Die Cam braucht max. ca. 100 Watt der Recorder 40.iasi hat geschrieben:Was heißt "eine eigene Stromversorgung"?
Wie lange hält die denn, wenn sie die Kamera auch mitversorgen soll?
(...)
aha - danke für die InfoJake the rake hat geschrieben:Die Cam braucht max. ca. 100 Watt der Recorder 40.iasi hat geschrieben:Was heißt "eine eigene Stromversorgung"?
Wie lange hält die denn, wenn sie die Kamera auch mitversorgen soll?
(...)
Eigene Stromversorgung heißt: Du clickst das Teil hinten an die Cam, und hinten an den Recorder kommt dein V-Mount (oder AB, wie im Bild)
http://pro-av.panasonic.net/en/varicam/35/spec.html
http://codexdigital.com/products/record ... #technical
Alter Schwede! Das sind aber schon Bereiche die jeden Lithium-Akku recht schnell kaputt machen. Die meisten V-Mount oder Anton-Bauer-Akkus sind gar nicht für so hohe Dauerlasten ausgelegt (zumindest hat mich vor einigen Jahren noch mein Systemlieferant gewarnt direkt am D-Tap der Kamera ein 50W-Kopflicht anzuschliessen weil das die Akkus schrottet). Ich wäre dabei noch deutlich unter 100 Watt gewesen.Jake the rake hat geschrieben:
Die Cam braucht max. ca. 100 Watt der Recorder 40.
wenn wir allerdings, unbequem aber wahr, ehrlich sind, wäre es in 90% aller fälle, kein problem, ein netzteil anzuschliessen, denn die lampen brauchen doch auch strom ;-)iasi hat geschrieben:na ja - niedriger Stromverbrauch ist - wie bei Notebooks ´ne aufwändige und teure Sache.
Sony schafft das übrigens auch bei der F65 mit unkomprimierter Verarbeitung und weit mehr Pixel als eine 35er-Alexa.
Die Komprimierung kommt übrigens auch bei Red erst nach der Bildaufarbeitung - und sie fordert ziemlich viel Rechenleistung.
Es ist eben immer auch eine Frage der Prioritäten: Wer meint, seine Kunden hätten eh einen großen Koffer mit Akkus oder andere Stromquellen, der schert sich nicht um ein paar Watt, wenn´s um die Konstruktion der Kamera geht.
In dieser Kameraklasse geht ja sowieso jeder davon aus, dass ein Transpoter mit Zubehör genutzt wird. Da finden sich dann sicher auch passende Stromquellen.srone hat geschrieben:wenn wir allerdings, unbequem aber wahr, ehrlich sind, wäre es in 90% aller fälle, kein problem, ein netzteil anzuschliessen, denn die lampen brauchen doch auch strom ;-)iasi hat geschrieben:na ja - niedriger Stromverbrauch ist - wie bei Notebooks ´ne aufwändige und teure Sache.
Sony schafft das übrigens auch bei der F65 mit unkomprimierter Verarbeitung und weit mehr Pixel als eine 35er-Alexa.
Die Komprimierung kommt übrigens auch bei Red erst nach der Bildaufarbeitung - und sie fordert ziemlich viel Rechenleistung.
Es ist eben immer auch eine Frage der Prioritäten: Wer meint, seine Kunden hätten eh einen großen Koffer mit Akkus oder andere Stromquellen, der schert sich nicht um ein paar Watt, wenn´s um die Konstruktion der Kamera geht.
lg
srone
Die Komprimierung ist nun einmal rechenaufwändig - und fordert die Hardware.Valentino hat geschrieben:Naja mit LED Lampen lässt sich schon ganz gut ein paar Stunden ohne Steckdose leuchten.
@iasi
Bei der F65 täuscht du dich, die kann auch nur komprimiertes RAW und bei Red wird recht schnell nach der A/D Wandlung komprimiert.
Gibt im Netz ein paar Bilder der Logicboards zu den ein Hardware Entwickler die Funktionen erklärt. Anders könnte Red auch nicht die hohen Auflösungen fahren.
Der Flaschenhals bei Red sind schon die DSPs und nicht wie fälschlicherweise angenommen die Speicherkarten.
So langsam müsste dieser Fakt auch zu dir vorgedrungen sein.
Naja das ist die Sicht eines Dokumentarfilmer ;-)r.p.television hat geschrieben:Mir kommt es manchmal so vor als ob man die Big Player wie die Alexa (oder den Brummer URSA) unnötig schwer macht damit die Boys Big Toys zum spielen haben und jeder sieht dass hier richtig, teure Technik am werkeln ist.
Und weil die Boys sowieso gerne dicke Akkus und sämtliche Gimmicks an die Kamera klatschen damit das ganze nach Terminator aussieht vernachlässigt man neben der Gewichtsersparnis auch gleich mal den Energiehaushalt.
Ich kenne die Alexa - und ja, die ist ein Panzer. Aber ich bezweifle trotzdem dass die Alexa beim Sturz aus einem Meter einen Vorteil hat gegenüber einer Sony, bei der weniger Masse aufschlägt.Valentino hat geschrieben:
Schau dir auf der ARRI Webseite mal den Aufbau der Alxa an, vielleicht verstehst du dann etwas besser, warum die so gebaut werden und die Sonys die reinsten Plastikbomber sind, die schon bei einem Sturz von einem Meter ein Riß im Gehäuse haben.
na ja - wenn ich´s kompakt haben will, kann ich ja nun auch die BMD-Micro nehmen :)Valentino hat geschrieben:Wer eine kompakte Arri will, der benutzt einfach die Mini und gut ist, sehe da besten Willen kein Grund warum ihr da so ein Terz trumm macht ;-)
Für den hohen Stromverbrauch gibt es entsprechen Akkus, also alles halb so wild.
und bei anderen merkt man, dass sie sich in Gewohntes regelrecht verbeissen - neue Möglichkeiten, die technische Entwicklungen mit sich bringen, versuchen sie zu ignorieren.Jake the rake hat geschrieben:Bei einigen merkt man dass sie nicht wirklich beim "Film" arbeiten...
Jake the rake hat geschrieben:Bei einigen merkt man dass sie nicht wirklich beim "Film" arbeiten...
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Aber Kameraleute zu bezichtigen sie würden die Alexa aus reinem Prestige nehmen finde ich doch etwas gewagt...
Das habe ich nie genau verglichen.Valentino hat geschrieben:Die Mini kann doch auch alles was eine normale Alexa kann oder habe ich da was nicht mitbekommen?
Also interne 2k@200fps in ProRes 4444, unkomprimiertes RAW mit 60fp(wird von ARRI im Herbst nachgeliefert), großem 4:3 Sensor und eingebautes LCS wird noch die nächsten Jahr ihres gleichen suchen müssen.
Da muss ich leider schmunzeln.Valentino hat geschrieben:
Ich finde es hingen eher peinlich das du immer wieder das Thema Gewicht ins Spiel bringst, geh in die Muckibude oder kauf dir ein Stativ ;-)
Eben nicht.Jott hat geschrieben:Meint ihr nicht, dass Produktionen mündig genug sind zur Kamerawahl? Beim Verleiher steht doch alles rum von kompakt bis groß, freie Auswahl.
Wieso "eben nicht"? Du bist doch auch mündig. Ich mag auch meine FS7 als relativ leichte Allround-Kamera, aber wenn andere eine Amira/Alexa vorziehen, ist das doch okay? Gründe dafür gibt's genug, sonst wäre die ja nicht der Renner. Ich persönlich würde nie die Ursa Mini in Erwägung ziehen, weil interne ND-Filter fehlen. Wenn das andere nicht stört, prima! Jeder wie er mag.r.p.television hat geschrieben:Eben nicht.Jott hat geschrieben:Meint ihr nicht, dass Produktionen mündig genug sind zur Kamerawahl? Beim Verleiher steht doch alles rum von kompakt bis groß, freie Auswahl.
Du blickst es wohl nicht.Valentino hat geschrieben:
@Iasi
Was für Stuss redest du eigentlich da, was die Größe vom Kamerasetups angeht?
Für eine Alexa braucht man kein Sprinter und mit 6 bis 8 Highload Akkus kommt man auch über Tag. Dazu ein LWZ und fertig ist das Paket. Packe ich alles in den Kofferraum eines Golfs. Auf die Rückbank dann noch ein paar Reflektoren, LED-Panels, Stativ (zweifach ausziehbar) und fertig ist das Doku/Studentenfilm Setup.