Das Pogramm wäre egal, das könnte dann flexibel ausgewählt werden.
Das hängt sowohl bei ProRes Raw, als bei Raw von der jeweiligen Kamera ab und wie ihre Hardware ISO bzw. Gain-Verstärkung implementiert.
Das hört sich ja gut an. Dann wäre ProresRaw, wie cantsin schon schrieb, ja fast noch mehr "echtes RAW", wie es hier im Forum mal genannt wurde.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 17 Jan, 2022 02:42 Was man bei ProRes RAW verändern kann hängt immer von Apples SDK ab, aber ISO gehört eigentlich dazu. Zumindest bei den Programmen die ich kenne. Du kannst also nachträglich auch die ISO verändern.
VG
Meine Güte, man merkt echt dass du als Bademeister aktuell nichts zu tun hast. Von nichts eine Ahnung, möchtest aber überall mitplaudern.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 17 Jan, 2022 07:05
Die ZCam kommt aus China, ProRes Raw kommt von Apple und die Software womöglich von wo ganz anders und der Ninja kommt von Atomos.
Lange Zeit war das nur eine Vermutung (u.a. auf Grund des Rauschverhaltens), weil das Format nicht offengelegt ist, aber spätestens, seitdem es einen ProRes Raw-zu-CinemaDNG-Konverter gibt, ist es Gewissheit.micha2305 hat geschrieben: ↑Mo 17 Jan, 2022 03:38Das hört sich ja gut an. Dann wäre ProresRaw, wie cantsin schon schrieb, ja fast noch mehr "echtes RAW", wie es hier im Forum mal genannt wurde.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 17 Jan, 2022 02:42 Was man bei ProRes RAW verändern kann hängt immer von Apples SDK ab, aber ISO gehört eigentlich dazu. Zumindest bei den Programmen die ich kenne. Du kannst also nachträglich auch die ISO verändern.
VG
Also für Marvel Studios’ “The Falcon and The Winter Solider” hat BRAW jedenfalls gelangt, sogar für die VFX, hat hier tatsächlich jemand höhere Anforderungen für seine Arbeit?
Nur für MacOS und eine begrenzte Anzahl Kameras:
Assimilate Scratch und Final Cut Pro X - wobei letzteres nur vergleichsweise rudimentäre Color-Gradingfunktionen hat und ersteres AFAIK keine Schnittfunktion. In Resolve kriegt man es bisher nur über den CinemaDNG-Umweg [oder via Rausrendern aus anderen Programmen wie Scratch], und das ist bislang die größte Praxiseinschränkung des Formats.Welches Programm ist denn die erste Wahl zur Bearbeitung von ProresRaw ?
War ja auch nur eine technische Antwort auf die technische Frage, welches Raw-Format am wenigstens prozessiert ist...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Jan, 2022 10:46Also für Marvel Studios’ “The Falcon and The Winter Solider” hat BRAW jedenfalls gelangt, sogar für die VFX, hat hier tatsächlich jemand höhere Anforderungen für seine Arbeit?
Welche Kamera und Objektive wirden da verwendet ?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 18 Jan, 2022 10:46Also für Marvel Studios’ “The Falcon and The Winter Solider” hat BRAW jedenfalls gelangt, sogar für die VFX, hat hier tatsächlich jemand höhere Anforderungen für seine Arbeit?
“The Pocket 6K made sense for many reasons, including the ability to use high quality, low weight stills lenses, but primarily because we could shoot in Blackmagic RAW. That gave us far greater control for subsequent VFX work and grading. We could set an exposure and be reasonably confident that nothing would clip and that we would retain sufficient detail in the shadows.”
Ich fand Loki und WandaVision bei weitem besser als The Falcon and the Winter Soldier. Hat jetzt aber nichts mit den verwendeten Kameras zu tun, denn die cinematography der Serie war schon nice, die Story selber fand ich jetzt nicht so prall. War mir ein bisschen zu schnulzig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 18 Jan, 2022 10:51 Echt jetzt ?
Die Serie hat mir jedenfalls gefallen..Toll gemacht und gespielt.
du kannst in SCRATCH rudimentär schneiden und in FCP (ohne X jetzt) weit mehr als rudimentär graden (seit langem auch ohne plugins, jetzt auch inkl. tracker)
aber wenn es um apple geht ist das böse? dort klappt das wesentlich besser.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 17 Jan, 2022 07:05 Bei Black Magic Design kommt alles aus dem gleichen Haus:
BRaw, die Software und die Kamera.
Das empfinde ich schon mal als grosser Vorteil.
Ich schrieb "vergleichsweise" rudimentär, im Vergleich zu Programmen wie Scratch und Resolve.hexeric hat geschrieben: ↑Di 18 Jan, 2022 22:39du kannst in SCRATCH rudimentär schneiden und in FCP (ohne X jetzt) weit mehr als rudimentär graden (seit langem auch ohne plugins, jetzt auch inkl. tracker)
auf windows kann seit langem auch EDIUS prpresRAW, das sowieso das beste dort ist. und ADOBE kann es auch schon seit längerem.
also...schlecht informiert. steht auch alles hier: https://support.apple.com/en-us/HT200321
Was man nicht außer Acht lassen darf ist, dass NLEs auch Gewohnheitssache sind. Wenn man FCP kennt, kommt man (grob gesagt, aber nicht sehr übertrieben) in der Hälfte der Zeit zu 90% von dem, was ein Premiere-Spezialist in der vollen Zeit erreicht, und das ist völlig unabhängig von der Performanz der Software. Im Gegensatz zu Adobe versucht BMD die Quadratur des Kreises: Vereinfachung und alle Optionen. Bei kleinen bis mittelgroßen Videos und der Anforderung "gute Farben" wird jemand mit Resolve in uuungefähr derselben Zeit fertig sein wie der FCP-Kenner. Wenn er über die Editoren-Fähigkeit hinaus noch ein guter Colorist* (*womit ich sagen will, ich bin's nicht) ist, wird er noch die 10% Extra-Qualität oben drauflegen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 05:42 @hexeric
Du solltest Resolve noch eine Chance geben.
Ich denke gerade wenn es um Colors, und Raw Bearbeitung geht, hat Resolve die Konkurrenz von Apple und von Adobe doch längst weit hinter sich gelassen.
Also mittlerweile auch was den Schnitt, Effekte, Audio, und Export/Import angeht ist DaVinvi Resolve mittlerweile mindestens auf Augenhöhe mit den anderen…
Ein abgebrochenes Brotmesser und einen Eiskratzer. EDIT: ... womit ich übrigens nichts gegen Lumetri sagen will, das so von ferne mit den Farbwerkzeugen von FCP vergleichbar ist (einfach, schnell, ziemlich gut, aber durch fehlenden Node-Workflow nicht richtig gut). Bloß, dass sich PRAW darin offensichtlich nicht wie Raw verhält. Das ist in Bezug auf Belichtung und Farbtemperatur in FCP seit ungefähr einem Jahr schon erreicht, aber auch da fehlen die Nodes und die, äh, color space awareness der Werkzeuge.
Dem würde ich widersprechen.
Ich schrieb "kleine bis mittlere Videos". Bei denen kommt die Gesamtheit des Importprozesses mit der Medienorganisation zum Tragen. Ich schrieb außerdem Premiere und nicht Resolve, weil Resolve mit CUT und source tape etwas (von weitem) Vergleichbares geschaffen hat: eine rough cut - Page (ROUGH CUT sollte nach dem Willen von Entwickler Ubillos eine Mischung aus Bridge und Prelude sein, zusätzlich zu FCP 8, dann wurde's FCPX).
lass uns mal treffen...das rücke ich grade ;-))Mi 19 Jan, 2022 09:16
Wenn man FCP kennt, kommt man (grob gesagt, aber nicht sehr übertrieben) in der Hälfte der Zeit zu 90% von dem, was ein Premiere-Spezialist in der vollen Zeit erreicht,
Okay, okay, verstanden. Sind haltlose Behauptungen. Wenn wir uns träfen und ich verlöre, läg's vielleicht an mir oder dir. Ist ja eigentlich auch egal. Wenn wir glauben, "unser" NLE sei das beste, sind wir ohnehin verwunschen.Jörg hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 10:25 Axel hat geschrieben: ↑lass uns mal treffen...das rücke ich grade ;-))Mi 19 Jan, 2022 09:16
Wenn man FCP kennt, kommt man (grob gesagt, aber nicht sehr übertrieben) in der Hälfte der Zeit zu 90% von dem, was ein Premiere-Spezialist in der vollen Zeit erreicht,
Die Cut Page - mit oder ohne Hardware - macht eigentlich nur in bestimmten Situationen Sinn - dann aber umsomehr.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Jan, 2022 09:46 Also ich finde BMD hat doch definitiv aufgeholt, so mit der Cut Page und dem passenden Speed Editor gleich dazu…;)
Hat jemand Erfahrungen damit ?
Bin mir am überlegen ob sich das Teil für mich lohnen würde.
Und da ich dieses Jahr eh einen neuen Rechner kaufen will, ginge das gleich zusammen…
Gruss Boris
natürlich ist das egal.Ist ja eigentlich auch egal.