Leider ist z.B. Red so raffiniert (und gemein) einen bis 31.12. limitierten Paketpreis von unter 10000$ zu bieten ... so schrecklich ist es aber dennoch nicht, diesen Termin zu verpassen, denn man muss schon die 14000$ löhnen, will man mit der Scarlet auch drehen können.edgar hat geschrieben:Technische Daten sind lesbar...keine Frage...und jeder kann sie für seine Bedürfnisse interpretieren.
Was ich sagen wollte: Gebt der neuen Technik doch mal zumindest die Chance sich im Drehalltag zu bewähren!
Kapauttgeredet ist soetwas immer sehr schnell und oft sind es die selbsternannten Experten und Erbsenzähler, die sowieso nie vorhatten mit den Geräten zu arbeiten...aber "erstmal druff"!
Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion, nur dabei ging es um die Neuerscheinung der Canon XF300/305.
Die wurde zerrissen, Erwartungen wurden nicht erfüllt usw.
Siehe da, heute ist sie ein gutes Arbeitsgerät, welches seinen Zweck erfüllt oder dreht ihr alle nur Hollywood-Blockbuster???
Gruß Edgar
Aber ernsthaft:
Man kann nicht jede Kamera testen, sondern muss anhand der technischen Daten zunächst einmal abwägen. Keine Frage: Man kann mit der C300 sicherlich sehr gut arbeiten und gute Ergebnisse erzielen, aber vielleicht bietet eine andere Kamera mehr oder fordert weniger Kompromisse.
Es ist sicherlich sinnvoll sich mal eine C300 zu mieten und zu testen - kaufen lohnt sich bei 20.000$ nicht - da geht es mir mit der Scarlet X aber genauso. Andererseits kann ich mich aber auch nicht in unzählige Kameras und den Workflow einarbeiten, weshalb die Testerei auch Grenzen hat.