cantsin hat geschrieben:domain hat geschrieben:@ Cantsin
Stimmt vollkommen.
Aber wer redet schon Belichtungsvollautomatik? Normal ist die Blendenautomatik, die man gegebenenfalls mit einem Tastendruck fixieren kann. Das gleiche gilt für den Autofokus, auch der ist auf Tastendruck einzufrieren.
Witzigerweise hat die Pocket beides, und zwar genau so, wie Du es beschreibst. (Allerdings nur bei elektronisch gekoppelten MFT-Objektiven. Dass es da bisher keine für die Kamera optimalen Modelle gibt, steht auf einem anderen Blatt).
ja - und witzigerweise bietet die digitale Pocket bis auf das grobschlächtige Zebra keinerlei Informationen zur Belichtung - das konnten ja schon alte 16mm-Kameras besser.
Ganz modern war vor Jahrzehnten die Spotmessung von Olympus bei DSLR - und oh Wunder: Die Kamera wurde sogar von Profis genutzt.
Bei der digitalen Pocket muss man nun wieder den Belichtungsmesser einpacken - wie in alten Zeiten - ja - das ist natürlich professionell ... und so macht die Pocket sicherlich auch Sinn: Kleine und leichte Kamera, die einen Rucksack voll mit Hilfsmitteln erfordert.
Dass man bei einer Digitalkamera keine zeitgemäßen Tools implementiert, hat doch nichts mit professionell zu tun. Je mehr Hilfsmittel ich zur Verfügung habe, um die Lichtsituation zu beurteilen, umso besser.
Was die BM-Cams mit der Iris-Taste bei ProRes/DNxHD bieten, ist das, was Opas Urlaubsknippse vor Jahrzehnten tat.