwelche Werkzeuge (die er meistens nicht mal besitzt) "hassen" ist bizarr.
Nur Leute die wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, unterhalten solche emotionale Bindungen zu Kameras, Optiken und Betriebssystemen.
Kein Wort wurde in den letzten Jahren so oft falsch benutzt und inflationär missbraucht wie "Hass".
Und nur weil's alle sagen und machen, muß man da noch lange nicht mitmachen, auch wenn's bequemer ist, immer mit dem Mainstream zu schwimmen.
wie du oben schon ganz richtig sagtest:j.t.jefferson hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 11:38 Mit ewig langem Text kommentieren aber nichts verbessert. Passt aber zur Foren-Kultur hier.
j.t.jefferson hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2019 22:59 ...hab mich teils auch schon bisschen mitreißen lassen. Hier wird fast gar nicht mehr sachlich diskutiert.
Genau darum ging es in dem besagten Vortrag mit anschließender Diskussion. Bzw. um Wege, Menschen dahin zu bringen, dass sie sich uneingeschränkt und sogar militant mit einer Marke, Partei, Produkt, Ideologie, etc. identifizieren und sich sogar (durch sie selbst) unbemerkt und unbezahlt zum "Botschafter" entwickeln.CandyNinjas hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 12:23 Menschen hängen ihre Identität an unterschiedlichste Dinge wie Politik, Religion, Rasse oder Stammeszugehörigkeit, Ernährungsformen (Veganismus) oder eben auch ganz trivial an Marken.
DAS ist der Punkt: "Braucht man DAS?". Das wäre dann bedarfsorientierter Konsum. Ist aber weitestgehend out. Ginge es stumpf um den wirklichen Bedarf, wäre die Absatzentwicklung in unserem Bereich (Kameras, Software, gen. Elektronik) noch schlechter als sie eh schon ist. Braucht man stets das neueste Smartphone? Das neueste Kameramodell? Den neuesten Gimbal?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 13:59 Wir müssen ja eigentlich nur ganz wenige Dinge wirklich kaufen, aber die meisten von uns kaufen doch eigentlich ständig einen Haufen Zeugs wovon wir eigentlich nur das allerwenigste wirklich zum Glücklich sein brauchen...
genau so verhalten sich manche BMD Hardliner! ;) Ich habe sie mal als Sekte betitelt.... ;)Cinealta 81 hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 10:50Genau so...Vor einigen Wochen in den USA dazu einen sehr guten Vortrag gehört. Von einem kompetenten Fachmann, einem Experten für "emotionale Markenbindung". Er bezeichnet sich als "Fanboy-Maker" und wird dafür bezahlt, dass Konsumenten Elektronikmüll (seine Branche) mehr lieben, als die eigene Familie.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 08:09 Nur Leute die wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben, unterhalten solche emotionale Bindungen zu Kameras, Optiken und Betriebssystemen.
Quintessenz der "Konsummanipulationstheorie": Viele Menschen sind unsicher und eher ängstlich, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Durch den Kauf von Produkten emotional positiv besetzter Brands, werden diese vermeintlich negativen Gefühle, zumindest mal temporär "betäubt". Lässt die Betäubung nach einem Produktkauf mit der Zeit nach, sehnen sich Konsumenten erneut nach Betäubung --> Erneuter Kauf anderer, vermeintlich besserer, oder ergänzender - auf jeden Fall lebenswichtiger - Produkte --> GAS
Zweifel oder Kritik Dritter an Kaufentscheidungen, gleicht einer Majestätsbeleidigung. Dabei gehen Konsumenten so weit, dass sie im Zuge der Verteidigung ihrer geliebten / bevorzugten Marke, nahezu töten würden. Paradebeispiele aus unserer Branche: Apple, RED und Sony (und die, auf aggressivstem Niveau - gemessen an Tonalität).
Mit vielen aktuellen Zahlen belegt. Militanter Fanboyismus ist für viele Firmen eine lohnende Angelegenheit. Und zur Militanz gehört unabdingbar eine martialische Sprache. #Hass
Der Vortragende sagte, mit Übernahme dieser Art von Begrifflichkeiten und Argumentationsketten, würde man haargenau SO reagieren, wie es die Architekten des Fanboyismus wünschen würden:
"Fanboys are best buyers and most influencial and cheap brand ambassadors." (sinngemäß)
Scherzkeks...du bist doch der größte Fanatiker hier. Lobst deine BMPCC über den Klee als hätte Gott persönlich sie dir gekauft. Und das nur weil du dich im Media Markt hast abzocken lassen und damit wurde dein Schicksal an die Kamera gebunden. Den Hobel wirst du noch in 25 Jahren als das beste auf dem Markt betiteln.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 14:49genau so verhalten sich manche BMD Hardliner! ;) Ich habe sie mal als Sekte betitelt.... ;)Cinealta 81 hat geschrieben: ↑Mo 21 Okt, 2019 10:50
Genau so...Vor einigen Wochen in den USA dazu einen sehr guten Vortrag gehört. Von einem kompetenten Fachmann, einem Experten für "emotionale Markenbindung". Er bezeichnet sich als "Fanboy-Maker" und wird dafür bezahlt, dass Konsumenten Elektronikmüll (seine Branche) mehr lieben, als die eigene Familie.
Quintessenz der "Konsummanipulationstheorie": Viele Menschen sind unsicher und eher ängstlich, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Durch den Kauf von Produkten emotional positiv besetzter Brands, werden diese vermeintlich negativen Gefühle, zumindest mal temporär "betäubt". Lässt die Betäubung nach einem Produktkauf mit der Zeit nach, sehnen sich Konsumenten erneut nach Betäubung --> Erneuter Kauf anderer, vermeintlich besserer, oder ergänzender - auf jeden Fall lebenswichtiger - Produkte --> GAS
Zweifel oder Kritik Dritter an Kaufentscheidungen, gleicht einer Majestätsbeleidigung. Dabei gehen Konsumenten so weit, dass sie im Zuge der Verteidigung ihrer geliebten / bevorzugten Marke, nahezu töten würden. Paradebeispiele aus unserer Branche: Apple, RED und Sony (und die, auf aggressivstem Niveau - gemessen an Tonalität).
Mit vielen aktuellen Zahlen belegt. Militanter Fanboyismus ist für viele Firmen eine lohnende Angelegenheit. Und zur Militanz gehört unabdingbar eine martialische Sprache. #Hass
Der Vortragende sagte, mit Übernahme dieser Art von Begrifflichkeiten und Argumentationsketten, würde man haargenau SO reagieren, wie es die Architekten des Fanboyismus wünschen würden:
"Fanboys are best buyers and most influencial and cheap brand ambassadors." (sinngemäß)