In Europa sind es dann eben die Jagdwaffenbesitzer - man muss nur die Nachrichten verfolgen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 16 Aug, 2022 21:25 @7river
Nun gut wenn die meisten Schusswaffen in Hollywood Movies mit scharfer Munition geladen wären ?
Nur damit alles echt aussieht ?
Ja dann würden bei jedem zweiten Action Streifen bestimmt zig Mitarbeiter erschossen werden…
Wir reden von Amerika, da wo fast jeden Monat irgend ein Idiot in einer Schule mitweinen Maschinengewehr Amok läuft…..
Ist doch inzwischen fast schon normal..;(
Also möglich ist dort schon fast alles…
Da bekommt doch der berühmte Slogan:
„das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
plötzlich einen ziemlich idiotischen Charakter…
Gruss Boris
Vielleicht kommt jemand auf die Idee für die sichtbaren Patronen Echte zu nehmen und eine Platzpatrone die abgeschossen wird... wäre zwar Wahnsinn, aber es gab schon noch Dümmeres.
Eine Sache, die man zuallererst beim Umgang mit Waffen lernt: Niemals die Waffe auf jemanden richten.
Mal ehrlich, Boris, wer würde das nicht tun? Alles kostet nun einmal Geld. Beerdigung, die kommenden Jahre, das weitere Leben usw. Auch die Filmleute wollen bezahlt werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 06:56 … viel Profit aus dem tragischen Unfall, sowas ist nur in Amerika möglich…
Gruss Boris
Es war ein tragischer Unfall. Jedenfalls mit Sicherheit nicht von Baldwin beabsichtigt. Seine Frau bleibt tot. Der Ehemann wird dafür sicherlich eine Menge Geld bekommen. Der Film wird mit Sicherheit gut was einspielen, alleine schon wegen den turbulenten Dreharbeiten.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 08:07 Nur das jetzt der Ehemann gleich zum Produzenten wird. ?
Befremdlich.
Die Produzentenrolle wird wohl erst für die Millionen sorgen, die an den Mann und die Familie fließen werden/sollen.cantsin hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 12:10 Da hat's nen aussergerichtlichen Vergleich gegeben. Baldwin hat sich (bestimmt auf Rat und Basis der Arbeit seiner Anwälte) einen peinlichen Prozess erspart, der ähnlich wie der von Johnny Depp durch alle Medien gezogen worden wäre und - unabhängig vom Ausgang/Urteil - vermutlich seine Karriere ruiniert hätte. Und die Familie des Opfers hat sich das nicht zu billig bezahlen lassen. Wobei die Produzentenrolle vermutlich eine Gewinnbeteiligung an den Einnahmen des Films bedeutet, neben den Millionen, die da sowieso als Schadenersatz geflossen sein dürften.
Und wer soll denn verklagt werden?cantsin hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 14:19 Du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, dass in dem Paket noch mehr steckte als nur der Produzentenjob:
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-63149155
"The exact terms of the settlement, which is subject to court approval, have not been disclosed."
Außerdem hat die ermittelnde Staatsanwältin eine Pressemitteilung gemacht, dass diese (zivilrechtliche) Einigung das laufende strafrechtliche Verfahren per definitionem nicht tangiert und "niemand über dem Gesetz steht".
Da ist also noch nichts in trockenen Tüchern, und das Settlement ist vor allem eine PR-Maßnahme und Entschärfung der Klage der Familie des Opfers.
Bei fahrlässiger Tötung wird es kaum bei einer Geldstrafe bzw. Schadenersatzzahlung bleiben. Und neben der Waffenmeisterin und dem Regieassistenten wird nach wie vor gegen Baldwin als Tatverdächtigen ermittelt.
Wenn die Waffenmeisterin letztlich als Hauptschuldige verurteilt würde, wäre wohl kaum viel Geld für die Hinterbliebenen zu holen.cantsin hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 14:41Bei fahrlässiger Tötung wird es kaum bei einer Geldstrafe bzw. Schadenersatzzahlung bleiben. Und neben der Waffenmeisterin und dem Regieassistenten wird nach wie vor gegen Baldwin als Tatverdächtigen ermittelt.
Daher muss man dieses ganze Settlement eher als eine Blendgranate sehen, mit der die Öffentlichkeit zur irrigen Annahme verleitet wird, dass der Fall abgeschlossen ist.
Nein - das sind zwei Verfahren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 06 Okt, 2022 16:17 Ich habe gedacht, wenn der Ehemann (oder die Familie) nicht klagt, dann muss weder die Waffenmeisterin noch der Alec in den Knast.
Wenn es dann auch wirklich ein Unfall war. Oder ?
Gruss Boris
Gegenfrage: Welche Berufshaftplichtversicherung deckt fahrlässige Tötung?
Wenn ein Mitarbeiter seine Sorgfaltspflicht missachtet, wird nicht die ganze Firma angeklagt.
Einen Anwalt oder eine Anwältin vielleicht.vaio hat geschrieben: ↑Sa 08 Okt, 2022 07:51 Klasse, wenn ich einmal Rechtsbeistand benötige - egal ob Europa, USA, Asien oder sonst wo auf diesen Planeten, Software programmieren möchte, Wissen zum entwickeln und fertigen von Kameras und /oder Kameraoptiken, Mobiltelefonen, Drohnen, Fernseher, Akkus, Autos, inkl. e-Auto etc. benötige, Fragen zu Elektrotechnik, Maschinenbau, Solar-/ Energie, Wissenschaft und Politik habe, dann weiss ich jedenfalls, wo ich mich hinwenden kann.
Das Slashcam-Forum wäre mein Mittel der Wahl. :-)
Hab ich noch etwas vergessen?
Da bin ich vollkommen bei dir, aber ein Dankeschön für die Erinnerung. :-)iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Okt, 2022 11:31Einen Anwalt oder eine Anwältin vielleicht.vaio hat geschrieben: ↑Sa 08 Okt, 2022 07:51 Klasse, wenn ich einmal Rechtsbeistand benötige - egal ob Europa, USA, Asien oder sonst wo auf diesen Planeten, Software programmieren möchte, Wissen zum entwickeln und fertigen von Kameras und /oder Kameraoptiken, Mobiltelefonen, Drohnen, Fernseher, Akkus, Autos, inkl. e-Auto etc. benötige, Fragen zu Elektrotechnik, Maschinenbau, Solar-/ Energie, Wissenschaft und Politik habe, dann weiss ich jedenfalls, wo ich mich hinwenden kann.
Das Slashcam-Forum wäre mein Mittel der Wahl. :-)
Hab ich noch etwas vergessen?
Du solltest vielleicht zwischen Meinungsaustausch und Rechtsbeistand unterscheiden.
"Forum" = realer oder virtueller Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können
iasi hat geschrieben: ↑Fr 07 Okt, 2022 07:03 Wenn ein Mitarbeiter seine Sorgfaltspflicht missachtet, wird nicht die ganze Firma angeklagt.
Verursacht eine ein LKW-Fahrer einen Unfall, so wird nicht die Firma dafür haftbar gemacht.
Die Berufshaftplichtversicherung deckt wiederum den Fremdschaden, holt sich dann aber bei Fahrlässigkeit das Geld vom Versicherten.
Also das sollte wohl jeder wissen, der einen Versicherungsvertrag unterschreibt.vaio hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 10:52iasi hat geschrieben: ↑Fr 07 Okt, 2022 07:03 Wenn ein Mitarbeiter seine Sorgfaltspflicht missachtet, wird nicht die ganze Firma angeklagt.
Verursacht eine ein LKW-Fahrer einen Unfall, so wird nicht die Firma dafür haftbar gemacht.
Die Berufshaftplichtversicherung deckt wiederum den Fremdschaden, holt sich dann aber bei Fahrlässigkeit das Geld vom Versicherten.
Austausch ist gut, nur liest sich für mich das obere Zitat eher nach einer fachlichen Aussage.
Bist du von Beruf Anwältin oder Anwalt?
Unfälle geschehen.
iasi hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 11:20Also das sollte wohl jeder wissen, der einen Versicherungsvertrag unterschreibt.
Und der Alltag sollte dies doch auch lehren:
Wenn das Kind des Nachbarn ein Fenster einwirft, zahlt die Haftpflichtversicherung - selbst wenn das Kind vorsätzlich gehandelt hat oder die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind. Eventuell holt sich die Versicherung das Geld dann aber von den Eltern zurück.
Oder geh auf die Seite eines Versicherers. Dort findest du dann so etwas zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Entsteht Dritten ein Schaden durch berufliche Tätigkeiten Ihrer Mitarbeiter, trägt die Betriebshaftpflicht die Kosten für Personen- und Sachschäden sowie daraus folgenden Vermögensschäden. Auch bei fahrlässigen Handlungen.
Man muss doch nicht Physik studiert haben, um zu verstehen, was bei einer Kernschmelze geschieht.
Unfälle geschehen.
Bedauerlich ist eigentlich, dass immer zuerst nach Schuldigen statt nach Ursachen gesucht wird.
Wozu sollte eine Firma eine Versicherung abschließen, die im Falle eines Fehlers von Mitarbeitern nicht bezahlt?vaio hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 11:48iasi hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 11:20
Also das sollte wohl jeder wissen, der einen Versicherungsvertrag unterschreibt.
Und der Alltag sollte dies doch auch lehren:
Wenn das Kind des Nachbarn ein Fenster einwirft, zahlt die Haftpflichtversicherung - selbst wenn das Kind vorsätzlich gehandelt hat oder die Eltern ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind. Eventuell holt sich die Versicherung das Geld dann aber von den Eltern zurück.
Oder geh auf die Seite eines Versicherers. Dort findest du dann so etwas zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Entsteht Dritten ein Schaden durch berufliche Tätigkeiten Ihrer Mitarbeiter, trägt die Betriebshaftpflicht die Kosten für Personen- und Sachschäden sowie daraus folgenden Vermögensschäden. Auch bei fahrlässigen Handlungen.
Man muss doch nicht Physik studiert haben, um zu verstehen, was bei einer Kernschmelze geschieht.
Unfälle geschehen.
Bedauerlich ist eigentlich, dass immer zuerst nach Schuldigen statt nach Ursachen gesucht wird.
Du weisst aber schon, dass sich das Unglück im US-Bundesstaat New Mexico ereignete?
Dir sind also die Gesetze der USA und des Bundesstaates New Mexico bekannt, hast Einsicht in sämtliche Verträge und schriftliche Vereinbarungen vom Filmset gehabt?
(Geschlossene Fragen, kann man mit einem kurzen „ja“ oder „nein“ beantworten)
Da du meine Frage nicht mit einem “ja“ beantworten kannst, meine ich (>Meinungsaustausch 😉), dass deine letzten Postings überhaupt nichts zur Sache tun und nur eine Energievergeudung darstellen.iasi hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 12:14Wozu sollte eine Firma eine Versicherung abschließen, die im Falle eines Fehlers von Mitarbeitern nicht bezahlt?vaio hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 11:48
Du weisst aber schon, dass sich das Unglück im US-Bundesstaat New Mexico ereignete?
Dir sind also die Gesetze der USA und des Bundesstaates New Mexico bekannt, hast Einsicht in sämtliche Verträge und schriftliche Vereinbarungen vom Filmset gehabt?
(Geschlossene Fragen, kann man mit einem kurzen „ja“ oder „nein“ beantworten)
Warum sollte ein Bundesstaat gesetzliche Regelungen erlassen, die Geschädigten den Versicherungsschutz verwehren?
Warum sollten in den USA Politiker die Bürger im Regen stehen lassen, während es deutsche Politiker nicht tun?
„ja“ oder „nein“-Antworten sind zudem nur in den seltensten Fällen die richtigen Antworten.
Wenn ein Familienvater beim Bogenschießen der Junioren während des Schießens hinter dem Ständer mit der Zielscheibe steht, um seinen Sohn in Action zu filmen, ist es mit der Schuld wohl auch nicht so eindeutig, wenn er getroffen wird.
Oder trägt der Veranstalter dann etwa die alleinige Schuld?
Eine Ursache für den tödlichen Unfall am Set war nun einmal auch, dass die Getroffenen hinter der Kamera und somit in Schussrichtung standen.
Tja - die Welt ist nun einmal nicht so schwarz und weiß, auch wenn du es dir so gerne wünscht.
iasi hat geschrieben: ↑Fr 07 Okt, 2022 07:03
Wenn ein Mitarbeiter seine Sorgfaltspflicht missachtet, wird nicht die ganze Firma angeklagt.
Verursacht eine ein LKW-Fahrer einen Unfall, so wird nicht die Firma dafür haftbar gemacht.
Die Berufshaftplichtversicherung deckt wiederum den Fremdschaden, holt sich dann aber bei Fahrlässigkeit das Geld vom Versicherten.
iasi hat geschrieben: ↑So 09 Okt, 2022 12:14
Wozu sollte eine Firma eine Versicherung abschließen, die im Falle eines Fehlers von Mitarbeitern nicht bezahlt?
Warum sollte ein Bundesstaat gesetzliche Regelungen erlassen, die Geschädigten den Versicherungsschutz verwehren?
Warum sollten in den USA Politiker die Bürger im Regen stehen lassen, während es deutsche Politiker nicht tun?
„ja“ oder „nein“-Antworten sind zudem nur in den seltensten Fällen die richtigen Antworten.
Wenn ein Familienvater beim Bogenschießen der Junioren während des Schießens hinter dem Ständer mit der Zielscheibe steht, um seinen Sohn in Action zu filmen, ist es mit der Schuld wohl auch nicht so eindeutig, wenn er getroffen wird.
Oder trägt der Veranstalter dann etwa die alleinige Schuld?
Eine Ursache für den tödlichen Unfall am Set war nun einmal auch, dass die Getroffenen hinter der Kamera und somit in Schussrichtung standen.
"Wissen" entscheidet nichts.
Da es ja, wie du selbst schreibst, um einen Meinungsaustausch geht, habe ich mich ironischer Weise, aber indirekt, auf dein Posting bezogen. Daraufhin hast du geantwortet und mich mit dem Sinn eines Forums belehrt. Ich habe mich lediglich auf deine inhaltlich fachlich formulierten Aussagen bezogen. Auf meinen Hinweis, dass das Unglück in den USA geschehen ist, bist du nicht weiter eingegangen. Deine Postings beschreiben jedoch deutsche Gegebenheiten und darüberhinaus hat es sich herausgestellt, dass du nur über Halbwissen verfügst. Die Details kannst du gerne nochmal oben nachlesen.
Vielleicht liest du meine Beiträge zuerst mal etwas gründlicher.