Ich auch. Und zwar, weil es einfach zuverlässig funktioniert und ich auch nach Jahren noch alle Projekte öffnen kann, um kleine Änderungen an alten Filmen vorzunehmen. Und weil die Hardware teuer genug war. Und weil meine Kamera Avid-Dateien schreibt. Und weil ich nichts anderes brauche. Avid ist Avid.Drushba hat geschrieben:Avid:
- Weil es Untertitel beherrscht
- Weil ich mit Cuttern zusammenarbeite, die ebenfalls Avid nutzen und denen ich das vorgeschnittene Projekt auf Festplatte übergeben kann bzw Änderungen an deren Schnitt selbst machen kann.
- Weil es grundsätzlich den professionellen Workflow mit anderen Gewerken ermöglicht (z.B. Schnitt, Ton, Grading in Postprohäusern)
- Zuviel Leidenszeit mit dem Erlernen dieses elenden Proggis und dessen Bugfixes draufging, als daß ich es abschreiben möchte
Deine PC-Power dürfte doch locker ausreichen, um H264 auch ohne Konvertieren problemlos zu bearbeiten.Frank Glencairn hat geschrieben:Resolve ... nur H264 convertiere ich noch zu Cineform, vor dem Import.
Nicht wirklich. AE+pre haben auch damals schon alles gefresseb.Jost hat geschrieben:
Dann kam die erste gebrauchte BM. Damit war ich dann praktisch auf Davinci festgelegt. Raw-Videos frass damals noch kein anderes Programm.
Sehr kluge Bemerkung, die nur von einem kommen kann, der das Programm tatsächlich kennt. In diesem CreativeCow-Artikel (bzw. diesem und dem mit diesem verlinkten Folgeartikeln sowie den hunderten Kommentaren und den Antworten des Autors auf diese Kommentare) schält sich heraus, worin der wesentliche Unterschied besteht: in der spurlosen magnetischen Timeline.Jalue hat geschrieben:Im Grunde spiegeln AVID und FCPX zwei völlig unterschiedliche Schnittphilosophien.
(...)
Die Vorteile von FCPX sind zugleich seine Nachteile, denn zumindest mich verleitet es zu einer etwas schludrigen "Passt scho!"-Mentalität.