Werden in der Tat so warm, das eine direkt angebrachte Folie zu warm wird. Gut, jetzt sind sie nun mal gekauft ;-)
Das soweit natürlich richtig...7nic hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 13:12 Das Schöne an der LED-Technik ist doch, dass man sich das Foliengeschwurbel zu einem Großteil sparen kann und alles an der Lampe einstellen kann: Farbtemperatur, hue, stufenlos dimmbar. Darauf würde ich, nur um ein paar Euro zu sparen nicht verzichten wollen.
Genau das meinte ich weiter oben mit "wert auf die max. Lichtausbeute"...Jott hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 14:39 Korrektes Argument gegen Bi-Color: Daylight und Tungsten haben jeweils nur die halbe Power für's Geld. Das wird meistens übersehen. Daylight-Varianten und bei Bedarf 1/2 oder 1/4 CTO nehmen macht daher oft mehr Sinn. Auch wenn Bi-Color praktisch ist. Wir nutzen beides.
Wir haben auch kaum Bi-Color. Aber zumindest 5000-6500K und ein bisschen hue sollte doch drin sein.Jott hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 14:39 Korrektes Argument gegen Bi-Color: Daylight und Tungsten haben jeweils nur die halbe Power für's Geld. Das wird meistens übersehen. Daylight-Varianten und bei Bedarf 1/2 oder 1/4 CTO nehmen macht daher oft mehr Sinn. Auch wenn Bi-Color praktisch ist. Wir nutzen beides.
Ist mal ein Versuch!ShakyMUC hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 16:18 OK - wenn ich dich richtig verstehe, ist dir der mitgelieferte Normalreflektor schon zu eng von Lichtkegel her. Du willst die gesamten (ca.) 120 Grad nutzen und nicht auf (ca.) 90 Grad einschränken. Richtig?
Deine Lösung wäre mit "wärmetechnisch" zu gefährlich. Klar kannst du das probieren und mal die ersten 20-30 Minuten deinen Filterhalter/Folie temperaturmäßig überwachen. Wenn ich mich irre - um so besser. Ist ja nur aus dem Gefühl heraus.
ABER: Auch ein 50 Watt LED Chip setzt nicht alle Leistung in Licht, sondern auch in Wärme um. Daher ja der große Kühlkörper. So behinderst du merklich die direkte Wäremabstrahlung und Luftzirkulation von/an der Leuchtfläche. Auch wenn du damit vielleicht "nur" eine erhöhte Temperatur von 1-2° Celsius am Kühlkörper bekommst, wirst du aber die Junction-Temperatur der LEDs merklich erhöhen, weil du den Wärmepfad (bzw. richtiger - einen der Wärmepfade) an einer nicht unwesentlichen Stelle beinträchtigst.
Jetzt lässt sich natürlich nur vermuten, wie genau/korrekt die Leuchten gerechnet & entworfen wurden - und wieviel Sicherheitsspielraum ist.
Jedenfalls würde ich das versuchen anders zu lösen. Geht es um eine Lösung bei der IMMER mit Softbox gearbeitet wird, oder auch um etwas was ohne Softbox funktionieren muss?
Ich sag jetzt nicht was ich denke ;)))))klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 17:46 Wars dann auch mit dem Versuch!
Trotz neue Luftschlitze in dieser ersten Version, zu viel Hitze!
Da muß eine neue Idee her!
Ab da muss ich passen - und ehrlich gesagt kenne ich überhaupt keine LED-Leuchten mit einem varaiblen Fabtemperaturbereich zw. diesen Werten.
Naja, wir haben Arri L7 und DLEDs. Da geht das schon. Bin momentan aber auch gerade nicht in dem Thema drin und weiß nicht was der Markt im letzten Jahr da gebracht hat.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 19:09 Kenne auch keine Single LED mit vari Kelvin, deswegen unteranderem ja auch mein Foliengehampel.
Entweder man hat ein Bicolor Panel welches im bezahlbarem Segment kaum Lichtausbeute hat
und eben das Problem keine gescheiten Softboxen an den Start zu kriegen,
oder man hat Single LEDs mit 5600 oder 3300 Kelvin, aber dafür mit Bowens Anschluß.
Einen Tod muß man anscheinend immer sterben!?
Wow, das ist aber alles günstig. Taugt das was?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 18:43
https://www.foto-morgen.de/Studioausstattung/Softboxen/
Sofern du ein richtig gutes Script, einen tollen Set-Designer, top Schauspieler und einen guten Kameramann und auch ansonsten noch ein großartiges Team hast, reicht da auch eine Glühbirne mit Alufolie und eine 7D...cantsin hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 20:25 Aputure ist mit Abstand der beste Hersteller von preiswertem LED-Licht - aber auch teurer als Godox.
- Ich lehne mich mal aus dem Fenster mit der Behauptung, dass man mit einer Blackmagic-Kamera (auch der alten BMCC 2.5K) oder einer 5D Mark III mit ML-Raw, einem Samyang-Objektiv, einem Satz Aputure Lightstorm 120d-Leuchten und einem Zoom- oder Tascam-Recorder mit Rode-Micros heute Low Budget-Filme drehen kann, bei denen 99% des Publikums keinen technischen Qualitätsunterschied zu Mainstream-Kinofilmen sieht.
Nee - und dafür gibt's ein schlagendes Beispiel: Lena Dunhams Debüt-Langfilm "Tiny F\urniture", den Vorläufer der Serie "Girls". Der wurde nämlich auf einer 7D gedreht, mit Dunhams hervorragendem Drehbuch und größtenteils denselben Schauspielern wie später in der Serie. Das matschige Videobild der 7D führte aber zu einem Film, der für jeden Zuschauer im HD-Flatscreen-Zeitalter deutlich schlechter aussieht als die HBO-Serie:
Das Set, das Licht und die szenische Auflösung sind da wohl eher Ausschlaggebend als die Bildqualität der 7D.cantsin hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 21:44Nee - und dafür gibt's ein schlagendes Beispiel: Lena Dunhams Debüt-Langfilm "Tiny F\urniture", den Vorläufer der Serie "Girls". Der wurde nämlich auf einer 7D gedreht, mit Dunhams hervorragendem Drehbuch und größtenteils denselben Schauspielern wie später in der Serie. Das matschige Videobild der 7D führte aber zu einem Film, der für jeden Zuschauer im HD-Flatscreen-Zeitalter deutlich schlechter aussieht als die HBO-Serie:
Mit der heute verfügbaren preiswerten Kamera- und Lichttechnik wäre der Unterschied viel weniger deutlich ausgefallen.