Wenn kein extremes Low Light dabei ist, würde ich dann ja (aus Einfachheitsgründen) zur Z90 greifen.
Für APS-C? 18-105 G OSS mit konstanter Blende 4... verändert auch beim Zoomen nicht die Baulänge und hat eine kleine Zoomwippe an Board für den Fall der Fälle. Quasi der semi-amateur Bruder des 18-110er...rainermann hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2023 22:02 Das 18-110 ist eine Wuchtbrumme, auch nicht unbedingt ideal für 12 Std am Stück... Habt Ihr evtl. einen (Sony-)Vorschlag?
Sony wg. bestem Zusammenspiel Autofocus etc. mit den Cams.
Tip für picture profile? slog3 zur Sicherheit? Mache viel damit... aber noch nie an der Z90 richtig durchgetestet. Gibt keine Vorgabe wg. Log oder nicht.
Im Gegensatz zu Deinen Datenblatt-Weisheiten weiß ich, wovon ich rede. Denn ich benutze ua alle 3 Kameras.
Kommt auf Deine Aufnahme-Situationen an, ob Du mit Slog filmst. Falls wenig Low Light, dann PP8, dh S-Gamut3.Cine. Sonst eher ohne PP.rainermann hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2023 23:08Tip für picture profile? slog3 zur Sicherheit? Mache viel damit... aber noch nie an der Z90 richtig durchgetestet. Gibt keine Vorgabe wg. Log oder nicht.
Wenn Du nur einziges Mal eine FS7 in der Hand oder auf der Schulter gehabt hättest, wüsstest Du, dass die FS7 in diesem Fall keine Option ist.
Tipps für Einstellungen? Job klingt nach „rauhem Run&Gun“ - Promi soll begleitet werden den ganzen Tag. Ich soll nicht eingreifen („ Können wir das reingehen bitte noch mal wiederholen“), Nur dokumentieren.
Ja, da hast du schon recht. Kenne die FS7 von unzähligen Events. Und trotz, ich sag mal recht geübter und ruhiger Hand, ist die leichtere A6600 mit ihrem Rolling Shutter in 4K zum minutenlang nebenher laufen auch nicht gerade die optimalste Kamera.
Ja, das 18-105 wäre an der A6600 ideal. Kostet auch nur ein paar Hunderter, weil es die optische Korrektur in der Kamera voraussetzt.rush hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2023 22:55
Wird hier teilweise kontrovers besprochen - ich empfand es für Video an S35 jedoch als durchaus guten Kompromiss wenn man flexibel und stabilisiert unterwegs sein möchte. Hat aber leider auch by wire Foucs...
Und es gibt noch ein kleines zusätzliches Achtung: An der FS7 dagegen soll es mangels Korrekturprofil nicht so sehr geeignet sein - die 6600er wiederum müsste damit gut harmonieren.
Ja, die Kleine kommt tatsächlich auch mit ins Paket. Ebenso die FS sieben. Für Interview mit zwei Kameras und als Back-up für die Produzentin, der ständig was Neues einfällt.(🙈)Jott hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 07:35Ja, das 18-105 wäre an der A6600 ideal. Kostet auch nur ein paar Hunderter, weil es die optische Korrektur in der Kamera voraussetzt.rush hat geschrieben: ↑Di 10 Okt, 2023 22:55
Wird hier teilweise kontrovers besprochen - ich empfand es für Video an S35 jedoch als durchaus guten Kompromiss wenn man flexibel und stabilisiert unterwegs sein möchte. Hat aber leider auch by wire Foucs...
Und es gibt noch ein kleines zusätzliches Achtung: An der FS7 dagegen soll es mangels Korrekturprofil nicht so sehr geeignet sein - die 6600er wiederum müsste damit gut harmonieren.
Ohne selbige ist die Optik aber katastrophal. Die FS7 ist zu alt und kann das nicht korrigieren, daher wäre diese Kombi fatal.
Ansonsten zur Kameraauswahl des Pianisten: für ein Tag Rumrennen natürlich die Z90.
Wieso nicht Interviews dann etwas hübscher machen mit A6600 plus z.B. kleines 35/1.8? Wiegt doch nichts, um‘s zusätzlich einzupacken.
Ein Tag rumrennen heißen diesem Fall leider nicht, wie bei Events, rumlaufen und schöne Bilder finden, sondern morgens Record drücken und abends idealerweise stop und alles drehen. Alles, jeden Mist, könnte ja sein, dass die Promi Frau einen Joke loslässt. Vielleicht bin ich zu alt, Aber dafür ist mir die FS7 inzwischen einfach zu klobig auf der Schulter. Für 8 Stunden Nonstop Marathon (eher zwölf). Hier geht’s leider echt um Masse und jedes Fitzelchen mitnehmen . Stichwort Dschungelcamp auf der Straße und beim Shopping,beim golden Steak essen und derlei.Pianist hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 08:18 Ich würde heute sowas mit FX6 und PZ 28-135 drehen, die FX6 aber für Schulterbetrieb samt EVF aufrüsten. Wenn nun aber eine FS 7 und ein 18-110 vorhanden ist, würde ich genau diese Kombination nehmen und mit dem STD5-Profil arbeiten, das ist meiner Meinung nach das kleinste Übel. Warum sollte man sowas ausschließen? Unmengen von Fernsehdokus sind in den vergangenen Jahren auf genau diese Weise entstanden... Ein Fujinon MK 18-55 ist nicht verfügbar?
Wohlgemerkt: wenn ich weiß, dass ich den ganzen Tag zu Fuß unterwegs bin. Ansonsten nehme ich an der FX6 natürlich lieber das Zeiss CZ.2 28-80, und muss hinten dann mit fetterem Akku für Gegengewicht sorgen, es kommen also insgesamt zwei Kilo dazu.
Matthias
Absolut! Ein wirklich unterschätztes und sehr wichtiges Thema, abseits von den ganzen künstlerischen Aspekten. Denn die sind bei sowas wirklich ganz hinten unten in der Pappschachtel versteckt, die unter den Beifahrersitz gerutscht ist.funkytown hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 09:00 Ist etwas Off Topic aber das wäre doch auch mal ein schönes Thema für @slashcam. Die besten Kameras für Reportage/Doku. Oftmals geht es ja eher um Specs und Bildqualität. Bei 10 Stunden Live-on-Tape gehts dann eher um Zuverlässigkeit, Komfort, Akku etc.
Meinen längsten Dokudreh hatte ich mit der Canon C70 und dem 15-35/RF. Finde die Kamera dafür wirklich gut geeignet (Extrem lange Akkulaufzeit, ND-Filter, guter AF, leicht). Aber wie gesagt, ist Thema für einen eigenen Thread.
He, bezeichne mich net so ;) (aber hast absolut recht!). Ja, am besten auf 2 Presets setzen und dann wechseln.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 09:33 Die suchen eigentlich nur einen wandelnden Selfie-Stick. Wohl um dem Zuschauer das Gefühl zu geben live dabei gewesen zu sein. Ist ja recht vorhersehbar, was dabei heraus kommt.
Du brauchst eigentlich nur 2 Farbtemparaturen, Daylight und eine in Richtung Tungsten (für Indoorkram). Die muss man eben im Idealfall schnell wechseln können. Mit automatischer Farbtemperatur wird's dann wirklich amateurhaft. Wenn Du die Z90 nimmst wechselst Du zwischen 5500K draußen (bist dann je nach Wetter vielleicht etwas an der warmen) und 4000K für drinnen. Siehst ja auch im Sucher/Monitor ganz gut ob die Farbe passt.
VG
Nahm ich nicht persönlich, sehe das ganz genau so. Ist für mich ein Job, wie jeder andere mit halt anderen Herausforderungen. Ob ich dauerhaft nur noch sowas drehen wollen würde, ist ein anderes Thema. Aber das soll den (zahlenden) Kunden nicht interessieren.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 09:41 @ rainermann
War nicht böse gemeint, aber im Grunde genommen ist der Job genau das. Du musst einfach fitnessmäßig und intellektuell auf der höhe des Geschehens sein, sonst bist Du immer hinten dran und kannst die Situationen nicht vorausahnen.
VG
Oder als Geschenk, wenn man die Leute persönlich kennt.rainermann hat geschrieben: ↑Mi 11 Okt, 2023 09:45 Die einzige NoGoGrenze sind für mich Hochzeiten/Privatfeste. Die nehme ich nicht mehr an.
Man muss sie gar nicht groß aufrüsten. Ich habe eine (mechanische) Sucherlupe von Zacuto. Gemeinsam mit der Handschlaufe kann man die Kamera lange Zeit am Auge behalten. Alternativ nutze ich das SmallRig von Edelkrone. Dann kann man entweder die Kamera mit der Brust stützen oder am Gürtel. Auch das funktioniert über einen längeren Zeit sehr gut.
Was ist man denn wenn man kein Fan von "auf Schulter" ist?
Wie alt bist Du Matthias? :-)