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/// DV FAQ

Frage:

Ein Tip zum Thema Bildrauschen bei wenig Licht


Warum sind Aufnahmen bei wenig Licht oft so kontrastlos und verrauscht?



Antwort:

Warum sind Aufnahmen bei wenig Licht oft so kontrastlos und verrauscht? Die Sony-Kameras verhalten sich folgendermaßen: ist der "Steady Shot" - Bildstabilisator eingeschaltet, dann verkürzt sich die Belichtungszeit von 1/50 sec. auf 1/100 sec. Das ist zunächst nicht besonders schlimm, die Blende geht eben entsprechend weiter auf. Wird es aber beim Filmen immer dunkler, dann kommt irgendwann der Punkt, wo die ganz geöffnete Blende auch nicht mehr ausreicht und die Nachverstärkung einsetzt . Das fängt bei 3 dB an und steigert sich bis 18 dB, dabei ist das Bild dann schon sehr schlecht. Wird es nun noch dunkler, dann geht (endlich !) auch die Belichtungszeit auf 1/50 sec. hoch. Der Bildstabilisator funktioniert dann immer noch!
Wenn man bereit ist, die Belichtung von Hand einzustellen, kann man mit folgendem Trick eine bessere Bildqualität erreichen:
Man hält (bei noch belassener Belichtungsautomatik) das Objektiv zu: jetzt ist es für die Kamera stockfinster und sie geht auf 18 dB und 1/50 sec.. Jetzt drückt man die "Exposure"-Taste und friert diese Einstellung ein. Dann richtet man die Kamera auf das zu filmende Objekt: ist das Bild jetzt zu hell, dann regelt man manuell dunkler. Dabei wird die 1/50 sec. Belichtungszeit beibehalten, und man regelt mit dem Einstellrad nur die Verstärkung runter!
Damit bekommt man ein (dank der längeren Belichtuzngszeit) weniger verstärktes und damit weniger verrauschtes Bild!!!

Ausprobiert mit PC100 und TRV320.




2 Dezember 2002 - Autor(en): Achim,Achim












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