markusG hat geschrieben: ↑Di 12 Mär, 2024 06:53
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 12 Mär, 2024 06:43
.. bis er dann gesehen hat wie nah das Material an seiner Alexa dran war.
Was die Sache iirc nicht besser gemacht hat bei vielen Leuten, die plötzlich dachten dass man mit einem Bruchteil der Kosten einer Alexa plötzlich Kinoqualität erreichen kann, ungeachtet dessen was noch so alles dazu gehört.
Das Mißverständnis ist, dass viele denken, es käme auf das Drumherum an und nicht das im Auge behalten, was als Ergebnis am Ende zu sehen ist.
Bei einem Dreh mit einer BMCC und einer Red MX machten doch nicht die Anschlußmöglichkeiten oder die Bedienung den Unterschied, sondern das doch recht unterschiedliche Bildergebnis.
Dasselbe Motiv und doch unterschiedliche Bilder.
Die Original-Pocket kann man nicht mit einer Alexa vergleichen, weil sie nicht die Bilder liefern kann, wie eine Alexa. Der kleine Sensor mit seiner Bayer-Auflösung, die nicht mal für 2k reicht, ...
Heute sieht das schon anders aus, da die Unterschiede sehr viel kleiner geworden sind.
Wer bei der Bedienung etwas Flexibilität zeigt und nicht an seinen Routinen festgeklebt ist, kann heute mit einer z.B. Z8 Ergebnisse erzielen, wie mit einer Alexa.
Dabei ist es vielleicht sogar ein Vorteil, wenn die teuren Routinen durchbrochen werden.
Wenn man sich darauf besinnt, dass bei der Kamera eigentlich nur das Licht durch das Objektiv auf den Sensor fallen muss und alles andere entbehrliches Beiwerk ist, arbeitet man vielleicht effizienter auf das Ergebnis hin.
Dass bei einer Raw-Kamera die Belichtungseinstellung über ND-Filter erfolgt und dieses Einstellmittel mit geringstmöglichem Aufwand genutzt werden sollte, sollte eigentlich jedem einleuchten.
Wer Rückschritte hier mit einem Schulterzucken abtut, ...