nach der 180 grad-regel 1/4000...;-)mash_gh4 hat geschrieben: ↑Fr 25 Sep, 2020 14:40 ich fürchte, dass eine ausreichend gleichmäßige ausleuchtung bei derartigen lichtquellen das größere problem sein wird. also besser einfach mit einem ganz gewöhnlichen fotoapparat eine aufnahme mit mit 1/2000 belichtungszeit machen, um einen groben eindruck bzgl. der prakt. tauglichkeit zu bekommen.
Baumarkt LED ist für sowas illusorisch. Einfach ein bis zwei 4K Tungsten mieten und fertig, is auch viel billiger als LED.carstenkurz hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 00:07
Wenn's im Labor nichts Brauchbares gibt, würde ich mal bei eBay oder dem örtlichen Baumarkt einen leistungsstarken 'LED-Baustrahler' für erste Tests besorgen und dann mal anfangen.
Es kommt auf die Entfernung an - und die Fläche, die ausgeleuchtet werden soll.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 01:31Baumarkt LED ist für sowas illusorisch. Einfach ein bis zwei 4K Tungsten mieten und fertig, is auch viel billiger als LED.carstenkurz hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 00:07
Wenn's im Labor nichts Brauchbares gibt, würde ich mal bei eBay oder dem örtlichen Baumarkt einen leistungsstarken 'LED-Baustrahler' für erste Tests besorgen und dann mal anfangen.
Warum sollte man 1/4000s benötigen? 180° macht nur bei normalen Frameraten Sinn.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 11:23 @ carstenkurz
Doch... 2000fps sind ziemlich high speed :) Du brauchst dafür eigentlich 1/4000 sek. und sozusagen mehr als 6 Blenden mehr Licht als normal, also mehr als die 64 fache Lichtmenge. Da ist Deine 70 Watt LED nur noch mit einer 1W LED bei 25fps vergleichbar. Bei welcher Blende, ISO und Abstand willst Du denn mit einer 1W LED arbeiten? ;)
VG
Aufgrund des wegfallenden 50Hz flimmerns sollten doch gleichstrombetriebene Lichtquellen generell wenig bis garnicht flickern, wodurch auch "einfachere" LEDs in Frage kommen könnten? Ist da was dran oder denke ich da zu naiv?carstenkurz hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 01:49 Ja, mit 08/15 Leuchten muss man etwas Glück haben. Ich habe zwei von denen hier:
https://www.ebay.de/itm/DC-12-V-COB-LED ... SwwgRfVevG
Die lassen sich direkt mit Gleichspannung betreiben, Autobatterie, da flimmert garnichts.
- Carsten
Motion Blur bei 1/2000s? Du machst wohl Witze.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 13:08 @ iasi
hättest Du Dir die 2000fps Beispiele aus dem oben verlinkten Film angeschaut, hättest Du gesehen dass man dort auch die 180° Regel befolgt. Warum sollte man bei high Speed auch mehr Motrion Blur als normal haben wollen?
Hängt nur davon ab wie schnell sich etwas dürch's Bild bewegt. Man kann auch bei 4000 fps noch Motion Blur haben. Im Falle vom TO wird das aber vermutlich nicht der Fall sein.
Ja, das wäre der einfachst und beste Weg. Aber leider habe ich weder Zugriff zur besagten Kamera, noch zu Lichtquellen die infrage kommen könnten. Das ganze muss erstmal noch theoretisch bleiben.Jott hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 13:15 Pumpenrad aus 10-15 cm Entfernung anleuchten? Kann man doch statt im nicht zugänglichen Labor daheim auf dem Küchentisch mit einem ähnlich großen metallischen Gegenstand ausprobieren. Kamera auf 1/4000 Shutter stellen und dann gucken, was mit diversen Lichtquellen passiert.
Das heißt, leistungsstarke LED Taschenlampen (zum Beispiel im 5000+ Lumen-Bereich) könnten ausreichen um eine ca. 1500 FPS Aufnahme ausreichend mit "flickerfreien" Licht zu versorgen?carstenkurz hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 15:42 Eventuell leistungstarke LED Taschenlampen. Die sind in der Regel in einem gewissen Rahmen modifizierbar, fokussierbar, lassen sich mit oder ohne Optik-Kopf betreiben.
Der Sinn der 180°-Shutter-Regel hängt nicht von der Aufnahmeframerate ab, sondern von der geplanten Wiedergabeframerate.
LEDs brauchen oft sehr spezielle Spannungen; die laufen meines Wissens nicht an exakt 12 Volt. Wenn die Batteriespannung intern umgewandelt wird, können (müssen natürlich nicht) dabei allerhand Pulsungen entstehen. Also eine Garantie für Flimmerfreiheit ist die Batteriespeisung nicht. Umgekehrt gibt es gelegentlich auch relativ billige, netzbetriebene LED-Leuchtmittel, die nahezu flimmerfrei sind. Man findet das wirklich nur durch Ausprobieren raus.technikdude hat geschrieben: ↑Sa 26 Sep, 2020 13:40 Aufgrund des wegfallenden 50Hz flimmerns sollten doch gleichstrombetriebene Lichtquellen generell wenig bis garnicht flickern, wodurch auch "einfachere" LEDs in Frage kommen könnten? Ist da was dran oder denke ich da zu naiv?