Häää ?pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 29 Dez, 2018 04:06 Analoges Grain ist ja nicht bunt, so wie digitales Rauschen, oder grau wie nachträglich draufgelegtes. Deshalb wird es auch nicht extra farbkorrigiert. An blauen Stellen ist es blau, an grünen grün usw. Wirkt eben viel homogener und natürlicher.
VG
Das was man umgangssprachlich als 'Filmkorn' bezeichnet (visuelle Körnigkeit) ist nicht das eigentliche Filmkorn (einzelne Silberhalogenide mit ihren Farbkupplern), sondern sind Zusammenballungen vieler Silberhalogenide die in dem Fall eben nicht die gewünschte Information enthalten ;) Zwar sind bei höher empfindlichen Filmen auch die Schichtstärken und einzelnen Körner größer, aber bei weitem nicht so groß das wir sie sehen könnten. Wir sehen immer nur die Kornaglommerationen, die wir als Korn ausmachen und denen fehlt die Auflösung die das eigentliche Bild ausmacht.
Eigentlich schätze ich Deine Beiträge ja, weil Du in vielen Bereichen fundiertes Wissen mitbringst, aber in diesem Thread kommt es mir so vor als ob Du nur Verwirrung stiften möchtest ;)
Aber das Korn ändert sich doch je nach Empfindlichkeit des Materials.pillepalle hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 09:24 @ paleface
eigentlich sollte sich das Korn des Films nicht von Szene zu Szene unterscheiden, weil man ihn in der Regel auf dem gleichen Filmstock (identischen Filmmaterial) gedreht hat. Ich habe nie in einem Umkopierwerk gearbeitet und keine Ahnung welches Material dafür in der Regel verwendet wurde. Ich würde aber mutmaßen das es möglichst feinkörniges Material war um nicht noch zusätzliches Korn hinzu zu fügen.
Nee, das macht man nicht. Man benutzt mach Möglichleit die gleiche Charge Film für das komplette Projekt.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 10:18
Aber das Korn ändert sich doch je nach Empfindlichkeit des Materials.
Und wenn die Szene dunkler ist nimmt man empfindlicheres Material als bei Tageslicht. Quasi wie ISO. Und da muss sich der Grain ja ändern.
DAS ist interesst. Danke für die Info!!!domain hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 10:39 "The intermediate film stocks and the print stock are very special low-sensitivity stocks (Kodak 2383 has ISO 1.6, Kodak 5302 has ISO 6) that have no discernible grain whatsoever. You can't see the Kodak 2383 grain with a grain focuser. All the grain comes from the original negative."
gab's denn in den Kopierwerken die Möglichkeit, die belichteten Filme bei der Entwicklung zu "quälen"pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 10:42 Nee, das macht man nicht. Man benutzt mach Möglichleit die gleiche Charge Film für das komplette Projekt
Genau so ist es.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 11:02 @pillepalle
Echt? Interessant. Also wenn es zu hell ist ND wenn zu dunkel ne Lampe?
Wie schon von pillepalle erwähnt, macht man das nicht. Nur in absoluten Ausnahmesituationen die man jedoch stets zu vermeiden versucht.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 11:02 Hätte jetzt gedacht das man da zumindest 3 Empfindlichkeitsstufen für so ein Projekt parat hätte.
Natürlich, da wurde auch alles gemacht, was irgendwie ging.dosaris hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 11:07gab's denn in den Kopierwerken die Möglichkeit, die belichteten Filme bei der Entwicklung zu "quälen"pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 02 Jan, 2019 10:42 Nee, das macht man nicht. Man benutzt mach Möglichleit die gleiche Charge Film für das komplette Projekt
wenn man für zB Nachtszenen 3 od 4 DIN mehr herausholen wollte (wie bei Fotos)?