Deshalb bin ich von mindestens 2 Filmern ausgegangen. Allein ist es natürlich nicht möglich die stationäre Kamera zu bewegen. Dann sollte man es so machen wie du es beschreibst.Wahrscheinlich werden wir nur 2 Kameras haben.
Ich kann nur davon abraten, ohne Erfahrung, ohne Bezahlung und ohne dass man es sich zutraut als Gast / Verwandter / Freund der Familie eine Hochzeit zu filmen.wolfgang hat geschrieben:Bewusstsein da dass man eine Hochzeit nicht nachholen kann? Solche "Gefälligkeiten" bei Freunde sind nie ganz ungefährlich.
Sehe ich anders. Ich sehe auch diese ganze 2-3-4-Kameras für Schuss und Gegenschuss anders, Achsensprung und so einen Rödel.TonBild hat geschrieben:Zumindest der offizielle Teil sollte von einem Profi aufgenommen werden.
Am besten man nimmt die humorvollen "Verhandlungen" mit dem Brautpaar in Interviews mit Funkmikro auf und schneidet sie dann teilweise hinein.wolfgang hat geschrieben: Es hängt davon ab was man will - aber sowas gehört eben vorher mit dem Brautpaar besprochen.
Das wäre zumindest mal ein guter Ratschlag.Axel hat geschrieben:Schneide das langweilige Prozedere hinterher auf knackige 15 Sekunden zurecht.
Na, wenn die Hochzeit am See statt findet, dann könnte man auch eine Cam auf einem Boot positionieren. Und eine auf einem Boot montierte Kamera schwenkt bzw. schwankt selbstständig. So brauchst Du Dir dann keine weiteren Gedanken mehr zu machen.Stephan82 hat geschrieben: Unten seht ihr mal einen Lageplan der Zeremonie.
Ich halte eine echte Slomo, d.h. mit mehr B/s als die Sequenz, für überschätzt. Vielleicht ist sie gar ein neuer "Top-Anfängerfehler" (wie sie hier vor ca. einer Dekade mal als slashCAM-Artikel geführt wurden, du sollst nicht zoomen, du sollst nicht ziellos schwenken, du sollst keine Übergänge statt harter Schnitte machen usw.).wolfgang hat geschrieben:Ist wirklich die Frage ob das zu schaffen ist, die Umschaltung auf slomo.
Und was sollte das sein? Tante Jolanthe bricht in Tränen aus? Das ist doch Quark. Bei einer Hochzeit passieren mindestens hundert potentielle "Highlights", die man (vorausgesetzt, man hat gut aufgenommen) nicht unbedingt rausschneiden müsste. Eher ist es umgekehrt: du weißt, es gibt eine zweite, dritte Kamera, und du hoffst, sie liefern das, was du nicht einfängst. Böse Überraschung beim Schnitt! Passt alles hinten und vorne nicht.wolfgang hat geschrieben:Das Risiko mit nur einer geführten Kamera wäre halt dann auch mal was Relevantes zu versäumen.
Schlaue Idee und in der Tat nicht schlecht Herr Specht!Axel hat geschrieben:Meiner Ehre als Hochzeitsfilmer war ich es schuldig, ein geeignetes Youtubevideo runterzuladen und ein paar flatternde weiße Vögel - waren in Wirklichkeit Möven - in ein paar Frames in den Himmel zu compen.
Ist bei mir Standard. Ohne genaue Besprechung läuft gar nichts. Wo und unter welchen Umständen habt ihr euch kennen gelernt? Wie lief der Heiratsantrag ab? Was sind eure Lieblingsfarben, eure Lieblingsband?wolfgang hat geschrieben:Die Ehre des Hochzeitsfilmers? Seltsamer Begriff. Als obs um Ehre gehen würde. Um relevante Momente gehts. Und selbst das ist schwach. Denn viel besser wäre es die Geschichte des Paares zu erzählen. Aber das ist halt viel schwieriger.
...so ist es leider, darüberhinaus wollen die Leute definitiv NUR einen Film über ihre Hochzeit - und keine in Szene gesetzte Filmproduktion!Ich weiß nur dass viele Paare den dafür erforderlichen Aufwand eben nicht bezahlen wollen
...ist auch so, aber was für uns aussenstehende langweilig ist, zählt eben für die Brautleute bzw Auftraggeber als Erinnerung....[/i]Und das ist für viel limitierender, dann kommen halt die 0815 Videos raus die nur langweilig sind
Definitiv NUR...Charlinsky hat geschrieben:...so ist es leider, darüberhinaus wollen die Leute definitiv NUR einen Film über ihre Hochzeit - und keine in Szene gesetzte Filmproduktion!Ich weiß nur dass viele Paare den dafür erforderlichen Aufwand eben nicht bezahlen wollen
...ist auch so, aber was für uns aussenstehende langweilig ist, zählt eben für die Brautleute bzw Auftraggeber als Erinnerung....[/i]Und das ist für viel limitierender, dann kommen halt die 0815 Videos raus die nur langweilig sind
tja, das ist natürlich hier die Frage?Dann frage Ich mich wie es sein kann, dass es massenhaft Leute gibt, die mit den in Szene gesetzten Filmproduktionen einen Haufen Kohle verdienen?
Richtig, er ist einer dieser Videofilmer....aber soweit ich gehört habe, macht er deshalb auch nur 2 - 3 Hochzeiten maximal pro Jahr....Ist nicht Stefan von Starshine Pictures aus dem Forum einer dieser Filmer?
Richtig, gibt es - nur nicht in Deutschland...Trotzdem gibt es diese Industrie der hochglanz Hochzeitsfilme ja
Durchschnittliches Hochzeitspaar...12-15.000€. Bitte was? In welchen Kreisen verkehrst du denn? Dir/Euch scheints ja ziemlich gut zu gehen.wolfgang hat geschrieben: Das "kleine" oder durchschnittliche Hochzeitspaar hingegen, das bei den geschätzten mittleren Kosten für die Hochzeit von irgendwo 12-15.000 Euro halt schon stöhnt...
Hallo Stephan,Starshine Pictures hat geschrieben: allein ein hohes Budget ist kein Garant dafür dass man gebucht wird. Die Paare müssen die Filme und den Stil mögen den du anbietest, und es muss ihnen was wert sein dass eben nur du diesen besonderen Film machen kannst. Da spielt auch ganz viel Persönlichkeit mit hinein. Denn die Paare buchen ja nicht nur unseren Film sondern auch uns als Menschen.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures